Hormonbehandlung Nebenwirkungen

  • Hallo zusammen,


    bei meiner Tochter steht eventuell eine Homonbehnadlung zum Wachstumsstopp bevor. Ich habe hier schon viel rumgesurft, aber nur folgende Beiträge gefunden:


    Entweder die Betroffenen haben keine Hormone genommen und warnen auch davor, wegen der Nebemwirkungen, - oder die Betroffenen haben Hormone genommen und würden es wieder tun.


    Gibt es denn auch Leute, die Nebenwirkungen hatten, wenn ja welche?


    Vielen Dank für eure Hilfe
    Bianca

  • Hallo Bianca,


    ja ich habe eine Hormontherapie gemacht, aber ob, dass was später kam die Nebenwirkungen der Therapie waren, kann mir kein Arzt 100 %-ig sagen.


    Ich habe erstmal eine sehr schlechte Haut bekommen. Die Akne ist bis heute (und es sind 15 Jahre vergangen) nicht ganz weg. Da kann ich machen was ich will. Hab schon alles ausprobiert.


    Vor ein paar Jahren wollte ich schwanger werden. Was ich nicht alles genommen habe, um schwanger zu werden ! Na klar, andere haben das Problem auch, aber bei mir war kein ersichtlicher Grund vorhanden, warum es hätte nicht klappen sollen.


    Ich hatte 2 Fehlgeburten. Von den Problemen mit meiner Menstruation mal ganz abgesehen.


    Wie gesagt, alles keine Garantien, dass das alles von der Hormonbehandlung kam.
    Aber jedesmal fragte mich der Arzt, ob ich schon einmal so eine Therapie gemacht habe.


    Insofern kann ich nur sagen, dass Nebenwirkungen auftreten können. Aber bei wem und welche und ob überhaupt kann man nicht voraussagen.


    Vielleicht hilft dir das ein wenig.



    Liebe Grüsse


    Ariella

    Selig durch die Liebe Götter - durch die Liebe
    Menschen Göttern gleich !

  • Das Thema ist für viele in diesem Forum wichtig, es haben sich in ganz kurzer Zeit sowohl Eltern als auch betroffene Teenager gemeldet.
    Daher, Bianca, schaust Du am besten in aller Ruhe durch die Archive, da sammeln sich verschiedene Beiträge, das kann eine Hilfe sein.
    Am Ende kannst Du nur einmal entscheiden, und für Eltern ist es wichtig, auch später sich und dem Kind begründen zu können, warum die Entscheidung so oder so gefallen ist. Eltern wollen das beste für ihre Kinder, Kinder sind aber in dem Alter auch mal schwierig, und haben eigene Ansichten, was "das Beste" ist. Viel Reden, klare Argumente, ein gemeinsames Vorgehen und Verständnis füreinander, wenn man das hinkriegt, ist schon viel gewonnen, unabhängig von der konkreten Entscheidung.
    (Persönlich bin ich ein Gegner der Hormonbehandlung, siehe meine Argumente im Medizinforum)

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hallo zusammen,


    ich habe auch eine Hormonbehandlung gemacht. Nebenwirkungen sind sehr schwer erkennbar. Ich kann auch nur sagen, dass ich auch Probleme mit Akne bekommen habe. Aber durch die Pille war das dann wieder kein Problem. Nur absetzen darf ich die nicht, dann komme ich wieder in die Pupertät. :(
    Auch meine Frauenärztin hat mich darauf hingewiesen, dass es Probleme beim Schwanger werden geben kann. Aber da kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, da ich noch keine Kinder geplant habe.
    Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass meine Nebenwirkungen (wie Akne) kein Grund waren, die Therapie nicht zu machen. Ich bin Gott sei Dank keine 2Meter groß geworden und habe mit 1,83 cm. eine super Figur. Oft wird ja davon gesprochen, dass Frauen sehr unförmig werden. Bei mir definitiv nicht der Fall gewesen.
    Meine Hochwuchstherapie habe ich in Münster in der Uniklinik gemacht. Dort habe ich mich super aufgehoben gefühlt.
    Ich würde es jederzeit wieder machen.Die geringen Probleme oder Aufwendungen lohnen sich wirklich.

  • Hallo!
    Auch ich habe in der universitätsklinik in münster die hormontherapie gemacht.
    ich hatte zunächst bedenken, weil ich gehört habe, dass oft von gewichtszunahme die rede ist.aber im endeffekt habe ich wärend der therapie gar nicht zugenommen. die hormondosis wurde erst gering gehalten, dann jedoch erhöt, weil ich immer noch weiter gewachsen bin. andere nebenwirkungen wie stimmungsschwankungen sind bei mir persölich häufiger aufgetreten.allerdings habe ich selbst das nicht so sehr gemerkt, sondern meine mitmenschen haben mich darauf hingewiesen, das ich oft sehr empfindlich reagiert habe.
    mit einer körpergröße von 189,5 habe ich die behandlung seid 2 wochen abgeschlosen und hoffe, das keine nachwirkungen auftreten.
    insgesamt bereue ich persönlich nichts und kann über keine starken nebenwirkungen klagen.
    allerdings wird jeder mit einer anderen dosis behandelt.ich vermute nebenwirkungen können dementsprechent auch variieren.


    auf das die richtige entscheidung getroffen wird


    lg ;m4-
    leene

  • Zitat

    Original von lene15
    ... andere nebenwirkungen wie stimmungsschwankungen sind bei mir persölich häufiger aufgetreten.allerdings habe ich selbst das nicht so sehr gemerkt, sondern meine mitmenschen haben mich darauf hingewiesen, das ich oft sehr empfindlich reagiert habe.
    mit einer körpergröße von 189,5 habe ich die behandlung seid 2 wochen abgeschlosen und hoffe, das keine nachwirkungen auftreten.
    insgesamt bereue ich persönlich nichts und kann über keine starken nebenwirkungen klagen.
    allerdings wird jeder mit einer anderen dosis behandelt.ich vermute nebenwirkungen können dementsprechent auch variieren.


    äh... Stimmungsschwankungen in der Pubertät sind eigentlich eh bei den meisten Leuten als "Nebenwirkung" vorhanden. Und zwar einfach aufgrund des natürlichen Hormonumschwungs...


    Was Deine nicht vorhandenen Nebenwirkungen betrifft... da die Behandlung erst seit 2 Wochen abgeschlossen ist, kannst Du natürlich sagen, daß kaum oder keine Nebenwirkungen aufgetreten sind. Aber schonmal über Spätfolgen nachgedacht?


    Ich will da jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Ich möchte grad mal die Mediziner unter uns fragen - Stevo? - wäre eine Unfruchtbarkeit in Folge der Hormongabe eine Spätfolge oder eine Nebenwirkung?


    Als medizinisch unbeleckte Kauffrau würde mich da mal die Definition interessieren.


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Zitat

    Original von snowhopper
    . Ich möchte grad mal die Mediziner unter uns fragen - Stevo? - wäre eine Unfruchtbarkeit in Folge der Hormongabe eine Spätfolge oder eine Nebenwirkung?


    Als medizinisch unbeleckte Kauffrau würde mich da mal die Definition interessieren.


    Kurzantwort: Unfruchtbarkeit als Folge der Hormongabe wäre eine Spätfolge.


    Lange Antwort:
    Definitionsgemäß sind Nebenwirkungen in erster Linie die unerwünschten Wirkungen, die während (oder *unter*) der Medikamenteinnahme auftreten, also die Gerinnungshemmung durch Schmerzmittel aus der Aspirinklasse, die Darmträgheit durch Schmerzmittel aus der Morphiumklasse, Durchfall durch Antibiotika, um nur einige häufige und typische zu nennen.


    Bei Hormonen, besonders Geschlechtshormonen, sind die regelhaft zu erwartenden Wirkungen vielfältig. Von der Pille, der weitaus häufigsten Hormonbehandlung, sind die möglichen Nebenwirkungen bekannt, die bis zur Unverträglichkeit gehen können. Zum Glück gibt es viele verschiedene Antibabypillen mit unterschiedlicher Hormonkomposition.
    Die Nebenwirkungen muß ein Hersteller sehr sorgfältig auflisten im Beipackzettel, so sorgfältig, daß viele Patienten ihre Medikamente gar nicht mehr nehmen nach der Lektüre...


    Spätwirkungen sind Auswirkungen der Medikamenteneinnahme, die erst nach langer Einnahme eintreten (Beispiel: Hautverödung und Knochenschwund durch langjährige Kortisoneinnahme), oder nach Ende der Einnahme auftreten, mitunter nach vielen Jahren, zum Beispiel Leukämie nach Bestrahlung.


    Man kann auch von Spätwirkung sprechen, wenn eine gewünschte Wirkung nicht aufhört. Wenn also eine Frau nach Jahren der erwünschten Unterdrückung der Eierstocksfunktion durch die Pille feststellen muß, daß sie nicht schwanger werden kann, weil die Eierstöcke auch ohne Pille keine Eizellen reifen lassen, dann liegt der Verdacht nahe, daß die Pille schuld sei. Um auszuschließen, daß die Eierstöcke schon vorher nicht in Ordnung waren, müsste man mit der ersten Pilleneinnahme warten, bis die Eierstocksfunktion einmal normal in Gang gekommen ist. Die meisten Frauen wollen die Pille aber in jungen Jahren, jedenfalls ist bei Kindern zur Verringerung der erwarteten Endgröße der Hormoneinsatz nötig, bevor eine normale Eierstocksfunktion in Gang ist.


    Mich würde interessieren, ob im Forum Frauen sind, denen eine Wachstumsvorhersage gemacht wurde, und die ohne Hormontherapie jetzt beurteilen können, wie genau die Vorhersage war. Davon hängt doch auch ab, welches Risiko man eingehen will....

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Bei mir ist eine Größenbestimmung gemacht worden, die belief sich mit 12 jahren auf 1,78 :D...wie falsch die war, sieht man links :D


    Ich bin allerdings mehr als heilfroh, das die Größenbestimmung so falsch war, wer weiß ob meine Eltern nicht doch auf die Idee gekommen wären, einen wachstumsstopp vorzunehmen. Ich hab bei uns in letzter Zeit öfter mit Frauen in meinem Alter zu tun, die gestoppt wurden und entweder unfruchtbar sind oder mißgebildete kinder zur welt gebracht haben.
    Darauf kann ich gut verzichten. Auch mein Junior wird schätzungsweise nur dann gebremst wenn die prognose jenseits der 2,20 liegt......momentan liegen wir bei 2,10 und ich denke das ist noch akzeptabel.

  • Halli Hallo,


    ich bin neu in diesem Forum und werde mich die Tage noch ausführlicher vorstellen... aber zu diesem Thema kann ich schon folgendes sagen.


    Ich bin im Wachstum gestoppt worden und als eine der Spätfolgen bin ich trotz 4,5 jähriger Kinderwunschbehandlung, nicht schwanger geworden. Die Ärzte wissen nicht warum, ich auch nicht - habe es aber immer irgendwie vermutet...
    Wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte, würde ich den Wachstumsstopp wieder machen - aber nie wieder diese Kinderwunschbehandlung. Auch Jahre danach leide ich noch massiv an Nebenwirkungen und wie durch einen Artikel in einer englisch-sprachigen Wissenschaftszeitung "The Lancet" dargestellt, gibt es eine australische Studie, die durchaus besagt, dass diese Sterilität eine Spätfolge des Wachstums-Stopp ist.
    Ich habe meine Frauen-Ärzte (da in den 70er Jahren mit Hormone behandelt) in der Reproklinik des öfteren auf diese Behandlung hingewiesen und stieß auf taube Ohren. Hauptsache man kann damit viel Geld machen. Was in einem oder bzw. mit einem vorgeht, das interessierte die Ärzte überhaupt nicht. Als ich von selbst die Behandlung abbrach, weil die Nebenwirkungen nicht mehr enden wollten - sagten sie mir, dass dass wieder weggeht... Aber nach über 3 Jahren leide ich immer noch unter den massiven Hormonbehandlungen.


    Was hat man also für Vorteile, dass man sich im Wachstum stoppen läßt?
    Man wächst nicht mehr weiter aber die Spätfolgen -hier die Sterilität- sind so massiv, dass man immer drunter leiden wird und egal ob man den Endokrinologen darauf anspricht oder den Gynekologen, keiner macht einen auf diese Nebenwirkungen oder Spätfolgen aufmerksam. Jedenfalls war es bei mir der Fall und das bringt einen schon oft zur Verzweiflung


    Tami

  • @ Stevo:


    Dankeschön. So hätt' ich das auch vom Wort her verstanden, aber jetzt bin ich mal vollständig "aufgeklärt" :D


    @ Tami

    Zitat

    Original von Tami


    Was hat man also für Vorteile, dass man sich im Wachstum stoppen läßt?
    Man wächst nicht mehr weiter aber die Spätfolgen -hier die Sterilität- sind so massiv, dass man immer drunter leiden wird und egal ob man den Endokrinologen darauf anspricht oder den Gynekologen, keiner macht einen auf diese Nebenwirkungen oder Spätfolgen aufmerksam. Jedenfalls war es bei mir der Fall und das bringt einen schon oft zur Verzweiflung


    Klingt so, als hättest Du das Vertrauen in die Herrschaften in weiß verloren... das ist natürlich bitter, aber bei der Erfahrung verständlich. Und die Sache mit Fehldiagnose oder verspäteter Diagnose kenne ich leider nur zu gut - bei meiner Mutter wurden erst nach einem 3/4 Jahr eindeutiger Symptome Hirnmetastasen festgestellt. Danach hat es noch ca. 6 Wochen gedauert, bis sie entschlafen ist - "da" war sie jedoch schon lange vorher nicht mehr. Das letzte Telefonat habe ich kurz nach der Diagnose mit ihr geführt. Meinen Vater, den sie fast 40 Jahre kannte, hat sie ca. 4 Wochen nach der Diagnose nicht mehr erkannt... Das war für mich der Punkt, an dem ich JEGLICHES noch vorhandenes Vertrauen (eh schon recht kümmerlich) in medizinisches Personal verloren habe.


    Wenn ich jetzt erzähle, daß ich schwanger bin, ist es für Dich vielleicht hart zu lesen, aber vielleicht stößt Du eh bei weiterer Lektüre im Forum drauf.... zumindest bin ich dazu übergegangen mich um alles, mit der Schwangerschaft Zusammenhängende so gut es geht selbst zu informieren, aufgrund dieses Vertrauensverlustes. Das sind glaube ich für Ärzte die schlimmsten Patienten, die immer alles gelesen haben und alles besser wissen wollen, als das Fachpersonal. Aber zumindest bei Leuten, die so üble Erfahrungen wie wir hinter uns haben, sollten die Herrschaften dafür vielleicht Verständnis haben?!?


    Wie steht es eigentlich in einem solchen Fall mit einer Adoption? Natürlich ist etwas "eigenes" den meisten Leuten lieber, aber auch mein Mann und ich haben nach der 1. Fehlgeburt schon darüber geredet, daß wir entweder adoptieren oder Pflegekinder aufnehmen würden, falls es gar nicht klappen sollte.
    Ich finde, daß die Bedingungen für eine Adoption eh viel zu hoch gesteckt und total unrealistisch sind. Auch sollte man bei Leuten wie Dir vielleicht mal nicht ganz so streng sein, wenn man überlegt, was Du schon alles für eigenen Nachwuchs durchgemacht hast...


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Hallo erstmal... ich bin jetzt 15 Jahre alt und habe auch eine Hormontherapie gemacht. Mit 12 (fast 13) habe ich für 1 1/2 jahre tabletten genommen, die eigentlich für frauen inn den Wechseljahren sind. Ich habe immer noch starke Akne. Mir wurde vorraus gesagt das ich 180 +- 2 cm werde und deswegen wurde die therapie stark empfohlen. als ich 181 war, wurde die therapie beendet und ich hätte eigentlich nicht mehr wachsen sollen, jedoch bin ich inzwsischen 184cm. Meine Frauenärztin (die auch die therapie gemacht hat) meinte das sie das für völlig unverständlich hält das ich noch 3 cm gewachsen bin. 1cm - 1,05cm hätte sie normal gefunden aber 3cm hätte sie noch nicht erlebt. Leider wurde ich von niemandem weder über Nebenwirkungen noch über Spätfolgen aufgeklärt. Ich glaube die meisten hier, haben die Anti-Baby-Pille genommen, oder?? Mal an die Mediziner unter uns: Welche Folgen gibt es bei den Tabletten die ich genommen habe?? Oder hat die vielleicht auch jemand genommen??
    Ich habe noch nie gehört, dass man nach dieser therapie manchmal keine Kinder mehr bekommen kann oder Ähnliches, daher bin ich im Moment total geshockt. Wegen meiner Akne bin ich im Moment in Behandlung bei einer Hautärztin (seit 1/2 Jahr). Durch Salbe haben wir die Akne nicht in den Griff bekommen und jetzt soll ich vielleicht die Pille kriegen + Tabletten durch die, im Falle einer Schwangerschaft, eine Fehlgeburt in Kraft treten würde. Ist es denn überhaupt gut, wenn ich die nehme?? Meine Hautärztin weiß glaube ich nichts davon, dass ich eine Hormontherapie gemacht habe, weil ich ja nicht wusste das die Akne evtl. von der Therapie kommen kann, habe ich ihr nichts davon erzählt.


    Kann mir jetzt vllt. jemand weiterhelfen?? Bin wirklich voll geshockt :(

  • hallo
    ich stecke grade selber noch am ende einer fast zwei jährigen hormonbehandlung gegen meine größe..


    Im nachhinein bin ich sehr froh, dass ich diesen schritt gemacht habe..
    Ich war als 11/12 jähriges mädchen schon 176 cm groß. der arzt hatte nach einem röntgen der hand 188 +/- 2 cm errechnet. Ich wurde sehr oft auf meine größe angesprochen, hatte probleme deswegen...

    Nebenwirkungen:
    Die ersten paar tage nach anfang der behandlung war mir übel, ich hatte leicht fieber und immer wieder kopfschmerzen, was der artz aber auch hervorgesgat hatte. Das ging aber nach spätestens einer woche wieder weg.
    In der behandlung hatte ich immer wieder sehr starke regelschmerzen, wenn ich meine tage bekommen habe. Hab mich krank gefühlt, meistens Schmerztabletten gegen die starken bauchschmerzen genommen. Durch das schnelle wachsen habe ich immer noch oft starke rückenschmerzen, hatte auch schon vor der behandung knieschmerzen, habe deswegen einigen sport abgebrochen. In letzer Zeit hatte ich auch sehr oft kopfschmerzen, wozu die ärtzte dies mit den rückenschmerzen und meiner falschen stellung (kick-senk.spreiz-fuß)der füße zusammen hängen..


    Die Nebenwirkungen klingen so alle sher heftig, wovon aber auch nicht alle mit dre Behandlung zu tun ahben müssen. Mit ein paar Schmerztabltten bekommt man das hin, in der meisten zeit merkt man gar nichts von der Einnahme.


    hoffe ich konnte helfen und habe nicht allzu viel unnützliches geschrieben..


    lg

  • Meine Hormonbehandlung ist inzwischen fast 25 Jahre her. Ich hatte damals bis auf drei Tage schlimme Kotzerei direkt am Anfang der Einnahme keine Nebenwirkungen.


    Keine Gewichtszunahmen, keine Pickel, keine Probleme mit der Regel.


    Da ich bis heute nie "in die Versuchung" kam schwanger zu werden, kann ich dazu nichts sagen, sprich: ich weiß nicht ob ich Probleme mit der Fruchtbarkeit habe/hätte. Ich würde mich wieder "stoppen" lassen. Meine Prognose damals lag bei mindestens 1,96 m.


    Aber das muß jeder für sich entscheiden. Es gibt sicher auch eine Menge Contra-Argumente, die ich nicht schönreden werde. ;blumen

    Wer braucht schon Freunde? Ich hab Wurst mit Gesicht im Kühlschrank :D

  • hey
    also ich hatte die pille mit 14 bekomm.. und dadurch hab ich voll zugenommen gehabt! bestimmt 10kg.... als ich würds mir überlegen :)

  • Zitat

    Original von Große
    Hallo erstmal... ich bin jetzt 15 Jahre alt und habe auch eine Hormontherapie gemacht. Mit 12 (fast 13) habe ich für 1 1/2 jahre tabletten genommen, die eigentlich für frauen inn den Wechseljahren sind. Ich habe immer noch starke Akne. Mir wurde vorraus gesagt das ich 180 +- 2 cm werde und deswegen wurde die therapie stark empfohlen. als ich 181 war, wurde die therapie beendet und ich hätte eigentlich nicht mehr wachsen sollen, jedoch bin ich inzwsischen 184cm. Meine Frauenärztin (die auch die therapie gemacht hat) meinte das sie das für völlig unverständlich hält das ich noch 3 cm gewachsen bin. 1cm - 1,05cm hätte sie normal gefunden aber 3cm hätte sie noch nicht erlebt. Leider wurde ich von niemandem weder über Nebenwirkungen noch über Spätfolgen aufgeklärt. Ich glaube die meisten hier, haben die Anti-Baby-Pille genommen, oder?? Mal an die Mediziner unter uns: Welche Folgen gibt es bei den Tabletten die ich genommen habe?? Oder hat die vielleicht auch jemand genommen??
    Ich habe noch nie gehört, dass man nach dieser therapie manchmal keine Kinder mehr bekommen kann oder Ähnliches, daher bin ich im Moment total geshockt. Wegen meiner Akne bin ich im Moment in Behandlung bei einer Hautärztin (seit 1/2 Jahr). Durch Salbe haben wir die Akne nicht in den Griff bekommen und jetzt soll ich vielleicht die Pille kriegen + Tabletten durch die, im Falle einer Schwangerschaft, eine Fehlgeburt in Kraft treten würde. Ist es denn überhaupt gut, wenn ich die nehme?? Meine Hautärztin weiß glaube ich nichts davon, dass ich eine Hormontherapie gemacht habe, weil ich ja nicht wusste das die Akne evtl. von der Therapie kommen kann, habe ich ihr nichts davon erzählt.


    Kann mir jetzt vllt. jemand weiterhelfen?? Bin wirklich voll geshockt :(


    Hallo Große,
    so richtig starke Akne wirst du niemals mit Salben bekämpfen können. Daher wird deine Hautärztin nun auf Tabletten ausweichen. Ich tippe mal auf Aknenormin. Sollte es dieses Medikament sein (oder ein Ähnliches), dann stimmt es tatsächlich, dass diese im Falle einer Schwangerschaft schwerste Missbildungen beim ungeborenen Kind hervorrufen. Du darfst also nicht schwanger werden!!!!! Außerdem solltest du deine Hautärztin dringend darüber informieren, dass du eine Hormontherapie gemacht hast.
    Über die Folgen der Hormontherapie bei Mädchen kann ich leider nichts sagen, denn ich habe einen Sohn. Er hat bis heute keinerlei Nebenwirkungen durch die Therapie gehabt. Weder währenddessen, noch danach.
    Ehrlich gesagt bin ich ziemlich erschrocken darüber, wie die Hormontherapie bei dir abgelaufen ist. So etwas habe ich noch nie gehört. Es kann doch wohl nicht sein, dass dich niemand über mögliche Folgen aufgeklärt hat. Und wie ich aus deinem Bericht entnehme, scheint deine Ärztin selbst sehr unsicher zu sein. Ich hoffe, dass dir hier im Forum noch einige Mädchen-Mütter weiterhelfen können. Ansonsten spricht doch nichts dagegen, mal mit einem Arzt zu sprechen, der WIRKLICH Ahnung von Hormontherapien hat. Du findest jede Menge Adressen von Spezialisten ebenfalls hier im Forum. Ich bin sicher, dass kein Arzt auf die Idee kommt, dir Auskünfte zu verweigern.
    Wünsche dir viel Glück. Behalte vor allem die Ruhe. Nicht in Panik ausbrechen, nur weil du etwas gelesen hast, was dich beunruhigt. Mach dich schlau, dann wirst du schnell wieder deine innere Ruhe finden.

  • Hallo,
    ich bin 13 und 1,75m groß. Ich würde gerne eine Hormonbehandlung machen, meine Eltern sind allerdings nicht sehr überzeugt. Mein Vater meint, es sei nicht sicher genug und man könnte davon krank werden. Meine Mutter sieht überdurchschnittliche Größe als Schönheit. Ich fühle mich viel zu groß, alle meine Freundinnen sind kleiner als ich und die Freunde von meinen Eltern machen immer Kommentare zu meiner scheinbar "unnormalen" Größe. Glaubt ihr, dass eine Hormonbehandlung gut wäre?

  • Ich selbst bin vor ca. 25 Jahren hormonell im Wachstum gestoppt worden (das war damals die Doktorarbeit eines Studenten in der DDR). Zielgröße war damals 1,92 plus/minus 4 Zentimeter, bei Beginn der Behandlung hieß es dann ich würde 176 plus/minus 4 Zentimeter werden und das hat auch gut geklappt mit 1,78 lagen (Schuhgröße 41 und gute Propotionen) die Herren in Weiß richtig gut 8-) . Mein Papa ist 194 und meine Mama 182.


    Bevor ihr weiterlest, ich bin sicherlich nicht der typische Fall und auch wenn ich jetzt in der Familie die Kleinste bin 8-), richtig bereut habe ich es nicht.


    Während der Hormoneinnahme hatte ich massive Nebenwirkungen, mir war ständig (zwei Jahre hat es gedauert) speiübel und ich konnte kaum Essen bei mir behalten, ich hatte Hitzewallungen, habe mich bei jeder Periode (die übrigens nach vier Wochen Tabletteneinnahme begann, obwohl ich vorher von der körperlichen Entwicklung ewig weit weg war von der Pubertät) extreme Krampfanfälle so dass ich zwei Tage trotz aller Schmerzmittel nur zusammengerollt im Bett ausgehalten habe. Die Ärzte haben das damals auf die Psyche geschoben und mir unterstellt ich würde den Finger in den Hals stecken. Nachdem ich die Tabletten nicht mehr nehmen musste konnte ich wieder essen und habe dann auch relativ zügig auf Normalgewicht zugenommen.


    Ich habe als junges Mädchen dann irgendwann angefangen die Pille zu nehmen (auch ich hatte arg mit Akne zu kämpfen gegen die nix zu helfen schien) und ab da ging es mit meiner Gesundheit stark bergab. Ich bekam wieder diese extremen Krampfanfälle, entwickelte Allergien und Überempfindlichkeiten und allergisches Asthma, bekam plötzlich eine Kinderkrankheit nach der anderen (Pfeiffersches Drüsenfieber, Windpocken...) nach der zweiten Lungenentzündung innerhalb kurzer Zeit hatte ich es satt und bin zum Homöopathen. Der hat mir als erstes empfohlen die Antibabypille abzusetzen und ein halbes Jahr zu warten, danach ging es mir besser und ich habe nach einigen Jahren mich ganz gut erholt und wohl gefühlt.


    Dann bin ich 2009 mit meinem Sohn schwanger geworden und habe mich vom ersten Tag bis in den Kreissaal ständig übergeben und mir war speiübel, selbst Hammermedikamente haben nicht geholfen. Nach der Entbindung ging das drei Tage so weiter und plötzlich war es weg. Was nach der Geburt auch plötzlich weg war ist das allergische Asthma :] . 2013 habe ich dann noch ein Mädchen bekommen, in der Schwangerschaft habe ich mich insgesamt dreimal übergeben 8-) -


    Mein Sohn war bei der Geburt 58 cm und 3400 Gramm, lang und dünn also, die Hebamme meinte in all den Jahren hatte sie noch nie ein Baby mit so großen Füßen. Mein Sohn ist bei 4,5 Jahren 116 cm, der Kinderarzt kommt regelmäßig ins Grübeln warum mein Kind so groß ist (mein Mann ist nur 185 cm), wenn ich ihm dann erinnere das ich Wachstumsgestoppt bin entspannt er sich wieder (er denkt da wohl an Gründe für Großwuchs die in einem Tumor liegen können). Der Kinderarzt davor hat mir immer gesagt sein Wachstum würde sich irgendwann verlangsamen, naja verlangsamt hat es sich, aber groß ist er immer noch. Was lernen wir, Wachstumsstoppung bei den Eltern ändert nix an den Genen und die Kinder wachsen dann wieder. Die Prognose von meinem Sohn ist 195 cm (berechnet mit meiner Zielgröße und der Größe von meinem Mann womit er kontinuierlich um die oberste Perzentile schwankt), daran würde ich aufgrund meiner Erfahrung nix machen.


    Meine Tochter war bei der Geburt 52 cm und wog 3200 Gramm, in den ersten vier Wochen ist sie extrem gewachsen, da ist mir schon etwas bange geworden. Jetzt ist sie mit einem Jahr ca. 80 cm, allerdings muss ich sagen das sie eine Zeit lang Cortison bekommen hat und drei Monate gar nicht gewachsen ist. Ich versuche jetzt einfach ruhig zu bleiben und abzuwarten bis sie älter ist, immer ein Auge auf der Wachstumskurve mit der Hoffnung nix absolut extremes zu erwarten. Ob ich bei meiner Tochter eine Wachstumsstoppung machen würde?!? Ich hoffe das ich um diese Entscheidung herum komme, die Tendenz ist zu NEIN!


    P.S. alle anderen Kinder in der Familie sind wirklich groß geworde, Jungen nicht unter 1,90 in meiner Generation und in der nächsten sind selbst die Mädchen bei 1,90 ....


    Liebe Grüße von der Zwergenmama