Habe seit geraumer Zeit Kontakt zu einer sehr großgewachsenen Amerikanerin. Irgendwann kamen wir auch auf das unvermeidliche Thema "Partnerschsft" - nicht zwischen uns! Sie schrieb, sie würde mit Sicherheit nur einen Mann heiraten, der erheblich kleiner wäre als sie selbst, damit ihre Kinder nicht zu groß würden. Was haltet Ihr davon? Könntet Ihr euch so etwas vorstellen? Durch ihren christlichen Hintergrund lehnt sie Größenmanipulationen mit Hormonen ab.
So etwas gibt es auch
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Sollte sie durch ihren christlichen Glauben dann nicht auch das von Gott gewollte akzeptieren? Wenn Gott will dass ihr Partner grösser ist und sie nein sagt widerspricht sie dann ja Gott ... Naja vielleicht bisschen überzogen meine Aussage (Habe es halt nicht so mit den Konservativen :D)
Ich habe zwar noch nicht vor Kinder zu haben, aber ich denke das wäre kein Problem.
Ich persönlich möchte aber eigentlich nicht unbedingt eine grössere Frau haben, aber eher aus dem Grund, dass dies für mich eine komische Situation wäre. -
Hä????
Was ist das denn?
Jede "normale" Frau ist doch froh wenn der Mann ein paar Zentimeterchen länger ist, als sie selbst!
Sowas hab i noch nie gehört! Ich meine, ich hab damit kein Problem, das sie unbedingt nen kleineren will aber komisch find ich das schon!
Irgendwie typisch amerikanisch---> immer besonders schön aus der Reihe tanzen! -
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Also, so abwegig finde ich ihre Gedankengänge nicht. Darüber habe ich mir selber auch schon Gedanken gemacht...
Wenn beide Eltern sehr gross sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder nochmal grössentechnisch eins drauflegen eindeutig erhöht. Da sie aber aus religiösen Gründen eine dadurch eventuell angezeigte Hormonbehandlung ihrer Kinder ablehnen würde, ist das für mich zumindest gedanklich nachvollziehbar und durchaus logisch begründet.
Davor hätte ich zumindest auch Angst und daher Bedenken, mit einem Mann Kinder zu haben, der in meinem Fall deutlich über 2 m misst.
Raya
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Naja
große Männer und kleine Frauen --> bei der Geburt warscheinlich nen riesen baby (tut bestimmt weh höllisch bei der Geburt), Größe nachher ?!?!
große Frau & kleiner Mann --> mittelmässige großes Kind
groß & groß --> reisen Kind
das zumindest mal wenn man davon ausgeht das die Größe primär vom Mann bestimmt wird (was in meinen Augen logisch wäre, da meistens der Mann größer ist).
Aber irgendwie find ich das Argument der Amerikanerin bissle komisch.
Und was für religöse Gründe sprechen gegen eine hormonbehandlung?
Was ist an großen kindern schlimm?Versteh das irgendwie nicht.
Wenn dann müsten sich die Zwerginnen über Kinder mit großen Männern sorgen machen ....
Adele
karuuuke
PS: Wie wird die größe genetisch weitergegeben ?
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Zitat
Original von Karuuuke
Und was für religöse Gründe sprechen gegen eine hormonbehandlung?
Was ist an großen kindern schlimm?Versteh das irgendwie nicht.
Dazu muß man sich evtl. etwas in die Amerikanische (aber auch durchaus in Europa existierende) Auslegung der Bibel und Gottes Wille/Wort hineinversetzen.
Harte Apologetiker lehnen jegliche Form von Eingriff in das von Gott geschaffene Werk ab. Ergo: Null Gentechnik, null Beeinflussung körperlicher Funktionen durch Hormone... ganz einfach.
Falls Fragen zur Glaubensauslegung der lieben Burgerfresser bestehen, ich gebe gerne Seminare.... oder verleihe stundenweise meine Study Bible.
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Zitat
Original von Karuuuke
große Männer und kleine Frauen --> bei der Geburt warscheinlich nen riesen baby (tut bestimmt weh höllisch bei der Geburt), Größe nachher ?!?!
Wenn dann müsten sich die Zwerginnen über Kinder mit großen Männern sorgen machen ....
Entwarnung:
Stimmt nicht, bei unserer Konstellation 207 zu 168cm kamen "nur" 54cm raus (die im Laufe der Zeit mit unterschiedlichen Messmethoden auf 52 und dann auf 50cm korrigiert wurden)..
aber Entwarnung zurück:
säuisch weh tut es in jedem Fall
(Aussage der Hebamme: Wenn die Männer Kinder kriegen müssten gäbe es schon eine technische Lösung geegn den Geburtsschmerz!")ZitatOriginal von Karuuuke
PS: Wie wird die größe genetisch weitergegeben ?
EDIT
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, sorry karuuke, aber damit meine Schmach noch größer wird lasse ich den text drin
und leider kann ich dir nicht helfen, bin geisteswissenschaftler, kein Biologe
/EDITDas ist doch jetzt nicht wirklich eine ernst gemeinte Frage eines jungen (->Uni) Mitbürgers?
Natürlich gibt es Krankheiten, die den Größenwuchs beeinflußen (häufig aber auch Gendefekte), aber im Normalfall wird die Größe nicht durch die Gesellschaft, sondern durch die genetische Austattung vorgegeben...
deswegen haben relativ große Eltern (Ma: 185, Pa: 192) auch relativ große Kinder (172;197;199;207)....
Grüßle
Era
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Warum sollte die Größe über den Mann vererbt werden?
Du kannst davon ausgehen, dass die selben Gene, die eine Frau vielleicht 1,85 werden lassen, bei einem Mann dann ca 2,00 oder sowas ausmachen.
Sexueller Dimorphismus oder so
Warum sollte eine kleine Frau mit langem Mann ein größeres Kind haben als eine lange Frau mit kleinem Mann?
Der Knackpunkt ist eher: große Frauen haben für das potentiell große Kind auch mehr Platz, von daher wären eher die kleinen mit dem langen Mann schön blöd als die langen Frauen mit langem Mann.Gegen Hormonbehandlung sprechen noch ganz andere Dinge als Religion, zb potentielle Unfruchbarkeit bei Mädchen etc.
Und leider leider wird gerade Frauen auch gerne mit dem potentiellen "Riesenbaby" Angst gemacht.
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Finde das grade bei den Amis komisch ...
-machen so ein Müll: Gentechnik
-Bush hat Gottes Auftrag den irak platt zumachen ...
-Jeder Burger enthält hormone bis zum abwinken
-sind der größer Exporteur von Waffenund dann noch oberchristlich sein, mir kommt bei sowas das
Auch in D gibts Turbochristen die kein bissle sozial sind, haben da wohl auch was vergessen.ach die haben so nen Schuss (ok es soll acuh normale Amis geben)
Adele
karuuuke
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Hallo?!
Es geht doch nicht um die Geburtsgrösse, sondern um die Grösse der Kinder, wenn sie ausgewachsen sind! Ich denke, die gute Frau möchte vor allem ihren Töchtern die uns allen bekannten Probleme in Grenzen halten...Raya
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äh, ich erinnere mich dumpf, dass es tatsächlich mindestens drei Wege gibt, über die Größe vererbt wird.
Einerseits (poly)genetisch über gemeinsame Chromosome, in diesem Fall können tatsächlich Frau und Mann zur Größe beisteuern. Die Gene bestimmen die erreichbare Maximalgröße.
Zweitens genetisch über das Y-Chromosom, hier wird die Größe nur an männliche Nachkommen vererbt. Dieser Vererbungsweg liegt auf der Hand, schliesslich sind Männer im Schnitt größer als Frauen.
Drittens ökologisch, d.h. die Veranlagung zur (Maximal)körpergröße ist zwar genetisch (Genotyp), die tatsächlich erreichte Körpergröße (Phänotyp) wird aber von nichtgenetischen Umweltfaktoren bedingt. Hier kann es tatsächlich nichtgenetische Gender-Effekte geben.
Gruß, juh
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Mir fällt zumindest eine Kultur ein, in der es üblich war, dass Männer gezielt grössere Frauen heirateten, um besonders grossgewachsene Nachkommen zu haben: Die Etrusker!
Sie lebten zur Zeit der Römer im Gebiet der heutigen Toskana und galten den Römern als Barbaren, da die Frauen den Männern nahezu gleichgestellt waren...Raya
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Zitat
Original von Karuuuke
Und ich kenne kaum ne große Frau & kleinen Mann mit Kindern (deswegen fehlt hier die "Datenquelle")Die kann ich ja dann liefern... wobei "klein" und "groß" in unserem Fall relativ sind. Nur ist der Papa in unserem Fall halt kleiner...
Papa 1,83 + Mama 1,88 = Erfahrt Ihr im Juli.... die Endgröße natürlich etwas später
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och Mensch, Experimente mit langer Laufzeit machen mich immer nervös
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Die Geburt eines "Riesenbabys" muss einer kleinen Frau ja nicht zwingend schwerer fallen. Wichtig dürfte hier ja die Breite der Hüften sein. Wenn eine kleine Frau nun breitere Hüften hat, wird sie das Kind doch dennoch besser zur Welt bringen können, als eine grosse Frau die schmal gebaut ist.
ZitatZweitens genetisch über das Y-Chromosom, hier wird die Größe nur an männliche Nachkommen vererbt. Dieser Vererbungsweg liegt auf der Hand, schliesslich sind Männer im Schnitt größer als Frauen.
Das erscheint mir irgendwie nicht logisch. Das Männer grösser sind, muss ja nicht zwingend daran liegen das die Informationen für die Grösse auf dem Y Chromosom liegen. Ich finde es wahrscheinlicher das die Gene bei Mann und Frau aus welchem Grund auch immer anders exprimiert werden.
ZitatDrittens ökologisch, d.h. die Veranlagung zur (Maximal)körpergröße ist zwar genetisch (Genotyp), die tatsächlich erreichte Körpergröße (Phänotyp) wird aber von nichtgenetischen Umweltfaktoren bedingt. Hier kann es tatsächlich nichtgenetische Gender-Effekte geben.
In unserer Gesellschaft, dürfte das meiner Meinung nach keinen allzugrossen Einfluss haben, da eine gute Ernährung und medizinische Versorgung eigentlich durchwegs gegeben ist.
Mein Vater ist "nur" 1.75m gross, meine Mutter auch. In diesem Falle dürfte es ziemlich eindeutig sein, das ich die Grösse von der mütterlichen Seite geerbt habe, zumal bei meiner Verwandschaft väterlicherseits keine grossen Leute vorgekommen sind, mütterlicherseits hingegen schon.
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lol das mal der größte witz überhaupt . selbst wenn der partner klein ist und die mutter groß ist , kann das kind groß werden. Und was macht sie wenn das kind zu klein wird ????
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was auch immer sie macht... BITTE KEINE BLECHTROMMEL SCHENKEN
Faust: vielleicht stimmt dich das um:
http://www.uni-heidelberg.de/p…a/ruca2_2002/rappold.html -
Es geht nicht um die Geburtsgrösse. Dabei ist ohnehin die Kopfgrösse der begrenzende Faktor und nicht die Körperlänge.
Meine Freundin schreibt (habe die Erlaubnis eingeholt, sie zu zitieren):
"I do not want my kids to be any taller than they have to be. Therefore, the shorter my potential husband, the better."