So etwas gibt es auch

  • Also


    1. Sind auch Frauen mit kleinen Partnern normal. Liebe hat nicht mit Größe zu tun und nicht jede wünscht sich zwangsläufig einen größeren Mann. :rolleyes:


    2. Kann ich die Bedenken in gewisser Weise nachvollziehen - jedenfalls dann, wenn man selbst unter der Größe leidet. Mir macht das nichts aus. Meine Kinder werden alle irgendwie jenseits der 1,90 liegen - zumindest ist die Wahrscheinlichkeit hoch.


    3. Finde ich eine Ablehnung einer Hormonbehandlung aufgrund der eigenen Religion nicht abwägig. Es gibt eben religiöse Überzeugungen, die einen von (positiven, neutralen oder auch negativen) Handlungen abhalten. Ist auch mMn nicht schlimm. Jeder so wie er meint. Und dann die logische Konsequenz zu ziehen, wenigstens bei der Vaterauswahl ein bisschen das Risiko zu mindern (wenn man denn Größe als schlecht/schwierig erachtet) ist ja ziemlich legitim.


    4. Muss nicht heissen, dass Große nur riesen Kinder zustande bringen. Ich würde mich sonst im Umkehrschluss eben auch fragen, warum bitte Kleine, trotzdem sie mit Kleinen zusammen sind, extrem große Kinder zustande bringen können.


    5. Ist meine Tochter schon jetzt recht groß. Und dass, obwohl ihr Vater nur 1,82 groß ist. Sie kommt da definitiv nach mir. Dass mein 2. Kind wohl am Ende noch einen Tick größer wird, als meine Tochter nehme ich auch mal an, einfach, weil der Papa in dem Fall weit jenseits der 2m liegt. Aber 100% wissen wir das ja erst in ein paar Jahren.


    So das war mein Senf.

    Ein Freund ist jemand, der deine Vergangenheit versteht,
    an deine Zukunft glaubt
    und dich heute so akzeptiert wie du bist.

  • Ich bin mir sicher, dass meine Bekannte ihre Aussage nicht deswegen trifft, weil sie kleine Männer besonders anziehend findet. Sie macht dies aus "Vernunftsgründen". Also obwohl sie auf größere Männer steht, nach kleineren Ausschau halten.

    Groß sein - Größe zeigen

  • Zitat

    Original von harro
    Ich bin mir sicher, dass meine Bekannte ihre Aussage nicht deswegen trifft, weil sie kleine Männer besonders anziehend findet. Sie macht dies aus "Vernunftsgründen". Also obwohl sie auf größere Männer steht, nach kleineren Ausschau halten.


    Sorry, aber für solch´ ein Verhalten fehlt mir das Verständnis.


    Ein Kind sollte aus Liebe hervorgehen, nicht aus Berechnung. X(


    Bin ein lieber und großer baer-0008.gif


    Einmal editiert, zuletzt von *JÜRGEN* ()

  • Zitat

    Original von *JÜRGEN*


    Sorry, aber für solch´ ein Verhalten fehlt mir das Verständnis.


    Ein Kind sollte aus Liebe hervorgehen, nicht aus Berechnung. X(



    Ja das ist schon sehr arm :P

  • Ich glaub auch nicht so wirklich, das es einen zusammenhang zwischen der elterngröße und der -geburtsgröße gibt...Mats war mit 52 cm und 3750 g genau so groß und schwer wie der bundesdeutsche -durchschnitt für männliche neugeborene....allerdings hat er sich an den durchschnitt nicht lange gehalten :D


    http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3...ano/news/47717/
    so abwägig scheint diese diskussion aber gar nicht zu sein, wobei ich mich dem nicht anschließe

  • Zitat

    Original von OSYRES



    Ja das ist schon sehr arm :P


    Jetzt tut doch nicht so scheinheilig. Wer lässt sich denn bei Entscheidungen zur Ehe ausschließlich von Gefühlen leiten? Doch wohl kaum jemand. Gefühle sind viel zu lanenhaft und überdecken u. U. unüberwindliche Probleme. Was nutzt mir ein Partner / eine Partnerin, in den /die ich unsterblich verliebt bin, von der / dem ich genau weiß, dass er / sie, mit nicht treu sein wird.
    Außerdem sollte man auch bedenken, dass die westliche Errungenschaft der Liebesheirat nicht zu dauerhafteren Beziehungen geführt hat - eher das Gegenteil ist der Fall.

    Groß sein - Größe zeigen

  • Also ich muss mich jetzt mal als einen völlig unvernünftigen Gefühlsmenschen outen und lasse auch weniger die Logik als mein Bauch-/ Herzgefühl sprechen.
    Daher ist eine Hochzeit bei mir (nicht umbedingt) eine logische Entscheidung (was mir im Übrigen auch schon eine Scheidung eingebracht hat. :rolleyes: :D )


    Aber ich kann die Frau trotzdem verstehen. Wenn sie ihr Augenmerk eben auf kleinere Männer lenkt, selbst wenn sie eher größere bevorzugen würde, heißt dass ja im Umkehrschluss nicht, dass sie sich einen kleinen ekligen unsensiblen Mann aussucht, der total daneben ist, aber hauptsache kleiner.
    Es bedeutet nur, dass sie für sich ein Auswahlkriterium gewählt hat und eben nun auch nach Größe Auswählt. So what?
    Es steht nirgens geschrieben, sie wolle sich irgendeinen, hauptsache kleinen, Mann angeln und sich ein Kind machen lassen. :rolleyes:


    Sie wird schon einen finden, der klein ist und den sie dann "trotzdem" liebt.
    Hallo. Ich stehe auch auf die alternativen, langhaarigen Studententypen. Aber ich hatte nie so einen Kerl, und das vor allem, weil wir (ausser, dass ich sie optisch lecker finde) nix gemeinsam hätten. Deswegen liebe ich meinen Mann (der kurzhaarig, unstudentisch etc ist) ja nicht weniger.

    Ein Freund ist jemand, der deine Vergangenheit versteht,
    an deine Zukunft glaubt
    und dich heute so akzeptiert wie du bist.

  • Stimme Dir zu 99% zu...jedem ist überlassen, wen er sich als Partner aussucht, und aus welchen Gründen...sie denkt halt vor und will vielleicht Ihren späteren Kindern nciht den gleichen Stress, den sie vielleicht in der Schule hatte, wünschen. Wer weiss was sie erlebt hat mit Ihrer Grösse in der Kindheit...ich weiss ja nciht wie die Amis mit Grössenunterschieden so umgehen...
    Das eine % gegen Dich, ist daher das es doch sehr einfach gedacht ist von der Frau, das die Grössenvererbunganlagen bei dem Mann liegen...das ist erstmal noch nicht erforscht und auch völlig aus der Luft gegriffen... ;m4-

  • Hmm an solch eine Theorie glaub ich gar nicht. Ich stamme von normal durchschnittlichen Eltern ab und tanze aus der Reihe. Meine Mutter ist 1,68 und mein Vater 1,84 (Mittlerweile bin ich größer als er denn er schrumpft schon wider :D)


    Wieso bin ich so groß geworden? Hätte ja gar nicht sein können, oder doch? Also ich find dieses "planen" völligen Schwachsinn, denn erstens kommt es eh anders und zweitens als man denkt und die Natur kann nun wirklich niemand beeinflussen...auch wenn wir Menschen meinen es zu können... ;nein

    LG Steffie mit 12 Pfoten

  • Also ich hab mal gehört, dass das Kind größer wird als die Eltern, wenn die Mutter größer ist als der Vater.
    Bei mir hats zugetroffen, aber ob man das so pauschal sagen kann?
    kA!
    Ich hoffe es mal nicht, denn mein Freund ist kleiner als ich ;)

  • Zitat

    Original von coyoti85
    Also ich hab mal gehört, dass das Kind größer wird als die Eltern, wenn die Mutter größer ist als der Vater.


    Meine Mutter ist deutlich kleiner als mein Vater und ich überrage sie beide. Ich denke, in dieser Frage kann man so pauschal gar nichts sagen.

    In der Mitte von Nirgendwo ist Halbzeit.

  • Zitat

    Original von harro
    Habe seit geraumer Zeit Kontakt zu einer sehr großgewachsenen Amerikanerin. Irgendwann kamen wir auch auf das unvermeidliche Thema "Partnerschsft" - nicht zwischen uns! Sie schrieb, sie würde mit Sicherheit nur einen Mann heiraten, der erheblich kleiner wäre als sie selbst, damit ihre Kinder nicht zu groß würden. Was haltet Ihr davon? Könntet Ihr euch so etwas vorstellen? Durch ihren christlichen Hintergrund lehnt sie Größenmanipulationen mit Hormonen ab.


    Hö? Sie hat abe komische Ansichten! Also mir ist es ehrlich gesagt egal ob der Vater meiner Kinder größer oder kleine ist als ich selber. Denn die heisst das Sprichwort? "Wo die Liebe hinfällt!" ;) Und ob man grosse oder kleine Kinder bekommt kann man selten beeinflussen. Das mit der Genetik ist ja so eine Sache, sie ist ziemlich unzuverlässig, je nachdem was der jenige für Erbfaktoren mitbringt. Also selbst wenn mein Kind mich um längen überholt hätte ich damit keine Probleme! Und Gesundheitlich? Nun da kann man ja vorbeugen, oder? Schon als Kind die muskulatur und die Knochen stärken, also mit Sport und gesunder Ernährung. Da ich aber selber einen festgestellten Gendefekt habe (nicht auf das Wachstum sondern einer der das Immunsystem schwächt!) Besteht die Gefahr diesen weiterzugeben immer. Und wenn nicht mein Kind es bekommt, wie sieht es dann mit den Enkelkindern aus? Es kann sein, das sowas eine Generation überspringt!

  • Wer oder was garantiert eine gewisse Grösse?
    Meine Eltern (174 +178 ) haben Kinder zwischen 186 und 200 cm. Übrigens ist mein Vater kleiner als meine Mutter. Anders mein Onkel: die Eltern sind beide über 180 cm, die Kinder aber alle kleiner - Ausnahmen bestätigen die Regeln - aber die Grösse wird meiner Ansicht nach über die Gene weiter gegeben - und die können auch mal über eine Generation etwas weniger auffallen, um dann umso auffälliger wieder zutage zu tretten.


    Und von der Grösse der Eltern auf die Grösse des ungebohrenen (neugeborenen) Kindes zu schliessen, finde ich etwas heikel.
    Meine Freundin (158 cm) und ihr Partner (165 cm) wären in diesem Fall eine Sensation mit ihrem Mädchen von 58 cm :super

    ;m4- F :OT ;)CHRISTINA


    Wir sind verantwortlich für das was wir tun. Aber auch für das, was wir nicht tun. VOLTAIRE

  • Zitat

    Original von snowhopper
    Dazu muß man sich evtl. etwas in die Amerikanische (aber auch durchaus in Europa existierende) Auslegung der Bibel und Gottes Wille/Wort hineinversetzen.


    Harte Apologetiker lehnen jegliche Form von Eingriff in das von Gott geschaffene Werk ab. Ergo: Null Gentechnik, null Beeinflussung körperlicher Funktionen durch Hormone... ganz einfach.


    Oh ja, das ist mir hier auch schon begegnet. Und es müssen gar nicht Gene und Hormone sein: Durchaus gebildete Menschen aus sogenanntem gutem Hause aus NRW, die offensichtlich etwas dagegen haben, dass die Fortschritte der Medizin auch Müttern und Kindern zugute kommen! Ein paar haarsträubende Beispiele gefällig?


    Einige Mütter aus der Krabbelgruppe haben damals an einem Abend "Homöopathie für Babies und Kinder" teilgenommen. Wieweit der Boden schon vorbereitet war, weiß ich nicht, hatte aber den Eindruck, der Referent hätte sie zu fanatischen Impfgegnern gleichgeschaltet. HABEN die mich angesehen, als ich meinen Kleinen ganz selbstverständlich impfen ließ!


    Inzwischen habe ich von Impfschäden gelesen, ja, aber OHNE Impfschutz sind die Risiken weitaus größer als MIT. Wir reden hier nicht von harmlosen Wehwehchen, sondern von richtig schlimmen Infektionskrankheiten mit zum Teil lebensbedrohlichen Komplikationen. In der damaligen DDR mit allgemeiner Impfpflicht waren viele davon ausgerottet, sind aber jetzt, dank Reisen und Immigration, wieder ganz groß im Kommen.


    Diejenigen, die behaupten, das ungehinderte Durchmachen von Masern u. ä. hätte ihr Immunsystem gestärkt, haben meiner bescheidenen Meinung nach Glück gehabt. Ich will aber meine Kinder nicht der natürlichen Selektion überlassen, und das muß heute auch niemand mehr. Im Gegenteil: Meinen Kindern würde ich Unrecht antun, ja, sie gefährden, wenn ich ihnen eine bewährte, allgemein übliche und sehr sinnvolle medizinische Behandlung verwehren würde.


    Und über die Tanten meines Ex-Mannes, die einen (in unserem Falle medizinisch begründeten!) Kaiserschnitt nicht als eine anständige Geburt betrachten, bin ich hier schon an anderer Stelle hergezogen. Zugegeben, den Fluch, mit dem Eva und alle Frauen nach ihr belegt werden, habe ich damit umgangen - aber jahrtausendelang wußte man es halt nicht besser. Im Gegensatz zur heutigen Medizin. Dank meiner Regelwidrigkeit bin ich durchgekommen und habe zwei gesunde, kräftige Kinder. (Wären sie durch mangelnde Sauerstoffversorgung unter der Geburt geschädigt, hätte ich sie wohl auch auf dem Gewissen? Dank besagter Regelwidrigkeit stellt sich diese Frage nicht.)


    Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn Medizin, Wissenschaft usw. dem Menschen dienen, dann JA, BITTE. Dann erfüllen sie ihren Zweck.

    Fool me once - shame on you. Fool me twice - shame on ME!
    Montgomery Scott

  • Jaaa, deshalb unterscheide ich ja auch zwischen medizinischer Notwendigkeit und LifestyleEntscheidungen.

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    Montgomery Scott