die Medikament und deren Dosis

  • Hallo,


    Wer hat schon Schwierigkeit mit den richtigen Dosis/Menge von Medikamente gehabt?
    So etwas wie: der Arzt verschreibt 2 Tabletten/Tag. Dabei vergisst er daß man nicht 75 kilos schwer sondern 115 kilos und die Krankheit verschwindet nicht nach 10 Tagen und zieht sich.
    Wer nimmt zum Beispiel immer mehr als die empfohlene Dosis?

  • Das ist ein schwieriges Thema..


    Frauen sollten weniger nehmen als Männer, wel die ein bisschen anders reagieren.. dann gibt es Leute, deren Stoffwechsel enorm fix sind und die dann auch nicht lange etwas davon haben und andere, die eh auf alles sehr empfindlich reagieren, weil ihr Körper enorm sensibel ist..


    Ich persönlich mache das bei mir von vielen Faktoren abhängig.. meine Tagesform, wie geht es mir in der Zeit und wie empfindsam bin ich gerade ..wogegen/wofür soll das Mittel sein und und und..


    Aber ich nehme eh nur ganz selten etwas ...

  • Im Normallfall sollte der Doc das nicht vergessen, aber das ist dann eher Theorie denn Praxis ;wall kenn ich ja selber......
    Ansprechpartner sollte in dem Falle immer die Apotheke sein......, die kann entweder Auskunft geben oder sich mit der Praxix auseinandersetzten.......wenn das nicht möglich ist.....apotheke wechseln, das gehört zum service....auf selbstständige Dosissteigerungen sollte man verzichten...deine Nieren und die Leber werden sich freuen

  • bei mir ist das mit betäubungen immer so das ich die dosis für kleine elefanten bekomme, neben der große wohl auch wegen der gut trainierten leber :))

    Alle umlegen, soll gott sie aussortieren.


    *der onkel von marge simpson*



    ---------------------------------------------------------------------------


    Pain is when weakness leaves body

  • Zitat

    Original von lord-joda
    bei mir ist das mit betäubungen immer so das ich die dosis für kleine elefanten bekomme, neben der große wohl auch wegen der gut trainierten leber :))


    So ähnlich kenne ich das auch. Bei meiner letzten OP (Mandeln) mußte man wohl einmal "nachsetzen" und beim Zahnarzt wird auch immer mehr reingespritzt, als normal, der letzte meinte, daß es wohl am - von Tannija erwähnten - Stoffwechsel liegt... vll. auch daran, daß Betäubungsmittel jeglicher Art eher ein Fremdstoff für meinen Körper sind und dieser sie als Fremdkörper klassifiziert und schnell wegschafft???? Keine Ahnung.


    Aber ansonsten denke ich auch wie Gewitterzicke - soetwas sollte ein guter Arzt beachten. Und auch ein Apotheker sehen... wenn einem persönlich die Problematik allerdings aus Erfahrung schon bekannt ist, kann man ja die jeweilige Ansprechperson darauf hinweisen?!?!


    Ich muß demnächst einen Termin mit einem Anästhesisten machen, da mir ja Anfang Juli eventuell etwas bevorsteht, was entweder eine PDA oder eine andere Narkose (im Notfall - den ich nicht erhoffe - eine Vollnarkose für den Kaiserschnitt...*schauder*) benötigt und da werde ich zumindest mal erwähnen, daß sich der letzte Anästhesist bei der Mandel-OP ziemlich gewundert hatte, daß er mich 1. nicht so schnell "unter" hatte, wie errechnet und ich auch kurz vor Ende der OP wieder erste Erwachungserscheinungen aufwies, obwohl die Narkose noch 2 Stunden länger hätte andauern solln...


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

    Einmal editiert, zuletzt von snowhopper ()

  • Bitte probiert bei Medikamenten nicht auf eigene Faust an der Dosis herum! ;nein


    Gewitter-Zicke hat Recht: in der Apotheke ist geschultes Personal, und in ganz vielen Fällen sind Fragen zur Einnahme (vor oder nach dem Essen, kann man diese Tabletten teilen? usw) beim Apotheker und seinen Leuten (PTA z.B.) besser aufgehoben.
    (Habe in einem früheren Leben mal eine ganze Reihe Schulungen auf dem Gebiet als Referent durchlaufen).
    Bei manchen Wirkstoffen kommt es auf die Dosis nicht so genau an, bei anderen aber SEHR genau. Unterdosierung kann genauso gefährlich sein wie Überdosierung.
    Theoretisch sollte jedes Medikament nach Körpergewicht oder Körperoberfläche berechnet werden, in der Kinderheilkunde, bei der Krebstherapie oder bei bestimmeten Antibiotika wird das so gemacht; für die kleine Schmerztablette, das Abführmittel oder die Augentropfen braucht sich aber niemand einen Dosisrechner anzuschaffen, nur fragt beim Kauf der Medikamente, das gehört dazu.


    Ach ja, am besten: BLEIBT GESUND !! ;m4-

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Zitat

    Original von Stevo
    Ach ja, am besten: BLEIBT GESUND !! ;m4-


    *salutier* AYE! DRILL SERGEANT!!!!


    ... ich nehm, bis auf die Sachen gegen meinen Heuschnupfen eh nix. Naja. Vielleicht ein mal im Jahr 'ne Paracetamol?!?! Aber ich glaube auch, daß ich ein recht gutes Immunsystem habe. Liege wenn überhaupt nur 1 mal im Jahr für 1-2 Tage mit etwas dollerem Rotz und Halsschmerzen flach und dann hat mein Körper genug und sagt sich, daß der Winterinfekt gegessen ist.
    Nur der Heuschnupfen ist noch zu bekämpfen. Dem werde ich mich dann nach der Stillzeit mal widmen.


    Und jetzt bitte alle mal daumendrücken, daß ich bei der Geburt nicht die PDA brauche, da ich davor nämlich Bammel habe :D
    ...die Auswertung beim Anästhesisten muß trotzdem sein, falls halt doch der Fall der Fälle eintritt und er irgendwas geben muß. Ist das in Deutschland auch so, daß man dann da vorher ein Termin mit dem "Sandmännchen" hat?


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Näääää. Also mich hat da keiner drauf angesprochen. Will zwar eh ne Hausgeburt falls möglich, aber... und wieso sollte man eine PDA "brauchen"? Also wenn wirklich ein Notfall ist, gibts eh nen Notkaiserschnitt und der hat keine PDA. Alles andere ist persönliches wollen oder nicht wollen von PDA.

    Kurze Arme, keine Kekse.

  • "Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift.
    Allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist."


    Paracelsus 1493 - 1541





    Das gilt es dabei immer zu bedenken.


    Eigenmächtige Dosiserhöhungen haben ein hohes Risiko.


    Vorzeitiges Absetzen von Antibiotika züchtet resistente Bakterienstämme heran.


    Manchmal sollte man/frau so etwas auch mal unter dem Aspekt eines pharmakologischen Wirkstoffes betrachten, nicht alles was so aussieht ist auch tatsächlich aus der Rolle Drops oder der Tüte Smarties...... ;) =) :D


    SCNR


    Jurgus

    Ich bin ein Kosmopolit: In jedem Land der Erde kann ich Bier saufen....

  • @ snowhopper: Die PDA ist nicht schlimm bei der Geburt, das Setzen ist nur unangenehm und die Vorstellung, dass da jemand an Deinem Rückenmark rumwurschtelt ist das Schlimmste


    @ Tigerchen: Nach zwei Geburten mit allen Zutaten kann ich nur sagen: Die PDA kannst Du schneller brauchen, als Du denkst.....die Schmerzen können nämlich Hölle sein, Hausgeburt hin oder her. Aber da muss jede Frau wohl erst ihre eigenen Erfahrungen machen....


    Ansonsten habe ich schon den Eindruck, das Medikamente oft "frei Nase" und ohne wirkliche Kenntnis des Gewichts, etc verschrieben werden. Die Krönung war die letzte Dosierungsanweisung meines Kinderartzes für meinen 2 jährigen Sohn, da hatte sich der Gute wohl verschrieben, hatte er doch die Dosierung für einen 5 jährigen verordnet. Gott sei Dank hat eine pfiffige Apothekerin mich darauf aufmerksam gemacht.

  • Naja, "brauchen" im Sinne von wünschen mag sein, das werde ich ja rausfinden *grins*
    Aber alle Frauen zwangsmäßig hinzuschicken im Sinne von "nötig"...
    Aber wegen Rückenmark: da gehts ja glücklicherweise nicht dran, das Mark endet deutlich höher in der Wirbelsäule.
    Die Frage ist dann eher, wie tief wird die Betäubung gesetzt (ob es dann noch unter PDA fällt), bei totalem Ausschalten ist dann ja auch Essig mit Rumlaufen, es folgt fast immer ein Wehentropf (auch nicht gerade erstrebenswert habe ich mir sagen lassen) dazu kommt ein Blasenkatheder -> erhöhte Infektionsgefahr -> Antibiotika -> lecker fürs Baby... Da sollte man sich eben vorher gut informieren, nicht alles wo die mal gerne pauschal PDA sagen ist auch eine.

    Kurze Arme, keine Kekse.

  • Da ich gelernte Tierärztin bin, liegt mir das dosieren nach Gewicht schon am Herzen (eine Tablette pro Hund und Tag wär ja auch wirklich ein bisschen schwierig, dass das von Yorkie bis Wolfshund passt).


    Mein Hausarzt verschreibt mir das auch mit Rücksicht auf meine Größe manchmal Medikamente in einer höheren Dosierung z.B. letztens ein Antibiotikum.


    Bei Aspirin oder sonstigen Schmerzmitteln hab ich aber eher die Erfahrung, dass mir auch eine viertel oder halbe Tablette langt, ich brauch das eh selten.

    Always keep your words soft and sweet, just in case you have to eat them

  • Ich hatte das Problem mit der Pille. Man nimmt bekanntlich nur eine pro Tag.
    Nach 6 Monaten war den Zyklus immer noch nicht stabil. Wie kann eine Pille das gleich wirken bei einer Frau von 50 kg wie bei einer von 85 kg? ?( Die Blutmenge, usw. sind einfach unterschiedlich. Auf jedenfall nach meinem ausdrücklichen Skepsis bekamm ich eine andere Marke, eine stärkere Pille, die eigentlich für ab 30 Jahr alt gemacht ist und ich war 27.


    Mit der Erfahrung wird man natürlich schlauer ;fechten aber solllt man wirklich immer erstmal hinfallen um besser zu wissen???