Schwierige Entscheidung

  • Unsere Tochter, 10 Jahre und 8 Monate alt, ist nun 173 groß.
    Die Uniklinik hat nun eine Größe von 195 cm +/- 4 cm prognostiziert, wobei sie uns wenig Hoffnungen auf die "Minusoption" gemacht haben, die Sonographie der Gebärmutter zeigte eine völlig altersgemäße Erscheinung, auch das Knochenalter war völlig normal. Deutete das Wachstum der letzten 12 Monate(=10cm) auf ein baldiges Ende des Wachstums hin, zeigen diese anderen Indikatoren deutlich in eine andere Richtung. Wir müssen wohl eher mit den plus 4 cm rechnen.


    Die Mutter ist 170 groß, ich selbst 210cm.
    Meine weiblichen Geschwister sind zwischen 187 und 197 groß.


    Bei einer Prognose bis 190 hätte ich eine Hormontherapie nicht einmal in Erwägung gezogen, aber so?
    Würdet ihr eine Hormontherapie machen ?

  • selbst bei den +4 cm wäre sie dann ja nur 2 cm größer als deine Schwester.


    Ich würde mal deine große Schwester fragen was die dazu meint. Die hat ja wahrscheinlich am meisten Gespür dafür ob sie es mmachen lassen würde oder nicht.


    MfG


    GB

    Du kannst niemals allen gefallen, deshalb gefalle wenigstens dir selbst.

  • Die eine Schwester (197cm) ist 49 Jahre alt und ledig....


    Die andere Schwester (195) ist 57, hat eine Sohn. Das finden des "passenden" Mannes zog soch aber sehr wohl über das Alter von 35 hinaus.


    Auch meine anderen 3 Schwestern (185-195) berichten über größere psychische Probleme im Lebensalter von 14-30.


    Sie waren sich allerdings in einem einig: Bei über 2m würden sie in jedem Fall etwas machen

  • Dein Töchterchen ist fast 11 Jahre -
    ihre Tanten kennt sie ja auch. ;)


    Was sagt sie denn dazu? Immerhin geht es um ihre Größe;
    wie kommt sie denn mit ihrer jetzigen Größe klar?

    Jeder hat das Recht auf meine Meinung.

  • Wenns nur um das Männerfinden geht: die Jungs werden (wie auch die Mädels) von Generation zu Generation im Schnitt größer. 2m-Menschen sind bald keine Ausnahme mehr.


    Sie wird halt mit den üblichen physischen Problemen großer Menschen zu kämpfen haben, ich schätz mal dass sie in der Schule nicht besonders ergonomisch sitzen kann...?


    Vielleicht äußern sich ja ein paar große Damen aus diesem Board noch zu der ersten Problematik =)

    When life gives you demons, make demonade!

  • Obwohl mit kanpp 6 zur Schule gekommen, hätte sie sich problemlos zum Viertklässlerchor stellen können. Da wäre sie wenigstens nicht aufgefallen.


    Sie stört natürlich schon, immer anders zu sein als die anderen.


    Was die Männersuche angeht: Meine beiden erstgenannten Schwestern haben neben den "Manko" der Größe auch noch das Problem, wohl eher überdurchschnittlich Intelligent zu sein.


    Die Jungs haben sie früher wohl immer sehr ernst genommen und sehr akzeptiert, nur losgezogen sind sie dann mit den anderen Mädels.


    Bei unserer Tochter "droht" nun das gleiche, Wobei in Bezug auf die Intelligenz man wohl nicht von Bedrohung sprechen kann

  • Zitat

    Original von Bernd_W
    Auch meine anderen 3 Schwestern (185-195) berichten über größere psychische Probleme im Lebensalter von 14-30.


    Sie waren sich allerdings in einem einig: Bei über 2m würden sie in jedem Fall etwas machen


    PUH! 1.95 +/- 4cm sind nicht ÜBER 2m :D


    Was die psychischen Probleme betrifft - Deine Schwestern sind nun auch schon in einer Zeit aufgewachsen in der es noch ungewöhnlicher war als heutzutage als Frau so groß zu sein. Und vielleicht konnte auch das Elternhaus nicht genug Rückhalt bieten? Das ist jetzt nicht negativ gemeint, denke nur, daß Eltern damals vielleicht nicht wußten, wie sie in einer solchen Situation beratend und stützend zur Seite stehen konnten.


    Ich finde, Du bist groß, Deine Schwestern sind es und Ihr könnt sicher super aufbauen und unterstützen.


    ;) Und Ulz hat recht! Was sollen die ganzen langen Jungs machen, wenn alle potentiell langen Mädels Hormongebremst werden? Die holen sich Haltungsschäden weil sie zwangsweise immer kleinere Partnerinnen haben. ;)


    Ich schließe mich mal Karen an. Was sagt Deine Tochter dazu? Sie sollte in alle Aspekte einer hormonellen Behandlung eingeweiht werden - erklärt es ihr alles ihrem Alter gerecht. Es ist ja ihr Körper und sie muß es mit den Folgen - ob positiv oder negativ - einer solchen Behandlung ihr ganzes Leben lang aushalten...


    Weiß nicht, ob Du Dich schon ein wenig hier im Forum umgeguckt hast? Hatten jetzt in letzter Zeit viele besorgte Eltern, die angefragt haben, was wir denn davon halten, Wachstum zu bremsen und wie es mit den Nebenwirkungen steht. Da sind schon alle möglichen Aspekte diskutiert worden. Könnte evtl. helfen, das zu lesen um sich mal um alles Gedanken zu machen, was da mit dran hängt...


    Ansonsten erstmal willkommen im Forum. Kannst ja Deine Tochter auch mal "vorbeischicken" ;m4-


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Hallo Bernd W,


    wo seid Ihr denn zuhause? Auf dem Lande oder in der Stadt. Das ist nämlich nicht ganz unwichtig.....


    Wenn mir der Arzt sagen würde, meine Tochter würde größer als ich, dann müsste ich mir echt überlegen, ob ich Ihr das antun würde. Wir sind hier auf dem Lande zuhause und es gibt keine gleichgroße Frau hier im Umkreis. Geschweige noch Männer, die größer sind als ich.. Kleidungsmäßig gibt es heutzutage vielmehr als zu meiner Kinderzeit. Was wiederum kein so großes Problem mehr für Deine Tochter sein müsste.


    In der Stadt sieht das nochmal ganz anders aus. In Ballungszentren - wie Köln und Umgebung - wo dauernd Treffen und Parties abgehalten werden, ist es nicht so schwer unter seinesgleichen zu sein. Ab einer bestimmten Größe würde ich sowieso allen empfehlen in den KLM einzutreten, damit die psych. Belastungen ein Ende nehmen. So fühlt man sich nicht als Außenseiter und weiß den Wert seiner eigenen Person mehr zu schätzen. Das Selbstwertgefühl wird so drastisch gesteigert.


    Ganz wichtig ist auch die Erziehung!!! Auf keinen Fall die Länge in's negative Licht rücken. Positiv denken, bestärken und auch die Kinder zu Treffen "Langer Menschen" anregen. Auf keinen Fall dürfen die Kinder Kritik "runterschlucken". Sie sollen sich auf jeden Fall zur Wehr setzen und den Beleidigungen Revanche bieten. Bloß sollte es nicht auch noch unter die Gürtellinie gehn.


    Zwecks Hormone würde ich mich dann genauestens informieren und abwägen, was unsere Familie - gemeinsam - für sinnvoll und für das Kind am erträglichsten empfindet - auch was die Gesundheit natürlich anbelangt -.


    Ich werde bei Jungs ab 2,10 m wahrscheinlich zur Therapie greifen und bei Mädchen ab 2 m..... Habe bis jetzt nur 2 - 3 Frauen - allerdings keine Deutschen - kennengelernt, die 2 m oder größer waren.


    Aber ich bin halt auch eine, die schlechte Erfahrungen gemacht hat.... Es muss nicht für Euch genauso gelten.


    Wünsche Dir und Deiner Familie, die für Euch richtige Entscheidung......


    Ganz LG

    Behandle Dein GEGENÜBER so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.

  • Wir wohnen im Norden auf dem platten Land. Läden mit entsprechenden Klamotten sind zumeist >100 km entfernt.


    Ich kenne keine Frau außerhalb meiner Verwandschaft, die 1,95 oder größer ist.


    Bei einem Jugen würde ich vermutlich auch erst ab 2,15 über eine Behandlung nachdenken. Im Verhältnis sind 1,95 für eine frau aber wohl mehr als 2,15 für einen Mann.


    Meine Tochter nervt es jetzt schon gewaltig, das bei Schuhgröße 43 die Auswahl kleiner wird.
    Auf Mannschaftsfotos vom Handball versucht sie, sich eher hinzuknien, damit sie weniger auffällt.
    Sie möchte groß werden, aber nicht sooo groß.
    Hat aber konkret Angt vor den Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Akne.
    Die Frage der statistisch erhöhten Gefahr der Unfruchtbarkeit ist für sie noch nicht recht zu greifen.
    Schlußendlich ist sie wohl mit dieser Entscheidung auch überfordert, was nicht heißt, dass ihre Meinung nicht zählt

  • hmm das mit dem keinen Mann finden wird in zukunft wegen dem allgemeinen wachstum nicht mehr soooo schwierig sein wie früher.


    Klar hat ein 165 Mädel meiste viel bessere Chancen.


    Zitat

    Schlußendlich ist sie wohl mit dieser Entscheidung auch überfordert, was nicht heißt, dass ihre Meinung nicht zählt


    dass versteh ich sehr gut. ist ja auch nicht so einfach.


    Adele


    Karuuuke

    Du kannst niemals allen gefallen, deshalb gefalle wenigstens dir selbst.

  • Ich glaube, ich würde es nicht machen.


    Bei mir haben die bis letztes Jahr immernoch gesagt ich hätte mind noch 5cm zu wachsen, aber auch da ist nichts nach gekommen. Sicher sind die Ärzte schon nicht schlecht mit ihren Prognosen, aber ich würde glaube ich abwarten. Im Ort meiner Eltern sind Bekannte (179 und 205) schon als Kleinkind mit ihrer Tochter losgegangen und die bekamen 195 als Prognose, allerdings sieht es bis jetzt (sie ist 8) noch ganz und gar nicht danach aus.

  • Realistisch betrachtet gibt es keinen Grund an der Prognose zu zweifeln. Es bringt glaube ich auch wenig, in Hoffnung zu verfallen und sich vor einer Entscheidung zu drücken. Das Nicht-Treffen einer Entscheidung ist ja auch eine...


    Der Großteil meiner Neffen ist auch 2m oder größer.
    Meine größte Nichte ist 1,97. Die kann zwar mit Volleyball ihren Lebensunterhalt bestreiten, hat aber darüber hinaus unüberseh(fühl)bar psychische Probleme...

  • Wie weit würde denn eine Hormongabe das Wachstum hemmen? Wieviele cm kann dabei "rausgeschlagen" werden?


    Manchmal geht es bei den Behandlungen ja nur um wenige cm - und ehrlich gesagt, würde ich lieber etwas für die psychische Gesundheit meines Kindes tun, sprich frühzeitig Kontakt zu anderen grösseren Frauen/Mädchen aufbauen, als die körperliche Gesundheit zu riskieren ..


    Falls es Nebenwirkungen gibt, kann das die Psyche genauso beinträchtigen.. und wie die anderen schon sagten - heute ist es anders .. heute GIBT es Läden.. heute gibt es Internet und man kann sich treffen .. und es gibt problemfrei die Möglichkeit, auch schon ein Mädchen psychologisch zu begleiten und zu stärken..

  • Moin Bernd,


    ich stamm ja nun auch vom "platten Land" - und zudem aus einer sehr ländlichen Gegend (90-Seelen-Dorf) - aber wirkliche Probleme wegen meiner Größe hatte ich deswegen nicht - außer, daß es in punkto Klamotten bis vor einigen Jahren einigermaßen zappenduster aussah - aber sonst hätt' ich vielleicht nicht den Umgang mit Nadel und Faden gelernt ;) .


    Allerdings muß ich dazu sagen, daß bei uns zuhause meine Größe nie negativ thematisiert wurde. - Töchting ist halt lang - bumms, aus, fertich - O-Ton meiner Mutter: "wenn du nicht so unsportlich und träge wärst, könntest du bei deiner Länge Model werden". :D


    Ok - ich bin "nur" 186 cm groß, und viele Jungs/ Männer waren kleiner.
    Ein Thema war es aber nie - ganz einfach, weil keiner eins draus gemacht hat. Dummes Geschwätz seitens der "lieben" Verwandtschaft wurde (gottseidank) mit entsprechenden Antworten meiner Eltern abgewürgt :D


    Mit dem schwachen Geschlecht (also Männern ;) ) hatte ich ebenfalls nie ein Problem - mir war und ist es ziemlich schnurz, ob ein Kerl kleiner oder größer ist - da gibt's IMO wichtigere Kriterien.


    Vom "größentechnischen Selbstbewußtsein", welches meine Eltern mir mitgegeben haben, profitiere ich noch heute - erst recht, da ich seit acht Jahren im Zwergenstaate Bayern lebe und dort als große Frau weit mehr auffalle (und auch mal erstaunt angeschaut werde) als seinerzeit in und um mein Heimatdorf.


    Was ich damit sagen will:
    Ich habe zwar keine Ahnung von Hormontherapien und ihren Auswirkungen (stand für mich selbst ja nie zur Diskussion), meine aber trotzdem daß Eltern lieber ihren Kindern den Rücken stärken sollten indem sie ihnen suggerieren, daß sie "normal und richtig" sind - und keine Aliens, die ständig vermessen und begutachtet werden müssen.


    Ich sehe es wie Snowie - wir leben im 21. Jahrhundert, und das, was Deinen Schwestern widerfahren ist, muß sich bei Deiner Tochter noch lange nicht wiederholen.


    Daß man mit 11 Jahren nicht auffallen will, halte ich für ziemlich normal - egal, ob man groß, klein, dick, dünn, kurzsichtig oder sonstwas ist.

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Nun ja, die Größe stellt auch eine nicht weg zu diskutierende psychische Belastung dar.
    Und auch der Bewegungsapparat allgeimein(Rücken etc.) würde stärker belastet.
    Kleiner sein hat in dieser Größenregion NUR Vorteile.


    Durch die Hormonbehandlung soll eine Größenreduzierung >= 10cm errreicht werden, so sagt die Ärztin

  • Zitat

    Kleiner sein hat in dieser Größenregion NUR Vorteile.


    Mal eine Frage: Wie stehst Du eigentlich zu Deiner eigenen Größe - eher positiv oder negativ?


    Oftmals überträgt sich das Verhalten und Denken der Eltern ja doch auf die Kinder - sprich: Wenn Vaddern es bescheiden findet groß zu sein und täglich mit seinem Dasein hadert, lernen die Kinder es ja nicht anders.


    Im übrigen hab' ich hier übers Forum schon mehrere Frauen in der Größenordnung von über 190 cm kennengelernt. Die gehen teilweise erheblich selbstbewußter mit ihrer Größe um als manch ein 180-cm-Zwergerl ;)


    Rückenproblemen kann man durch sportliche Betätigung vorbeugen - nebenbei stärken Sport und eine dadurch gute Figur und Haltung auch das Selbstbewußtsein.


    Des weiteren... - was ist, wenn bei Deiner Tochter irgendwann mal unvorhergesehene Spätfolgen des Hormongedönses auftreten? - Kannst Du dazu wirklich stehen?


    Nachdenkliche Grüße
    Barbara :)


    P.S.: Nochmal zum Thema "Männersuche" es gibt einige lange Pärchen, die sich über dies Forum oder grosseleute.de kennengelernt haben - ist also heute kein wirkliches k.o.-Kriterium mehr... ;)

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  • Klaro kann das belastend sein - vor allem, wenn man als junger Mensch vorgelebt bekommt, DASS Überlänge eine Belastung ist..
    Aber aus der Erfahrung, anders zu sein, kann man, wie sehr sehr viele tolle lange Frauen, die ich hier kennenlernen durfte, enorm stark hervorgehen .. und man lernt, sich auf das Wesentliche im Menschen zu konzentrieren, wenn man sich drauf einlassen mag..


    Ich denke nur daran - was, wenn es schief geht?
    Wie belastend ist es, evtl keine Kinder bekommen zu können, für 10 cm Länge weniger??
    Oder Akne und homonelles Übergewicht plus Überlänge - das sind auch Faktoren, die sich in die Seele brennen können..


    Länger als die meisten wird sie auch so sein..
    Es ist sicher keine leichte Sache, aus der Menge herauszuragen - aber man kann sich extrem dran gewöhnen, dass man Beachtung bekommt, einfach, weil man da ist ;)


    Und zu den körperlichen Problemen - heutzutage gibt es kaum Menschen, die nicht Rückenprobleme, Knieprobleme oder sonstige Beschwerden haben - das würde ich nicht unbedingt der Länge zusprechen, auch wenn die Anfälligkeit vielleicht stärker sein mag - aber sie wird auch so keine Durschnittsgrösse erreichen und behalten..


    Einfach meine Gedankengänge und Meinung..

  • Die psychische /und physische) Belastung kann sie noch nicht abschätzen aber die wird sehr gross sein mit ca. 1.95m. Ich würde es auf jeden Fall machen vor allem wenn man Ihr die 10 cm ersparen kann..

  • Ich sollte mich in der Jugend auch einer Hormon-Behandlung unterziehen,rieten mir die Ärzte.Immerhin hatten sie bei mir eine Endgröße von 215 cm und mehr errechnet.Man könne etwa 2 cm einsparen,wurde mir gesagt.Die Ärzteschaft hätte mich wohl als Aushängeschild für den Erfolg der Behandlung benutzt, da ich ja nun (ohne Medikamente) "nur" 205 cm geworden bin!Ich bin meiner Mutter zutiefst dankbar,das sie sich für mich gegen die Behandlung entschieden hat!
    Ich habe auch später zwei "behandelte" Frauen kennengelernt,und beide waren nicht sehr glücklich mit dem Ergebniss (Minimale Wachstumshemmung und viele Nebenwirkungen,an denen sie mit weit über 20 noch zu leiden haben)

  • Hallo Bernd,


    ich würde mir das auch eher nochmal überlegen mit den Hormonen.
    Babs hat schon erwähnt, daß sich hier im Forum viele Frauen "rumtummeln", die über 1,90m sind (kurz nebenbei erwähnt ich gehöre zu denen ;)) und ich habe noch nicht von einer gehört, dass sie es unbedingt vorgezogen hätte, sich in früheren Jahren einer Hormonbehandlung unterziehen zu lassen.


    Ich dachte bis vor einer Woche auch noch, daß mir in früherer Jugend Hormone gespritzt worden sind, damit ich nicht weiterwachse. Ich lag mit 14 für zwei Wochen im Krankenhaus und musste jede Nacht an den Tropf ran. Ich dachte, das wären die Hormone. Aber vor einer Woche habe ich jetzt erfahren, daß es keine Hormone waren, sondern ich nur auf meine Hormone hin untersucht worden bin. Ich habe also über 14 Jahre mit dem Gedanken gelebt, daß ich einer Hormonbehandlung unterzogen worden bin. Als ich die Beiträge dazu hier im Forum gelesen habe, war mir schon ganz mulmig, schon wegen den ganzen Nebenwirkungen. Umso besser geht es mir jetzt, als ich erfahren habe, das ich auf ganz normalem Wege dieses stolze Mass erreicht habe.


    Übrigens habe ich mich gestern nochmal gemessen und muss doch tatsächlich feststellen, dass ich nicht 1,93m bin, sondern 1,96m bin. Und!?!
    Ich bin stolz auf jeden einzelnen Zentimeter!!


    Deine Tochter scheint ja auch sportlich ziemlich gut zu sein. Vielleicht kann sie das ja mal ausbauen und spielt bald mal irgendwo in der Oberliga. Da kann jeder cm nützlich sein.


    Liebe Grüße
    Anja