Frage an die weiblichen Mitglieder bez. Wachstumsstopp in/vor der Pupe

  • Hallo,


    ich weiß für viele Frauen ist es schwer zuzugeben, dass man evt. als Jugendliche im Wachstum gestoppt wurde. Ich suche ganz dringend weibl. Forumsmitglieder die mit Hormonen im Wachstum gestoppt wurden bzw. Eltern die mit ihrer Tochter momentan in Behandlung sind....
    Ihr könnt euch auch gerne per Mail an mich wenden. Wir müssen ja hier nicht offiziel darüber diskutieren. Mir geht es nur darum, herauszufinden was die Ärzte heute so an Spätfolgen oder evt.. Nebenwirkungen andeuten/äußern.
    ...und mir geht es darum, dass eine der Folgen evt. spätere Sterilität ist.... eine folgenschwere Spätwirkung....
    Bitte gebt euch einen Ruck.
    Vielen lieben Dank, Pegi

  • Hallo Pegasus,


    ich werde jetzt 31 Jahre alt und wurde im Alter von 11-15 Jahren mit Hormonen behandelt.
    Die Prognosen lagen damals bei 184-187 cm.
    Zu Beginn der Behandlung war ich 177 cm, jetzt 174 cm.


    Ich habe das Forum aufgesucht, weil ich zwei Mädchen habe und mein Mann 196 cm gross ist; da meine Gene ja nach wie vor bei ca. 185 cm liegen, gehe ich davon aus, dass die beiden an einer Behandlung nicht vorbei kommen werden. Allerdings habe ich von einem Kinderarzt gehört, dass diese Behandlungen überhaupt nicht mehr durchgeführt werden und war sehr erschrocken, da ich meine Mädels eigentlich nicht über 190 cm wachsen lassen wollte. Deshalb wäre es nett, wenn Du mir sagen könntest, wo und bei wem die Behandlung noch durchgeführt wird.


    Zu Deinen Bedenken: Die Sterilitätsfrage hat sich aus meinen Ausführungen ja bereits erledigt... Ich habe zwar eine Hormonbehandlung machen müssen, um schwanger zu werden, aber nach Aussage meines Gynäkologen (der die Hormonbehandlung vor 20 Jahren bereits begleitet hat) hatte die frührere Behandlung eindeutig nichts damit zu tun, sondern es handelte sich um ein erblich bedingtes Hormonungleichgewicht (PCO-Syndrom). Falls aber auch andere hormon behandelte Frauen dieses Problem hatten, wäre das natürlich interessant, da es ja noch keine echten Langzeitstudien gibt und deshalb eigentlich niemand einen Zusammenhang ausschliessen kann.


    An Nebenwirkungen traten bei mir folgende auf:
    Gewichtszunahme (teils Wassereinlagerungen, die nach Behandlungsende schnell verschwanden, teils durch erhöhten Appetit durch die Hormone)
    Leichte Stimmungsschwankungen, die aber jede Frau, die ihre Regel bekommt, auch hat.
    Sofortiges Verschwinden der Pubertätsakne (war Klasse!)


    Du kannst Dich gerne per E-Mail oder auch telefonisch (die Nummer gebe ich Dir dann per Mail) bei mir melden, wenn ich Dir sonst noch weiterhelfen kann.


    Liebe Grüsse


    Ute

  • Liebe Ute,


    vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich habe schon garnicht mehr damit gerechnet, dass mir überhaupt jemand darauf antwortet, da ich diese Frage schon 2-3 mal im Forum aufgegriffen habe. Ich schreibe dir auf deine Mailadresse von meiner privaten Mailadresse eine Antwort. Müssen wir ja nicht öffentlich im Forum diskutieren.


    In den nächsten Tagen hast du ein längeres Mail von mir.
    Vielen Dank auch für das Angebot mit dem Telefonieren.


    Liebe Grüße Pegi

  • Hallo Pegasus!


    Ich wurde mit 11/12 Jahren zweieinhalb Jahre lang mit Hormonen (Presomen 120 - 5 Tabletten, Primolut Nor - 1 Tablette) behandelt.


    An Nebenwirkungen kann ich mich nicht so wirklich erinnern, zugenommen habe ich schon, aber ich habe das eigentlich nie so als Nebenwirkung gedeutet... Und die ganze Pubertät war ich unheimlich gereizt, sensibel, aggressiv etc... Ob das jetzt davon kommt, weiß ich ja auch nicht....


    Ich habe mich sowieso überhaupt nie so damit befasst, doch jetzt höre ich, dass es sein kann, dass man durch diese Behandlung keine Kinder bekommen kann etc.... :(


    Wer sagt einem denn so etwas? Der Frauenarzt? Oder erfährt man das dann erst, wenn man mal zum FA geht, weil man ewig nicht schwanger wird, obwohl man es will, oder wie?


    Und welche Spätfolgen gibt es noch?


    Sorry, aber ich bin hier so "reingerutscht" und mir wurde schon ganz anders, als ich das alles gelesen habe...


    Wäre schön, wenn du mir deine Erfahrungen mitteilen würdest, kannst mir gerne auch mailen!


    Tschüssi, Lola

  • Hallo zusammen,
    leider hab ich erst heute hier hereingesehen. Ich habe im Alter von 12 Jahren ebenfalls eine Hormonbehandlung bekommen. Meine Mutter hat sie aber dann nach einem Jahr abgebrochen, weil ich angeblich so ausgeflippt bin (war warscheinlich die Pupertät). Damals war eine Größe von 188 prognostiziert worden, heute, mit knapp 40 Jahren bin ich 185 cm groß. Damals war meine Mutter absolut entsetzt darüber, dass sie solch eine große Tochter hat, ich selbst war auch ziemlich deprimiert wegen meiner Größe, deshalb haben wir die Behandlung durchgefhrt. Die Gefahr der Unfruchtbarkeit habe ich damals hingenommen, habe aber heute ein Kind.
    Heute muss ich sagen, dass ich eigentlich froh darüber bin, dass ich so groß bin, denn es hat ja nicht nur Nachteile. Mir wird z. B. oft gesagt, dass ich alleine durch das Betreten eines Raumes alle Blicke auf mich ziehe - und das, obwohl ich weder flippig angezogen bin noch irgendeine bunte Haarfarbe trage. Es gibt Leute, die geben viel Geld dafür aus, aufzufallen.
    Übrigens wurde die Behandlung bei mir damals in Erlangen in der Kinderklinik durchgeführt. Wenn du die genaue Adresse des Arztes wissen möchtest, dann kannst du dich gern bei mir melden.

  • Hallo Pegasus!


    Ich habe damals als 12 oder 13jährige eine Hormonbehandlung bekommen! Allerdings kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern. Das haben damals auch meine Eltern alleine entschieden! Nebenwirkungen sind mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben! Müssen also nicht so wild gewesen sein, wenn denn welche da waren! Was mich nur ein wenig beunruhigt, ist die Sache das es zu einer eventuellen Unfruchtbarkeit kommen kann. Ich muss ehrlich sagen, dass ich davon noch nie was gehört habe! Ich habe schon des öfteren daran gedacht, mich bei einem Arzt genauer zu erkundigen, da man mir damals nichts über diese Therapie erzählt oder erklärt hat! Das war meinen Eltern wahrscheinlich auch nicht so wichtig. Hauptsache das Mädchen wird nicht so groß! Im Grunde bin ich auch froh, dass ich die 1,90m Marke nicht überschritten habe!

  • Auch wenn das Thema schon vor ner ganzen Weile begonnen wurde, als ich da jetzt mal drüber gelesen habe, wurde mir ganz anders!


    UteElisabeth schreibt: "da ich meine Mädels eigentlich nicht über 190 cm wachsen lassen wollte"


    Da kann ich nur den Kopf schütteln! Gehts hier um Kartoffelzüchtung oder darum, wer die niedlichsten Mohrrüben präsentieren kann? Eltern können ja vieles entscheiden und tragen auch ganz gewiss eine riesen Verantwortung, aber meiner Meinung nach ist es nicht rechtens, wenn in einen natürlichen Prozess in einer solch drastischen Weise eingegriffen wird! Und schon gar nicht nach dem Motto: Och, ich hätte dann gerne ne blonde Tochter mit blauen Augen, lockigen Haaren mit nem Gewicht von sounso und ner Größe von soundso ... am liebsten noch besonders günstig irgendwo im Angebot! Nee, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen!!!


    Dazu muss ich noch sagen, dass meine Eltern mit mir ebenfalls zum Arzt gegangen sind um meine eventuelle Endgröße feststellen zu lassen. Es gab die Möglichkeit einer Hormonbehandlung, aber meine Eltern haben diese Entscheidung allein mir überlassen. Sie haben mir erklärt, worum es geht, Vor- und Nachteile genannt und mir Zeit gegeben zu entscheiden. Das fand ich vernünftig und würde es genauso bei meinen eigenen Kindern auch tun!


    Kati

  • Kati, Du sprichst mir aus der Seele, Kindererziehung als bessere Taubenzucht. Diese Denke führt irgendeinmal dazu, dass alle die sich außerhalbe einer engen Norm bewegen, zumindest diskriminiert werden. Normen orientieren sich dann nicht mehr an Menschen, sondern Menschen haben sich gefälligst an Normen anzupassen. Ich wage kaum, das zu Ende zu denken.

    Groß sein - Größe zeigen

  • bball15
    harro


    Ich denke nicht, dass es den Eltern darum geht, sich Kinder wie eine Kartoffel zusammen zu züchten und nach ihren Vorstellung zu formen!
    Vielmehr denke ich, dass sie Angst haben, dass ihre Kinder es schwerer haben werden als Normalgroße! Heute ist es nicht mehr so schwer wie noch vor einigen Jahren! Es gibt immer mehr Geschäfte, die Mode für große Menschen führen und es gibt auch immer mehr große Menschen! Trotzdem ist in ihren Köpfen wahrscheinlich immer noch verankert, dass es große Menschen einfach etwas schwerer haben!
    Solch eine Therapie zu machen ist eine Entscheidung die gut überlegt sein sollte! Und das die Eltern es sich nicht leicht machen, sieht man ja daran, dass sie in diesem Forum posten und um Tipps und Erfahrungen bitten!


    Deswegen denke ich nicht, dass man Eltern die eine Therapie für ihre Kinder in Aussicht haben, als "Taubezüchter" bezeichnen sollte.

  • ich sehe da, offen gesagt, kein problem und würde meine kinder so wachsen lassen, wie sie wachsen sollen.


    gross zu sein ist etwas wundervolles, ich bin stolz darauf, gross zu sein (auch wenn ich nur 180cm gross bin),
    aber für mich ist es etwas ganz besonderes,
    das würde ich auch meinen kindern vermitteln.


    jeder ist so, wie er ist, keiner macht sich selber, soviel toleranz MUSS jeder aufbringen können, egal ob gross oder klein.


    ich hatte auch mal an anderer stelle angebracht, dass echte grösse ohnehin nicht mit einem metermaß gemessen werden kann und auch nicht auf den ersten blick auffällt, wenn man einen raum betritt......

  • Zitat

    Vielmehr denke ich, dass sie Angst haben, dass ihre Kinder es schwerer haben werden als Normalgroße!


    Aber genau das ist ja das, was ich nicht verstehe! Wenn ich mich dazu entscheide, Kinder zu bekommen, dann sollte ich im Normalfall doch von mir selbst überzeugt sein, dass ich als Elternteil meinen Kindern meine persönliche Überzeugung gut vermitteln kann. Wenn ich nun aber der Meinung bin, ich müsste meinen Kindern die Probleme, die das Langsein manchmal mit sich bringt, ersparen und auf das scheinbar unkomplizierte Mittel Medizin zurückgreifen, dann ist das doch nur Ausweichmannöver! Ein ziemlich billiges dazu! Wäre es nicht viel effektiver meinen Kindern beizubringen, wie sie mit ihrer Situation besser umgehen können? Ihnen zu zeigen, dass es schiedegal ist, wie klein oder groß sie sind, dass ihre Persönlichkeit zählt? Und ist es nicht eine logische Konsequenz, dass wenn ich meinen Kindern diese Lebensauffassung vermittelt hab, dass sich auch ihre Persönlichkeit viel selbstbewusster entwickeln kann?


    Eltern sind Vorbilder und sollten es auch im Falle vom Einsatz solcher Hormone sein. Eltern sind es, die ihren Kindern einen Weg zeigen, wie sie sich in der Gesellschaft behaupten können. Den Schwanz einziehen und den Weg des kleinsten Widerstandes wählen, nur weil es scheinbar leichter ist, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Nicht Probleme ersparen, sondern zeigen, wie man solche bewältigen kann. Ist vielleicht schwieriger, hat aber eine sehr viel positivere und länger anhaltende Wirkung. Denke ich!


    lisa180
    Sorry, bin heut vielleicht wieder zu überkritisch, aber genau hier liegt auch wieder ein Problem. Du siehst das Langsein als etwas besonderes und würdest dieses Gefühl auch an deine Kinder vermitteln. Ich seh das anders! Langsein ist nicht besonders, es ist normal! Es wird nur von den körperlich kürzeren als etwas besonderes dargestellt und hochgepushed. Sobald ich meinen Kindern das Gefühl gebe, zu einer "Sondergruppe" zu gehören, grenze ich sie automatisch aus und DANN wirds schlimm für sie. Nicht missverstehen! Kinder, grad die eigenen, sind etwas besonderes, genau wie jeder Mensch auf dieser Welt. Aber Lange sind nicht besonderer!


    Kati

  • bball15


    Versteh mich nicht falsch. Ich selber sehe das eigentlich genauso wie du! Eltern sollten unterstützen und den Kindern vorleben, das Menschen nicht nach Größe oder Haarfarbe einsortiert werden und man sich selbst so nehmen sollte wie man ist. Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass es Eltern gibt die nun mal anders denken. Ob es nun gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt! Ich denke auch, dass viele gar nicht weiter drüber nachdenken ihren Kindern eine andere Möglichkeit als die Hormontherapie zu geben.

  • Moin,


    ich schließe mich im großen und ganzen der Ansicht von bball15 an.


    Hormontherapie kann nicht "die Lösung schlechthin" sein - Kinder starkmachen ist effektiver :)


    Abgesehen davon - kann ein Kind von 12 Jahren wirklich schon allein entscheiden, ob es groß werden will oder nicht? - In dem Alter will man doch eh nicht aus der grauen Masse rausstechen, und mal ehrlich - wenn mir in dem Alter jemand damit gekommen wäre, hätte ich wohl gaaanz laut "Hier" gerufen in punkto Hormontherapie - und es vermutlich vier oder fünf Jahre später wieder bereut ;)


    Was mich auch immer wieder stutzig macht:
    Wenn ich das hier richtig gelesen habe, sind evtl. Spätfolgen wie Sterilität immer noch nicht so ganz erforscht - solche "Zeitbomben" meinen Kindern anzutun fände ich mehr als verantwortungslos.


    Zu den Kartoffeln, Möhren und Blondchen sag ich jetzt mal lieber nix - hab mir hier schon oft genug die Finger verbrannt... 8)


    Liebe Grüße
    Barbara :)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Zitat

    Original von banditenbabs
    Zu den Kartoffeln, Möhren und Blondchen sag ich jetzt mal lieber nix - hab mir hier schon oft genug die Finger verbrannt...


    Also ich werde da mal was Schreiben......
    Ein grosser Teil der Eltern ist davon überzeugt sich nicht einfach nur reproduziert zu haben, sondern:
    -die Nr- 1 der Tennisweltrangliste
    - einen Nobelpreisträger
    -ein Supermodell
    -einen Musik-Weltstar
    -einen millionenschweren Sport-Profi


    oder mindestens etwas gleichwertiges zu haben. Nebenbei muss natürlich noch alles erfüllt werden, was die Eltern nicht geschafft haben.
    Und Wehe auch nur ein Punkt geht davon nicht in Erfüllung...... 8o?(
    Gruss Jurgus

    Ich bin ein Kosmopolit: In jedem Land der Erde kann ich Bier saufen....

  • Meine Tochter hat eine sehr unfreundliche Krankheit mit 16 erwischt und ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte, wenn Leute ihre Kinder als Problem emfpinden, wenn die lang werden.


    Das ist doch toll, immer freie Sicht bei Konzerten und Gesundheit ist alles.


    LG


    Waldstuhl

  • bball15:


    nein, es hat nichts damit zu tun,
    dass man glauben soll, etwas besseres zu sein, das ist natürlich quark,
    aber sich zu lieben ist kein verbrechen.


    ich war in der schule immer eine riesin, mit 12 jahren war ich ausgewachsen, das hat mir nicht nur schmerzvolle zeiten eingebracht, sondern auch viel gespött.
    ich denke, hätten meine eltern mir vermitteln können, dass ich trotzdem ok und liebenswert bin und das halt jeder so ist, wie er ist,
    dann wäre ganz sicher vieles anders gelaufen.


    natürlich ist es normal für mich
    aber ich mag es auch, genauso. wie ich meine taillenlangen, dicken und pechschwarzen haare absolut liebe.


    arroganz ist daneben, sich selber lieben und mögen, ist völlig in ordung und genau das sollte man auch ruhig vermitteln....

  • Zitat

    arroganz ist daneben, sich selber lieben und mögen, ist völlig in ordung und genau das sollte man auch ruhig vermitteln....


    stimmt genau.


    Nur leider wurde vielen Menschen "meiner" Generation noch die Einstellung a la "...sei wie das Veilchen im Moose - bescheiden, sittsam und rein - und nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein" vermittelt :rolleyes:


    Aus'm Kopf kriegt man das irgendwann raus - mit den "Bauchgefühlen" ist es da weitaus schwieriger...


    Liebe Grüße
    Barbara :)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Hallo,


    ist es nicht ein blöder Trend in unserer Gesellschaft, möglichst wenig aufzufallen und sich anzupassen?
    Viele versuchen, sich an irgendwelchen Leitbildern zu orientieren und erkennen bzw. finden sich selbst nicht dabei.
    Nur wer sich selbst kennt und akzeptiert, wie er ist, findet auch den Platz, an dem man sich wohlfühlt.
    Gut, muss man erst mal schaffen...



    LG


    Theo ;m4-

    Lebe Lang und zufrieden!

  • wenn ich das hier lese, werde ich mich ab jetzt wohl taubenzüchterin nennen müßen, nur weil ich meinen kindern alle möglichkeiten aufzeige, die sie heut zu tage haben. also auch die möglichkeit der hormonbehandlung.
    aber ich möchte nicht , dass sie später einmal vor mir stehen und mir vorwürfe machen, dass ich ihnen nicht die möglichkeit gegeben hab sich selbst zu entscheiden. genau diese vorwürfe habe ich nämlich meiner mutter vor jahren einmal gemacht.
    finde es auch nicht angenehm, dass man sich schon bald nicht mehr traut, zu sagen" ich denke schon darüber nach , meine kinder stoppen zu lassen*
    lg susi

  • susi196:


    ich verstehe dein problem nicht, du schreibst in einem öffentlichem forum. da muss man halt auch damit rechnen,
    dass nicht jede/r leserIn das auch gut findet, resp. seine meinung dazu äussert und das möglicherweise auch nicht gut heisst


    desweiteren scheint, so wie ich wohl entenehmen konnte, dass alles auch nicht ohne nebenwirkungen zu sein (sterilität??), daher sollte man sich m.e. schon überlegen, inwieweit man eingreifen sollte.


    meine meinung ist halt nun mal:
    dass man in vielen dingen, ohne maßgeblich eingreifen zu müssen, schon viel vorab ändern oder anders machen kann, wenn man will, dazu gehört für mich auch, dass man den geist und die persönlichkeut stärken muss.


    selbstakzeptanz ist eine starke quelle, die man nicht unterschätzen sollte.
    ich bin zwar nur 180cm gross,
    aber ich bin schwerbehindert (körperlich) und ich habe gelernt, mich und meinen körper, trotz seiner defizite, zu lieben und zu akzeptieren.