Probleme beim Radfahren

  • Hallo ihr,


    sagt mal kennt ihr das Problem auch?
    Vielleicht habe ich bisher auch immer nur die falschen Fahrräder gehabt, aber ich habe dazu ein ganz schlechtes Verhältnis.


    Entweder alles ist zu niedrig und ich bekomme schon nach 3km oder so schreckliche Krämpfe in den Beinen und mein Knie tut so weh und muss erstmal Pause machen. Oder aber der Sattel ist so hoch, dass der Lenker schon niedriger ist und ich bekomme sofort Rückenschmerzen.


    Das ist aber auch schon so seit ich 12Jahre alt bin, manchmal frage ich mich auch ob ich vielleicht falsch trete oder so, ich weiß es nicht.


    Jedenfalls gehe ich es immer sofort aus dem Weg, wenn es in Richtung Radfahren geht (auch weil ich mich da nicht blamieren will) und gehe stattdessen immer lieber zu Fuß oder fahr bei weiteren Sachen mit dem Auto.

  • Ich habe noch nie wirklich Probleme gehabt..
    Ich hatte aber auch immer Räder, wo ich Beinfreiheit hatte und habe mir die dann ggf auch zurechtgebastelt - mit Lenkerverlängerung und so..


    Mein jetziges Rad hab ich mir nach einem Velochecker ausgesucht
    Click mich bitte


    Da passt dann echt alles ..


    Ich habe aber manchmal bei dem sportlichen Rahmen etwas Arm-Aua bei längeren Touren - aber da muss ich einfach nur den Lenker mal etwas verlängern lassen, dann geht das auch wieder :D

    Einmal editiert, zuletzt von Tannija ()

  • hehe fals dus noch nicht wissen solltest den sattel kann man verstellen :P naja ich weis ja nicht was für ein rad du hast aber mit 1,83 m gibt es keine probs . ich hab ein mountenbike mit 62 ger ramen ist super .


    und wenn du sagst der lenker ist zu niedrig kannst du den ja höher stellen hat mein vater gemacht kostet 20 euro .

    Einmal editiert, zuletzt von OSYRES ()

  • hi!


    ich möchte ja echt nicht ausfallend werden, aber meinst du nicht, das du deine untrainiertheit nicht auf deine süßen 184 cm körpergröße schieben solltest??? ?(


    ich, so groß wie du, bin leidenschaftliche radfahrerrin und schaffe ohne probleme 60 km am tag. ohne eine fahrraddtour zu machen, wohlbemerkt!


    daher gebe ich dir ein paar brandheiße geheimtipps:
    - suche dir einen fahrradhändler deines vertrauens (teste ruhig die händler in deiner umgebung!)
    - fahre probe (das macht jeder gute fahrradladen)
    - lasse dir das rad für deine körpergröße einstellen
    - versuche verschiedene modelle


    herzlichst!


    (ich selbst habe einen tretroller, ein hollandrad und ein liegerad - letzteres kann ich nur wärmstens empehlen :D )

  • Zitat

    Original von langeleni
    Hallo ihr,


    sagt mal kennt ihr das Problem auch?
    Jedenfalls gehe ich es immer sofort aus dem Weg, wenn es in Richtung Radfahren geht (auch weil ich mich da nicht blamieren will) und gehe stattdessen immer lieber zu Fuß oder fahr bei weiteren Sachen mit dem Auto.


    Das Problem kenne ich nicht.....


    Allerdings habe ich schon mehrere Fahrräder bis über die normale Verschleissgrenze "Aufgefahren", also bis zum Zustand:


    Es geht garnichts mehr!


    Also- frei übersetzt, nach mir kommt nur noch der Schrottplatz.


    Egal welches Fahrrad, die Energie zum Vorwärtskommen muss man selbst erzeugen.
    Dazu muss man zusätzlich auch noch soviel Kraft und Energie haben um sich in guter Haltung auf dem Fahrrad positionierren zu können.


    Dazu braucht man noch soviel schnelle Reaktion um Gefahrsituationen im voraus erahnen und angehen zu können und zusätzlich noch die Kraft um angemessen Reagieren zu können- sei es auch nur um den Kurs bei einem Schlagloch zu halten.


    Dazu sollte man über eine relativ guten Trainingszustand verfügen. Der kommt nur langsam und auch nur durch ständiges Training.


    Das Gefühl der "Schlappheit" hatte ich letztes Jahr. Das war ein deutlicher Eisenmangel durch chronisch rezidivierende Blutverluste. Ist mit Eisentabletten aber wieder gut weggegangen.


    Mein Tipp:
    Geh erst mal zum Hausarzt und lass Dich Durchchecken, wenn da alles stimmt, fange mit dem Fahren draussen an.
    Wenn Du auf dem Fahrradergometer aber keine 50 Watt bringst, dann fahre besser weiter Auto....


    Jurgus (Eisenfresser) ;) =) :D
    und Ganzjahres-Fahrradfahrer

    Ich bin ein Kosmopolit: In jedem Land der Erde kann ich Bier saufen....

  • Rückenschmerzen beim biken kommen meistens von untrainierten rückenmuskeln, oder bandscheibenproblemen! die meisten fahrer in dem sport haben voll durchtrainierte beinmuskel aber kaum rückenmuskel, die mindestens genauson viel arbeit übernehmen müssen! Knieprobleme sind häufig durch zu tiefe sitzpositionen oder falscher fußstellung auf den pedalen zu erklären. vielleicht solltest du dir einfach ein passendes rad in deiner größe kaufen mit gefederter sattelstütze oder direkt mit dämpfer, also fully!

  • Hmmm tja, dann bin ich wahrscheinlich wohl doch ein "Schwächling" ;)


    Die Ärzte meinten auch schon früh ich würde mal Knieprobleme bekommen, machen sich vielleicht auch schon bemerkbar.


    Mein Rückenschmerzen kommen wohl eher davon, dass ich so krumm darauf sitzen muss.


    Trotzdem vielen Dank für die Antworten ;m4-

  • Zitat

    Original von langeleni
    Mein Rückenschmerzen kommen wohl eher davon, dass ich so krumm darauf sitzen muss.


    Also, DAS liegt ja eher dann am falschen Bike. Es muß ja nicht immer das tolle Mountainbike sein oder das fesche Rennrad. Wenn Du es eher für Touren willst, solltest Du mal über ein Hollandrad oder ein Trekkingrad nachdenken.


    Auch hast Du ja noch nicht verlauten lassen, welche Größe Dein Rad hat. Meins ist zum Bleistift nur ein 26er (war ein Notkauf - wie an anderer Stelle schon erwähnt) und mir tun da nach ein paar km dann auch die Knie drauf weh und ich nehme mal stark an, daß es daher kommt, daß ich sie aus einem ungesunden Winkel wieder strecken muß und nicht mal strecken kann... einfach nicht genug Platz da.


    Auf meinem alten 28er Trekkingrad konnte ich "damals" super sitzen - keine Knie- oder Rückenprobleme. Kaputt war es dann nach einem Crash, da war ich ungefähr so groß wie Du. Also je nachdem wie sich Deine 1.84 verteilen - es sollte schon ein 28er sein.


    Also evtl. neues Bike?!?! Und wie grüne rose schon geschrieben hat: Guten Fahrradhändler suchen, bei dem Du auch testen kannst! Finde ich persönlich sehr wichtig.


    Knieprobleme hat mein Bruder auch, hindert ihn aber nicht am Radfahren. Er konnte zwar beim Bund die Gewaltmärsche mit Marschgepäck nicht mehr mitmachen, aber Radfahren geht schon.


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Ich hab zuhause bei meinen Eltern ein 26er Trekkingrad (ich habs eben schon bekommen als ich kleiner war, aber nicht selbst ausgesucht) und meine Mutter hat ein 28er Hollandrad, aber auf dem fühle ich mich immer sehr unsicher, wenn ich das mal nehme. Hier habe ich gar kein Fahrrad, eben aus den Gründen und weil ich denke es lohnt sich nicht, wenn ich eh nicht mit fahre. Wenn doch dann leihe ich mir oft eines aus und die sind natürlich dann auch 26er, weil die ja alle kleiner sind als ich :rolleyes:


    Meine Beine sind bis zum Hüftknochen gemessen 117cm, also muss das wohl schon ein 28er sein.


    Ich glaube ja auch dass ich falsch trete und meine Beine nie entlasten kann.
    Ich denke auch darüber nach mich mal beraten zu lassen, eigentlich ist meins sonst super, nur wahrscheinlich wirklich zu klein.


    Danke nochmals
    Katrin ;m4-

  • Moin, moin,
    ich möchte einmal von den Angaben 28-er, 26-er usw auf die Rahmengrößen kommen. Mein Rad hat auch nur 28-Zoll Räder, allerdings einen Rahmen mit einer Höhe von 72 cm. Das hat es wirklich gebracht. Als ich dieses Rad probefahren durfte, erlebte ich Fahrradfahren ganz neu. Ich saß auf dem Rad und fragte mich nur "Wie,..... so ist Fahrradfahren? "
    25 Jahre auf normalen 28-er mit Sattelstangenverlängerung auf 56-er Rahmen, Lenkererhöhung usw. waren endlich zu Ende. Bitte glaubt mir aus Erfahrung, die "Anpassung" mittels Verlängerungen ist Pfusch. Nur ein Rahmen in richtiger Größe bringt eine bequeme und gesunde Sitzposition!
    Ich gebe zu, die Sache hatte ihren Preis, heute muss man sicher mind. 800 Euro rechnen.
    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Brummbär ()

  • Hier mal meine Meinung:


    Rückenschmerzen:
    gibt mehrere Ursachen:
    - falsche Haltung (zu tief, zu lang, zu kurz)
    - schlechte Muskulatur im Lendenwirbelbereich
    - unsymetrisches Treten (das heisst du trittst mit rechts fester als mit links)


    Knieschmerzen:
    - falsche Haltung (zu tief, oder zu hoch)
    - ungewohnte Belastung


    Ich denk mal das bei 184 beider Räder (dein altes und das deiner Mutter)
    dir einfach zu klein sind.
    Unsicherheit beim Fahren auf HollandRädern ist denke ich normal.
    Die Position des Vorderrades im vergelich zum Lenker ist meist suboptimal und
    dann hat ein Hollandrad schon von grund weg Stabilitätsprobleme.


    Also einfach zu einen gut sortieren Radladen gehen und ein Fahrrad Probefahren.
    Muss man ja nicht gleich kaufen.

  • Moin,


    Leni, ich habe ungefähr die gleiche Beinlänge wie Du - und bin seit Jahren glücklich und zufrieden mit einem 28er-Trekkingrad - es sieht ungefähr aus wie dieses:



    Da es von Haus aus einen geraden Lenker hatte (ich hab mir dann der Bequemlichkeit halber einen ausladenden Tourenlenker angebaut...) und auch einen völlig anderen Rahmen als ein Holland- oder Omarad, fährt es sich erheblich stabiler als ein Hollandrad - Erik liegt da mit seiner Vermutung schon richtig.
    Abgesehen davon hat so'n Hollandrad auch sein Gewicht, und auch das bringt einen dann eher ins Schwanken oder Schwitzen...


    Übrigens ist mein Rad weder Spezialanfertigung noch war es extrem teuer... - ich hab's vor ungefähr 10 Jahren mal für 200 DM in einem Kaufhaus erstanden 8-)
    Da ich kein "Hardcore-Fahrradfahrer" bin und das Rad nur für Touren zum Einkaufen, in die City oder mal am WE 'ne Radtour von vielleicht 20 km benutze und mit meinen 95 kg auch nicht überdurchschnittlich schwer bin, wird es allerdings auch nicht über Gebühr beansprucht - eine hochwertiges Rad für vielleicht 1000 EUR wäre da IMO unangemessen...


    Zitat

    Original von Erik
    Also einfach zu einen gut sortieren Radladen gehen und ein Fahrrad Probefahren.
    Muss man ja nicht gleich kaufen.


    ...eben... ;)


    LG
    Barbara :)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Ich denke Radfahren macht, abgesehen vom passenden Rad, auch nur dann wirklich Spaß, wenn man schmerzfrei fahren kann, und dazu gehärt nunmal:


    - Sitzfleisch
    - Starker Rücken
    - Gute Nackenmuskulatur
    - Gute Oberschenkelmuskulatur


    Ich hab gestern (Sonntag) mit meiner besten Freundin eine Radltour unternommen, ca. 20km quer durch die Stadt. Sie war seit Ihrer Kindheit nicht mehr richtig Rad gefahren und folglich taten ihr genau obige Bereich danach weh. Ich denke also Du solltest zusätzlich zum fahren auch Deinen kompletten Rücken und Nacken trainieren, dann wirst Du schneller zu einem schmerzfreien Fahrrad-Spaß kommen.
    Ich fahre selbst ein zum Trekkingrad umgebautes Rennrad, dass ich vor vielen Jahren für DM 1000,- wegen der seltenen Rahmenhöhe (weiß ich grad net) gekauft habe. Ich werde morgen hier mal ein Bild einstellen (vom Rad).. :)


    LG
    Andreas

    Lächle, und Du wirst belächelt (Alte chinesische Weisheit)

    2 Mal editiert, zuletzt von GrosserBlonder36 ()

  • Also erstmal die GUTE Nachricht:


    28" und 26" bezeichnet die Größe des Laufrades, vollkommen wurscht für Deine Problematik (Am MTB hab ich 26" und am Renner 28") Hier geht es um die RAHMENGRÖSSE, die OBERROHRLÄNGE und den Abstand (gedachten) von Sattelspitze zu Lenkeroberkante


    Es gibt ganz sicher ein Rad von der Stange dass Dir passt, 184 ist nun absolut betrachtet keine wirklich extreme Grösse im Radbau.
    Empfehle Dir einen rahmen mit Slooping-Geometrie, d.h. der Rahmen fällt leicht ab vom Steuerrohr (vorne) zum Sattelrohr. Im Allgemeinen empfinden Frauen das als angenehmer (... und hat a paar andere Vorteile, aber egal).


    Die Schmerzen können x-Ursachen haben, die wesentlichen sind aber:
    - Das Radel passt nicht überhaupt nicht
    - Du bist einfach untrainiert
    - Tw ist das Material einfach Mist (z.B. unnötiger und minderwertiger Gelsattel)
    - Die Schmerzen haben einen anderen organischen Grund und Du solltest Radeln lieber sein lassen.


    Deswegen Schritt 1:
    Schau bei Google nach wie man richtig die benötigte (überschlagsmäßig) Rahmenhöhe errechnet!
    TIPP: Roseversand.de


    Schritt 2:
    Vermiss mal das Rad mit dem DU so fährst => Pssst des so ca?


    Schritt 3:
    Wie ist den der Höhenabstand Lenkeroberkante zu Satteloberkante? Mehr als 5cm gelten als sportlich.


    Und, wenn man so gar keine Erfahrung hat, ist es am gescheitesten, wenn man sich in einem Fachgeschäft mal beraten lässt und evt auch vermessen lässt.


    LG

  • Zitat

    Original von Tannija


    Mein jetziges Rad hab ich mir nach einem Velochecker ausgesucht
    Click mich bitte


    Da passt dann echt alles ..


    Jau, auf dem Ding habe ich auch vor ein paar Wochen gesessen! Ich war auf'ner Fahrradmesse und "El Chefe" persönlich hat mich vermessen ...
    Jetzt warte ich sehnsüchtig auf mein "erstes" Fahrrad und hoffe, dass auch wirklich alles passt! =)


    Das "ausrangierte" Hollandrad meiner Mutter ist wirklich zu klein; ich fühle mich darauf nicht mehr sicher und es ist auch sehr instabil...


    ... Probefahrten sind nicht zu verachten, helfen aber auch nicht wirklich weiter, wenn nicht noch der nächst größere Rahmen zum Testen dabei ist!
    Mir wollte ein Fahrradhändler einreden, dass ein 57er Rahmen mit entsprechend langer Sattelstange passen würde!
    ;blumen

    >>ARMUT ist die größte Umweltzerstörerin<<
    Indira Gandhi

  • Hallo


    Deien Probleme mit dem Radfahren, haben nicht mit der Radeinstellung zu tun. Hast Du es mal mit einem höheren Rahmen versucht (ist nicht ganz billig)? Aber wenn Du gut fahren willst, so empfehle ich Dir einen Radhersteller mit großen Rahmenmaßen zu finden.


    FG


    Frank

  • hallo langeleni...


    ...farradfahren habe ich viel erfahrung mit (gut 40 jahre), ich habe schon etliche sehr teure räder hinter mir (meistens handmade rahmen):


    das a & 0 ist eine passende rahmengrösse, sowohl was rückenschmerzen als auch. dabei ist weniger die höhe als vielmehr die rahmenlänge der entscheidende faktor, denn die rahmenhöhe kannst du mit entsprechenden sattelstützen recht gut anpassen.


    regel nr. 1: du solltest, wenn du die ferse aufs pedal aufsetzt, die sattelhöhe so einstellen, dass du das bein locker in streckung bringst. wenn dir diese höhe anfangs zu unsicher ist, taste dich langsam an diese höhe ran. je besser du an dieses optimum heran kommst, desto weniger rückenprobleme, gerade in der lws wirst du haben.


    regel nr. 2: beim fahren sitzt der fussballen und nicht (wie oft zu sehen die fuss mitte) auf dem pedal auf


    regel nr. 3a: der sattel sollte in seiner horizontalen verstellung so eingestellt werden, dass bei korrekter fusshaltung auf dem pedal, die kniegelenksmitte genau senkrecht in einer linie mit dem 45 nach vorne oben gestellten kurbelarm fluchtet. klappt das nicht, auch nicht mit verstellung der horizanalen sattelstellung, ist der rahmen zu kurz (bei uns langen ist er meistens zu kurz)


    regel nr. 3b: ist heute leider kaum noch umzusetzen. für uns lange sind die kurbeln meist zu kurz. der standard liegt bei 175 mm, die meisten von uns könnten aber locker 185 mm und mehr gebrauchen. leider kriegt man das, wenn überhaupt, nur für sehr viel geld. dann kommt hinzu, dass die meisten rahmen heute zu tief gebaut sind für lange kurbeln, man würde in jeder kurve aufsetzen. bei massrahmen kann man hier aber durchaus was machen.


    regel nr. 4: der lenkervorbau sollte nicht über sattelhöhe liegen, auch wenn das manchen bequemer erscheint. allzu aufrechtes sitzen schadet nur der wirbelsäule


    regel nr. 5: wenn du nun bequem auf dem rad sitzt, sollte der lenkervorbau in seiner länge so gewählt werden, dass die quere lenkerachse genau die vorderradnabe verdeckt. wenn nicht, wählst du einen längeren oder kürzeren vorbau.


    klappt das alles nicht, solltest du dich nach einem anderen rahmen umschauen; massrahmen sind dabei noch nicht einmal so teuer, wie oft befürchtet wird.



    zu den knieproblemen speziell:
    die sind meist durch falsche fussstellung auf dem pedal verursacht. richte dich nach der regel nr. 3.
    eine andere ursache sind abweichungen der pedalachse, die man so nicht sieht, die aber gehörig auf die knie gehen. einfach mal andere, bessere pedale ausprobieren.



    meine eigenen masse:
    körpergrösse 208 cm, innere beinlänge 99 cm


    meine räder haben eine rahnemhöhe von 66cm (rennrad), 67 cm (alltagsrad), 69 cm (reiserad, leider stillgelegt wegen ersatzteilmangel)



    gruss - michael

    Einmal editiert, zuletzt von michael-hd ()