Krebsrisiko durch Hormonbehandlung

  • Ich weiss auch nicht, wer Professor Jockenhövel ist, aber wenn ich eine Literaturquelle zitiere, gebe ich natürlich den Autor an.


    Soweit ich verstanden habe, gibt es keine magische Grenze, sondern den einfachen Effekt, dass sich das Wachstum bei Therapiebeginn erstmal erhöht! Wenn jemand also nur noch wenig Wachstum vor sich hätte, dann überwiegen die Folgen des kurzfristigen Wachstumsschub die mittelfristige Reduktion des Wachstums. Das wurde sogar experimentell gezeigt. Da ich kein Arzt bin, bitte selbst nachlesen, z.B. hier:


    J Clin Endocrinol Metab. 1996 Mar;81(3):1206-16.
    Accuracy of final height prediction and effect of growth-reductive therapy in 362 constitutionally tall children.de Waal WJ, Greyn-Fokker MH, Stijnen T, van Gurp EA, Toolens AM, de Munick Keizer-Schrama SM, Aarsen RS, Drop SL.

    ... live long and feel good

  • okay. danke für den literaturhinweis... schon notiert. wird gelesen... und wenn ich dann alles weiss über gott und seine absichten... werd ich meinen job hinschmeissen, durchs leben vögeln ohne rücksicht auf verluste und einfach nur noch "sein"... :D :D

    "Deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht"
    (Sigismund v. Radecki)

  • emm
    5-8 cm Reduktion finde ich auch echt zu wenig, als das es sich lohnt.
    ist das echt so?
    OK, ist ja schwer festzustellen, wie groß man *ohne* Hormonen hätte werden, wenn man sie dann genommen hat und bei allen anderen sieht man nur, wie sehr man trotz röntgen daneben lag.
    aber statt sagen wir 220 cm *nur* 210`cm? is das der bringer?
    ich dachte immer man würde das *machen*, wenn abzusehen ist, das die person *viel* zu groß wird...also sagen wir vllt deutlich über 200 cm und dann wird das so *versucht* zu machen das man *um* 200 cm landet (vllt +- 5 cm) egal ob jeze 210 oder 220 hätten werden sollen (alle Beispiele bei Männern).
    wenn das echt nur so wenig is und reale risiken bestehen

    sPIKEmAN (c8=