Skoliose

  • Hallo ich bin neu hier.....


    Ich habe ne starke Skoliose bzw. hatte ich wurde im November 2006 operiert wodurch ich auch erst so groß geworden :(
    Ich wollt mal fragen ob es hier noch große leute mit skoliose gibt d.h. ob dazwischen ein zusammenhang besteht!


    Vlg miri

  • Ich hab zwar auch ne schöne Skoliose, aber ich weiß nicht, ob ich durch die so groß geworden bin...
    Ich würde eher sagen, dass ich aufgrund meiner Größe und meine falsche Haltung die Skoliose bekommen habe!

  • Hallo Miri, Stevo hier
    Von Beruf bin ich Orthopäde und habe einige Jahre lang die Spezialsprechstunde für Skoliosen an der Orthopädischen Uniklinik in Münster betreut.


    Also: es ist nach wie vor nicht bekannt, was die (idiopathische) Skoliose auslöst, weil das die meisten sind, vermute ich, daß Du in diese Gruppe fällst.
    Wenn Du eine angeborene (Fehlbildungs-)Skoliose hast oder Marfansyndrom, dann gelten natürlich andere Grundsätze.


    Eine starke Skoliose verkürzt den Rumpf und damit werden Skoliosepatientinnen (es sind ja viel öfter Mädchen betroffen) weniger Endgröße erreichen als ohne Skoliose. Wieviel das tatsächlich ist, zeigt der Vergleich Körpergröße zu Spannweite.


    Wenn hochaufgeschossene Teenager aus Haltungsschwäche einen krummen Rücken kriegen, führt das zu Rückenschmerzen und vielleicht auch einer geringen Krümmung der Wirbelsäule, aber NICHT zur rasch progredienten Skoliose, die nach heutigem Wissensstand operiert werden sollte.


    Leider ist es sehr schwierig, sicher genug vorherzusagen, wie sich eine ganz kleine Skoliose weiterentwickelt. Auch ganz schlimme Skoliosen haben ja mit geringer Krümmung angefangen, nur manche bleiben einfach bei 20 Gad stehen, andere nehmen innerhalb weniger Monate auf 60 Grad zu, und dann wird es eng...


    Jedenfalls: da, wo Du operiert worden bist, sind Spezialisten mit Erfahrung am Werk, die können Dich beraten. Aber auch Zwerge kriegen Skoliose, und für die ist es noch schlimmer, wenn der Rumpf etwas kürzer wird.

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Ich hab auch eine angeborene Skoliose. Und nicht mal ne leichte, man sieht es schon sehr deutlich von hinten.


    Bei meiner 18-jährigen Schwester ist sie sogar so schlimm, dass sie als Kleinkind schon Schienen tragen musste, x-mal operiert wurde und 16 Jahre lang 3x wöchentlich zur Krankengymnastik gehen musste. Man kann auf ihrer linken Hüfte locker nen Glas abstellen und sie ist zu 75% schwerbehindert eingestuft :(


    Die Krankheit hat auch ihr Wachstum eingeschränkt. Wäre ihre Wirbelsäule in Ordnung, wäre sie auch locker 1,85m geworden. Nun sind ihre Hände und Füße zwar die eines großen Mädchens, der Rest des Körpers hat es aber nur auf 1,64m geschafft.

    Ein Ring sie zu knechten,
    sie alle zu finden.
    Ins Dunkle zu treiben
    und ewig zu binden.

  • Hallo..


    Also erstmal an Sandra ich bin nicht durch die Skoliose so groß geworden! Ich bin an meiner Skoliose operiert worden, da die Wirbelsäule vorher sehr krumm war und bei der Op mithilfe von Stäben aufgerichet bin ich jetzt natürlich größer, ist doch eigentlich logisch..
    Hallo Stevo, das ist ja interessant, ich bin in der Uniklinik in Münster operiert worden. Von Prof. Dr. Liljenqvist kennst du den? Der ist jetzt allerdings nicht mehr in der Uniklinik tätig. Ich fand die Beratung und das Op Ergebnis dort sehr gut!Ich hatte vorher 55 und 58° und jetzt noch 12 und 17°. Bist du immer noch als Orthopäde tätig?


    So schönen Tag noch


    Miri

  • Miri
    An der Uni Münster war ich von 84 bis 93, Kollege Liljenqvist kam etwas später. Aber die Skoliosesprechstunde war zu meiner Zeit ein Riesending, drei Vormittage, unten auf 03-West. Und auch auf 14B West war ich ein Jahr Stationsarzt, alles lange her.
    Ja, ich arbeite noch als Orthopäde, inzwischen als Gutachter, vorher war ich einige Jahre in der Rehabilitation (aber nicht als Patient...).


    Die operativen Verfahren sind seit damals viel besser geworden, nur kann sich keiner aussuchen, ob er oder sie lieber noch zehn Jahre warten will, was der Fortschritt bringt...


    Beste Krankheit taugt nix !

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hallo


    Ja das mit der Op stimmt, wir hatten auch sehr lange überlegt ob ich wirklich schon operiert werden soll oder nicht, weil die Technik und Wissenschaft ja so schnell voranschreitet und wer weiß vl. ist es ja auch in ein paar Jahren möglich ohne eine Versteifung die Skoliose zu begradigen.. Aber wir wollten dann doch nicht so lange abwarten und meiner Skoliose beim "verschlimmern" zuschauen.
    Die Skoliosesprechstunde ist ach jetzt noch recht bekannt und groß allerdings sind es jetzt nur noch zwei Vormittage auch auf 03 West. Auf 14 B West habe ich meine Zeit verbracht (Kinderorthopädie) weil ich erst 17 bin..


    Gruß Miri

  • Hi,
    ich muss jetzt auch mal was dazu sagen. Leider wird heute eine Skoliose viel zu leichtfertig operiert. Man darf nicht vergessen, dass man danach ein LEBEN lang versteift ist. Schmerzen sind auch danach meistens da!
    Meine Tochter war 3, als eine Skoliose festgestellt wurde! Sie hatte an die 30°. Die Ärzte meinten, dass es da nur mit einer OP enden kann. Alles andere wäre nicht möglich. Doch damit gab ich mich nicht zufrieden! Sie bekam ein hochwirksames Korsett, das sie nur in der Nacht trug. Dazu Schroth. Heute ist sie 9 und seit 2 Jahren ist ihre Wirbelsäule kerzengerade - ohne Korsett.
    Ich bin überzeugt, dass 55° - vorausgesetzt man hat keine Schmerzen - kein OP Grund sind. Ein gutes!!!! Korsett kann da auch in jugendlichen Jahren sehr viel machen.
    lg
    Ulli

  • Hallo Ulli


    Das ist ja lieb gemeint allerdings ist es dafür jetzt zu spät! Ich bin bereits operiert und glaub mir ich weiß sehr gut, das ich ein leben lang versteift bin natürlich ist mir klar das man das nicht wieder rückgängig machen kann. Außerdem hatte ich 55 und 58 grad also einen doppelbogen, der auch mithilfe eine hochwirksamen korsetts nicht begradigt werden konnte und ich habe das korsett immer und jahrelang getrage! Es kann natürlich sein das oft leichtfertig operiert wird allerdings hat sich MEINE Skoliose sehr schnell verschlimmert, trotz korsett und ICH wollte nicht abwarten bis ich in ein paar jahren im Rollstuhl gesessen hätte! Meine Op ist jetzt 3 Montate her und ich habe schon seit ein paar Wochen überhaupt keine Schmerzen mehr! Gestern war ich zum ersten mal mal wieder so richtig abtanzen und ich habe auch sonst kaum noch einschränkungen mehr. Ich darf wieder schwimmen und in ein paar monaten wieder so gut wie jeden sport machen. Meinen Traumberuf Hebamme darf ich auch noch erlernen. Also in meinem Fall war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung, die ich nicht gewählt hätte, wenn ich mir nicht im Klaren über die Folgen und Risiken dieser Op bewusst gewesen wäre. Es war ein sehr harter Weg von der Op bis jetzt, den ich nicht unbedingt nochmal erleben möchte, aber das Ergebnis ist super und wenn es keine andere Möglichkeit geben würde, würde ich ihn nochmal gehen. Glaub mir nach der Op mit einer Morphiumpumpe, einem Dauerkatheder, einer Drainage, einem Beatmungsschlauch und zig Schläuchen aufzuwachen ist nicht unbedingt etwas was ich mal ebend so mache. Ich denke darauf muss man sich intensiv vor allem psychisch vorbereiten und ich glaube nicht das du meine Skolioe beurteilen kannst ohne sie gesehen zu haben!


    Trotz meiner Worte wünsch ich noch einen schönen Tag
    miri

  • Bravo Miri !


    Das ist das Schöne und das Furchtbare in der Medizin: Große Entscheidungen sind umumkehrbar, es gibt keine Revisionsinstanz wie bei den Juristen. Und jeder Patient ist anders, Prozentzahlen dienen der Beurteilung einer Methode und nicht der Voraussage im Einzelfall. (Prof. Matthiaß)
    Daß die Skoliose so oft bei jungen Mädchen zuschlägt, macht auch die psychologische Betreuung sehr anspruchsvoll, oft genug von Mutter/Eltern UND Patientin...
    Übrigens: "Abtanzen" drei Monate post.op. war früher nicht möglich, und knöchern fest ist die Versteifungsstrecke auch bei den heutigen OP-Verfahren auch heute erst nach 6 - 12 Monaten.

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hallo Stevo


    Danke Stevo einer der mich mal versteht. Ich werde immer ganz wütend wenn mir jemand sagt, das die Op bei mir doch eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre ohne überhaupt meinen Rücken und meine ganze Geschichte zu kennen. Auch mich hat es bzw. belastet es psychisch immer noch mal mehr mal weniger. Ich fand es komisch, das ich nach der Operation niemanden hatte oder habe, über den ich damiit reden kann außer mit meinen Eltern.
    Ja ich weiß das meine Wirbelsäule noch nicht verknöchert ist ich bin auch wahrscheinlich ein bisschen voreilig aber es geht mir so gut und ich hatte auch überhaupt keine Schmerzen beim Tanzen und habe auch gut auf meinen Rücken acht gegeben. Bis 12 Monate nach der Op warte ich auch auf jeden Fall bis ich mich wieder voll bzw. etwas mehr körperlich belaste.
    Kannst du mir sagen was am Fahrrad fahren so schlimm ist, das ich es erst in 3 Monaten wieder darf? Wegen der Sturzgefahr oder sind die Bewegungen zu belastend? Ich würde es so gerne wieder aber leider hat mir mein Arzt es verboten.


    Glg miri

  • Fahrradfahren wirst Du wieder können.
    Münster ist doch die Welthauptstadt der Fahrradfahrer !
    Es ist nicht leicht, genau zu sagen, ab wann es ungefährlich ist. Was für den oprierten Rücken schlecht ist und möglichst nicht vorkommen soll, ist:
    1) ein Sturz (also im Winter auf Eis und Schnee im Ansatz höhere Gefahr...)
    2) viel Gerüttel (auf Kopfsteinpflaster z.B.)
    3) viel hin und her Gewackel (also besser: Sattel runter !)


    Während die Versteifungsstrecke fest wird, bildet der Körper kleinste Knochenbälkchen. Und wenn die immer wieder einkrachen, kann es der Körper aufgeben, dann entsteht eine feste Narbe, aber eben kein Knochen. Und das ist ein Risiko für Korrekturverlust.


    Ach ja: Du rauchst doch nicht? Das ist Gift für Knochenbälkchen !!


    Nach acht bis 13 Wochen ist das ganze Werk schon ganz schön fest, wenn es anständig gebaut wurde (und das ist in Münster praktisch garantiert).
    Ich mußte mal nach ein paar Wochen einen Teil einer solchen Versteifungsstrecke ausbauen, weil es gelockert war, das war schon echte "Knochenarbeit".


    Aber Du würdest Dich ärgern, wenn Du zu ungeduldig bist.

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hallo Miri,
    ich hab allgemein geredet. Wenn du dich angegriffen fühlst, dann tut es mir leid!
    Trotzdem denk ich, dass dein Korsett nicht ausreichend korrigiert haben wird, aber das kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich wünsch dir natürlich das Beste:
    lg
    ulli

  • Hallo


    ulli: Achso ich war nicht angesprochen.. Ich erwähne aber, dass ich 55grad hatte und dann sagst du, das 55 grad kein Grund zu einer Op sind. Sehr allgemein! Steh doch zu deiner Meinung. Ob mein Korsett nicht genügend korrigiert hat, denke ich kannst du wirklich nicht beurteilen, da ein Korsett bei manchen Menschen mehr und bei anderen weniger effektiv ist. Außerdem war ich nicht wie deine Tochter 3 Jahre alt als ich mein Korsett bekommen habe sondern 14 und bin demnach auch nicht mehr so viel gewachsen!


    @ Das wär natürlich echt ägerlich wenn meine Wirbelsäule nicht anständig versteifen würde. Ich habe natürlich kein Lust mich so schnell nochmal unters Messer zu legen! Du meinst also es wäre möglich das ich jetzt so langsam wieder mit dem Fahrrad fahren anfange?
    Nein ich rauche natürlich nicht, das wäre ja auch bestimmt sehr kontraproduktiv! Als ich im KH lag hatte ich ne Zimmernachbarin die hatte ein Fixateur ans Bein bekommen, weil es um 4 Zentimeter verlängert werden sollte und kaum war sie von ihrer Op wieder da hat sie erstmal eine geraucht. Das kann doch gar nichts werden mit der Beinverlängerung oder? Auf jeden Fall ziemlich unverantwortlich.


    Glg miri

  • Miri: Du wirst verstehen, daß ICH Dir nicht *erlauben* kann, wieder Fahrrad zu fahren, das müssen die Ärzte tun, die Deinen Rücken von innen kennen oder zumindest die Röntgenbilder vorliegen haben.


    Entscheidend für den Langzeiterfolg ist der knöcherne Durchbau.


    Und in jedem Fall solltest Du eine möglichst gut Federung (technisch gesprochen: Dämpfung) an Deinem Fahrrad haben, am Sattel kann man sowas nachrüsten, andere Konstruktionen gibt es auch, da bin ich aber kein Spezialist.


    Übrigens kannst Du auch Stöße in die Wirbelsäule durch dämpfendes Schuhwerk mildern, dazu zählen praktisch alle Sportschuhe, Gummisohlen, Korkabsätze und so. (Also NICHT: harte Absätze, Stiefel / Stilettos, Holzsandaletten usw. Die haben andere Stärken...)

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hallöchen...


    Meine Skuliose ist wachstumsbedingt. Da ich mit 13 bereits meine jetztige Körpergröße erreicht hatte, bin ich sehr schnell gewachsen. Leider waren meine Muskeln nicht stark genug meine Wirbelsäule zu halten, daher ist sie abgeknickt. Durch regelmäßige Krankengymnastik, wurden die Muskeln jedoch wieder so gestärkt, dass sie es schafften meine Wirbelsäule weitestgehend wieder aufzurichten.


    Ich weiß, dass ich auch heute noch Rückengymnastik machen müsste, aber irgendwie fehlen einem da die Übungen, die man mal so eben nebenbei machen kann.

  • Huhu,
    ich habe auch 'ne Skoliose, aber nur ne ganz ganz leichte. Ehrlich gesagt habe ich mir die selber zuzuschreiben, weil ich immer krumm dastehe (ich verkreuze die Beine, was ziemlich doof aussieht, aber leider 'ne Angewohnheit ist). Die hat mich aber eher kleiner gemacht als größer, ich glaube, wenn die Wirbelsäule richtig grade wäre, würde ich wohl an der Größe von meinem Papa (1,92m) kratzen. Bin also, auch wenn's manchmal wehtut, ganz ... naja, froh kann man nicht sagen, aber zumindest... besänftigt, dass mich das bisschen gestoppt hat. Solange es nicht noch schlimmer wird...
    Liebe Grüße

  • halloo... =)


    bin zwar nicht die Grösste, hab mich aber extra registriert um auf die Skoliose-Frage zu antworten... also, trotz meiner (immerhin) 156cm körpergrösse habe ich eine ziemlich starke idiopathische skoliose (~38°, ab 40° wird die operation empfohlen), seit dem 11ten Lebensjahr bekannt, seit ca. 2 Jahren stabil. seit ich 16 bin, bin ich nicht mehr gewachsen... hatte aber nie einen besonders straken wachstumsschub, auf welchen man die entstehung der Skoliose zurückführen könnte... gehöre also auch zu den idiopathischen skoliosen ;)


    und zum thema operation... nach der begradigung richtet sich der Rumpf ja auf und je nach stärke der Skoliose kann es danach schon zu einem ziemlichen grössenunterschied kommen.. und wegen der entscheidung ob OP oder nicht OP: die soll jeder selbst treffen können, dafür kann man sich von einem Arzt beraten lassen.. die entscheidung davor ist schon schwer genug, da sollte man sich danach nicht auch noch dafür rechtfertigen müssen!
    ich wünsche dir jedenfalls alles gute nach der op und dass alles so heilt wie's soll! Lg

  • Hallo zwerglibille


    Danke, bis jetzt ist alles super geheilt, bin jetzt genau vor 6 monaten operiert worden und es geht mir super!
    Stimmt 38 grad sind nicht ohne allerdings hast du gesagt deine skoliose wäre "stabil". Wenn ich dich zurechtweisen darf, eine Skoliose ist NIEMALS stabil, sie kann sich immer verschlechtern. Im schlimmsten Fall, wenn du gar keine Krankengymnastik oder sonstiges machst, sagen die Ärzte sogar, das sie sich jedes Jahr um 1° verschlechtert.
    Trägst du ein Korsett?


    Lg miri

  • Die "1 Grad pro Jahr" Verschlechterung sind ein guter grober Anhaltspunkt für idiopathische Skoliosen, die ÜBER 20° Cobb-Winkel nach der Pubertät anfangen....


    Also: 25° mit 25 Jahren kann leicht zu 45° mit 45 Jahren werden.


    Versteifte Wirbelsäulenabschnitte bleiben steif, da gibt es nur sehr geringe Korrekturverluste, wenn alles nach Plan geht.


    Im Einzelfall muß das Röntgenbild befragt werden, zwischendurch leistet auch die Oberflächenvermessung gute Dienste, das spart Röntgenstrahlen, die besonders bei Frauen leider auch empfindliches Gewebe treffen.

    Die Kunst liegt im Wegl