Sind alle grossen Frauen schlank?

Zitat

Original von max.cady
Also Mädels...seit Jahren vermittelt ihr mir Tag für Tag, dass ICH im besonderen Frauen nicht verstehe...damit habe ich mich quasi abgefunden
Aber so verschwommen wie hier wurde selten eine Frage, die man lediglich mit Ja oder Nein beantworten kann, verschleiert.

Männer reden auf der "Kommunikationsfrequenz"

Frauen reden auf der "Beziehungsfrequenz", beeinflusst durch einen wechselnden Hormonpegel.

Wie gut die Kommunikation wirklich ist, hängt vom Transponder ab.

@ max.cady: Verstehen.....
Fehlersuche bei Autoelektrik ist einfacher (eigene Erfahrung)

Jurgus

jurgus:
Lass uns die Sache langsam angehen...
Dieses Thema hier stufe ich mal so mit Level1 ein...quasi etwas für Anfänger im "Frauen verstehen"
Nach schrittweisen Steigerungen wagen wir uns dann auf Experten-Level an die Mission: "Ich kann in jedem Fall einschätzen, ob sie gerade Ja meint, wenn sie nein sagt..."

Wie schon Albert Einstein sagte:

"Manche Männer versuchen die Frauen zu verstehen, andere widmen sich leichteren Themen, z.B. der Relativitätstheorie!"

Zitat

Original von Anscha

Aber bei langen Hosen kann man die Beine kürzen.
Ich finde, die Auswahl hält sich jetzt schon in Grenzen bei unseren "Größenverhältnissen", und dann muss man sich noch ärgern, dass, wenn man eine passende Hose gefunden hat, man sie kaum bzw. gar net zubekommt.
Ich kenne das Problem auch, man muss eben die Augen offenhalten beim Shoppen und wenn man gaaaaanz viel Glück hat, gibts eine Hose, die gleich auf Anhieb passt. :]

Liebe Grüße
Anja

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Stimmt, das kann ich auch unterschreiben, ne lange Hose in Gr. 44 ist verdammt schwer zu finden.

Ich denke als "kleiner" Mensch (Frau/Mann) hat man es schon leichter passende Kleidung zu finden. Ich bin ebenfalls nicht dürr und hab' ein ziemlich breites Kreuz. Hemden und Hosen aus der XL/XXL Kategorie passen mir allerdings meist von der Weite her, allerdings kremple ich Oberteile an den Armen IMMER hoch, da ansonsten sehr deutlich auffaellt, dass das jeweilige Stück mir viel zu klein ist. Und die Hose wird auch nur knapp über'm Arsch getragen damit nach unten hin mehr Länge vorhanden ist :>

Interessantes Thema, am Donnerstag in Leipzig zur Genüge ausgeschöpft: ich erlag dem Wunsch, wieder eine sportliche, farbenfrohe, bequeme und trotzdem schöne wadenlange Hose halben zu wollen. Die ich in der Freizeit tragen kann, beim klettern, inlinern oder so in der Drehe. Bedauerlicher Weise gehöre ich durch meine sportlichen Aktivitäten in der Jugend (ach ja lang lang ist´s her) auch zu der Fraktion der Frauen, die Kleidergröße 42/44 tragen können aber dieses blöden Dinger von Hosen (ohne Stretchanteil) nicht über die Oberschenkel bekommen. Und passen sie doch, siehts einfach Sch.... aus, weil sie dann zu kurz sind und Wurst-in-Pelle-Anblick ist noch das Schmeichelhafteste. Und nehm ich die KG 46 oder (oh graus auch die 48), damit es wenigestens einigermassen ausschaut - dann muss ich Gürtel tragen, damit sie mir nicht bis zum Po rutscht und dort dann unqualifiziert rumhängt.
Ich danke Euch für Eure Ehrlichkeit hier hinsichtlich der Problematik der entsprechenden Grössenverhältnisse. Ich dachte bisher immer, ich bin zu blöde oder hab eine unmögliche Figur. Aber es geht mir - nachdem ich das hier lese - wieder richtig gut.
Ach ja: ich hab im übrigen eine Hose gefunden, die passte. Für 19 € bei C & A. In der Bundgrösse 48 (ich schäm mich fast schon wieder, das zu schreiben :heul), aber die ist in lachs, hat viel schnick-schnack (Reißverschlüsse in längs und quer), ist nicht in Stretch und macht eine tolle Figur. ABER ich muss einen blöden Gürtel dazu tragen

was ist denn so schlimm an nem gürtel?

ich mein, ich trage eigentlich immer einen gürtel, weil jeans nun mal dazu neigen ein wenig nachzugeben und dann auf ungeliebte höhen zu rutschen oder beim sitzen unerwünschte einblicke auf die unterwäsche zu gewähren, aber ich mag das! ich sehe den gürtel als hübsche dekoration die mir auch noch hilft und der bequemlichkeit keinen abbruch tut.
viel schlimmer hingegen finde ich die hosen die zwar passen, trendbedingt jedoch weit unter dem bauchnabel enden!! es ist erstaunlich, dass die frauen nicht merken, dass solche hosen selbst magergerippe fett aussehen lassen und das nicht besonders schmeichelhaft ist. daher bleibe ich bei meinen altbewährten immer passenden lees

Anke

...mir ist es mittlerweile schnurzpiepe, ob in meinen Klamotten 42, 44, 46, 48 oder "Dreifrauenzelt" drinsteht - Hauptsache paßt, sitzt, sieht gut aus und geht mit meinem Geldbeutel konform
Der Rest der Welt schaut uns doch nicht IN die Klamotten, abgesehen fallen sie oft total unterschiedlich aus - letztens hab' ich mir bei Woolworth T-Shirts in 52/54 gekauft - bei bonprix hingegen paßt mir obenrum locker Gr. 46...

(ich habe passende Kleidung mit Etiketten von Gr. 40 bis 54 im Kleiderschrank, da ich mit einer "Preisboxerfigur" geschlagen bin - breite Schultern und stattliche OW lassen mich obenrum in 48 oder größer passen, bei Hosen hingegen brauche ich dank schmaler Hüften und sparsamem Hinterteil "nur" 42...).

LG
Barbara

Geh mal zu S óliver. Die ham meistens bis größe 36 länge, so um die 50- 60 €

Wegen Hosen die lang sind

Also wenn ich mit 186 cm irgenwann in eine 34inch (Weite) Jeans passe, dann mach ich ein grosses Kreuz an die Decke.
Ich kaufe meine Jeans (36w/38l) seit Gedenken in D oder Lux und bezahle für eine gute Jeans gerne 90 Euro - ich trag sie dann auch nicht nur eine Saison.

Seit kurzem bekomm ich zwar auch vor der Haustüre (CH) Jeans für 30 Euro in meiner Länge, die Qualitätätsunterschiede sind aber klar vorhanden (Passform, Nähte, Stoffqualität).

Ich finde es am schlimmsten, wenn Verkäuferinnen mir eine Hose oder auch Oberteile in zu kleinen Grössen anbieten. Meist liegt es daran, dass sie sich nicht gewohnt sind, grosse Frauen richtig einzuschätzen und sich scheinbar lieber mit einer zu kleine Jeans bei mir blamieren als durch die Frage, welche Grösse ich denn benötige (das könnte ja der Chef mitkriegen).

Junge Menschen ob Männlein oder Weiblein sollten schlank sein. Die fetten Jahresringe kommen nach dem 30igsten Lebensjahr meist uneingeladen von selber.

Der Stoffwechsel von Frauen ist von Natur aus für Schwangerschaften ausgelegt. Deswegen auch die andere Fettverteilung. Übrigens wird die Anzahl der Fettzellen im Mutterleib angelegt und ist zum Teil aber auch erblich bedingt. D.h. die Fettzellen plustern sich durch Fetteinlagerung auf.

Bewegung hält in der Regel schlank, zu viel und unausgewogene Ernährung macht dick.

Zum dicken Busen. Die Form ist auch erbbedingt und vor dem 30igsten Lebensjahr sollte man sich eine Brustvergrößerung nicht zumuten, weil die vielfach mit dem zunehmenden Alter automatisch größer wird.

Ausserdem hängt die Wirkung des Aussehens noch vom Körpertypus ab:

Athletisch etc.

Frances

Zitat

Junge Menschen ob Männlein oder Weiblein sollten schlank sein.

find ich mal garnicht!

Protestiert mit mir gegen Kate Moss und die kranken Schönheitsideale welche durch die Modeindustrie forciert werden!

Zitat

Original von Karuuuke

find ich mal garnicht!

Protestiert mit mir gegen Kate Moss und die kranken Schönheitsideale welche durch die Modeindustrie forciert werden!

Da hat Karuuuke allerdings recht!

Wenn ich in den gängigen Zeitungen, diese schon per Blickdiagnose unterernährten Models sehe und den Multiplikationsfaktor durchdie Medien, dann könnte ich bei diesem volkswirtschaftlichen Schaden schon gleich zum Abreihern aufs Klo rennen und mich mit mit den Bulimie-Tanten und die Porzellanschüssel kloppen.....

Herrgottnochmal, Nahrung ist Energie!

Ohne Energie gibt es keine Bewegungund keine Leistung!

Frei übersetzt:

Wer sich beim Auto permanent darüber freuen kann, dass nichts im Tank ist, der sollte wirklich mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

(leicht angesäuert...) Jurgus

Hallo Frances !

Wo haste denn das abgeschrieben, klingt ja nicht nach einer persönlichen Meinung !
Leider, leider gehör ich auch zu den nicht wirklich schlanken großen Frauen und das mit den Hosen nervt. Gürtel sehen halt bei mir kacke aus, so zusammen geschnürt mit Falten überm Hintern, richtig super. Die Hosen die über den Bauch drüber gehen sind im Moment grade aus der Mode, Pech gehabt und die meisten sind zu lang usw, usw ..........
Da muß man sich seiner inneren Werte halt seeeehr bewußt sein

Monika

Hallo Mino,

einiges ist sicher irgendwo gelesen, gehört etc., dass andere ist einfache Beobachtung der Umwelt und eigene Erfahrung.

Wo hast Du denn Deine eigene Meinung her. Es gibt Tatsachen und Tatsachen, die sich bestätigt haben.

Übrigens alle Menschen sind schlank, manche nur vollschlank

Was verstehst Du übrigens unter einer persönlichen Meinung. Die könnte ja lauten "Gott sieht man nicht, denn der ist vollschlank! - oder ganz dick im Geschäft!"

Übrigens wer mit der Mode geht - geht mit der Meinung der anderen und nicht mit der eigenen durch die Welt.

Haben Sie Mut zu Ihrem persönlichen Stil. Im Notfall gibt es noch den Schneider oder den Nähkurs an der Volkshochschule.

Frances

Zitat

Bewegung hält in der Regel schlank, zu viel und unausgewogene Ernährung macht dick.

Boah - das klingt, als wären Übergewichtige nicht nur dick, sondern auch doof.
Sind sie aber i. d. R. nicht - die meisten von "uns" (ich zähl mich trotz Abnahme mit 98 kg immer noch dazu...) wissen genau wie's geht. Aber die gezielte und konsequente Umsetzung ist oftmals schwieriger als sich jemand vorstellen kann, der noch nie mit mehr als 10 überschüssigen Kilos zu kämpfen hatte. (und nein, das ist keine Ausrede, sondern ein Faktum).

Zitat

Zum dicken Busen. Die Form ist auch erbbedingt und vor dem 30igsten Lebensjahr sollte man sich eine Brustvergrößerung nicht zumuten, weil die vielfach mit dem zunehmenden Alter automatisch größer wird.

Hatte eigentlich jemand dananch gefragt? - Seltsam, daß Du trotzdem antwortest... (oder war das im Copy-und-Paste-Text einfach mit drin? ).

Zitat

Ausserdem hängt die Wirkung des Aussehens noch vom Körpertypus ab:

Und nicht zuletzt vom Selbstbewußtsein.
Ich habe vor ein paar Jahren eine sehr korpulente Frau im pinkfarbenen Bikini im Schwimmbad gesehen. Klar konnte man deutlich sehen, daß die Dame stark übergewichtig war. Durch die von ihr ausgestrahlte Zufriedenheit und Lebensfreude (sie schwang sich trotz all ihrer Pfunde mehrmals auf die Rutsche und war immer nur am Lachen) war das aber alles irgendwie nebensächlich - die Frau hatte einfach was.

Grüßle von der Herrin-der-Speckringe
Barbara

Hhmmm...also der Beitrag von "Frances" löst in mir nicht ganz so viel Gegenwehr aus wie bei meinen Vorrednern. Wobei, die wissenschaftlich angehauchten Erklärungen sind mir auch nicht ganz schlüssig...
Aber was das Übergewicht gerade bei den besagten jungen Leuten angeht, da ist meiner Meinung schon was dran...auch wenn über mich jetzt eine Woge der Entrüstung einbricht. Nicht umsonst warnen doch aktuelle Statistiken, dass in Deutschland zu viele Kinder definitiv übergewichtig sind. Ich glaube, jeder zweite erwachsene Mann ist es ebenfalls (sagt man zumindest).
Und gerade unter den Jugendlichen finde ich das persönlich dramatisch, denn das war zu meiner Jugendzeit subjektiv empfunden überhaupt nicht so. Da würde ich "Frances" durchaus recht geben!! Wenn ich heute in Grossstädten an diesen "Käfigen" mit 2 Fussballtoren vorbeigehe, dann sind die meist leer oder besetzt von Kiffern oder ähnlich ambitionierten Gruppen.
Ich und meine Kumpels, wir kamen damals verschwitzt und hungrig nach Hause, weil wir Fussball gespielt haben oder Rad fahren oder im Sommer im See schwimmen waren.
In Folge von Dienstreisen und gelegentlichen gesundheitlichen Einschränkungen haben sich meine sportlichen Aktivitäten leider reduzieren müssen. Die von "Frances" beschriebene magische Grenze (30 Lebensjahre) habe ich nun bereits seit längerem überschritten und kann seiner Theorie durchaus folgen, wobei ich das verloren gegangene Sixpack jetzt nicht gleich als Jahresringansatz einstufen möchte. Im Resultat nähere ich mich nun langsam an die Konfektionsnormen, fühle mich aber nicht mehr ganz so wohl in der Badehose...
Was ist nun besser??
Ich bin schon der Meinung, dass man gesellschaftlich dem zunehmenden Übergewicht gegensteuern sollte. Schaut man sich beispielsweise Angehörige militärischer Berufe an, sieht man, dass es funktionieren kann!!
Etwas schroffer sind da schon die Vergleiche zum Tierreich, wo die physisch zu stark abweichenden Eigenschaften zwangsweise zum Tod führen, übrigens mit Ausnahme der Körpergrösse an sich...hier wirkt sich ein "zu viel" meist eher sehr positiv auf die Überlebenschancen aus...

max.cady: den den "übergewichtigen Kindern und Jugendlichen": gleichzeitig wird den Eltern von Babys immer weiss gemacht, dass Flaschenahrung, Brei ab 4. Monat, Babykekse, "Kindertee" mit reichlich Zucker und was weiss ich alles, was das Essverhalten durcheinander wirbelt nicht nur ok sondern notwendig wären.
Und stillen über 6 Monate hinaus nur was für Entwicklungsländer. Na, klingelt was?

Und was gleichzeitig in der Gesellschaft als Körperideal für Frauen vorhanden ist, ist nicht schlank sein, sondern stark untergewichtig.
Schlank sein ist prima, anorektisch sein ist es nicht. Bullimisch übrigens auch nicht.
Wenn 12 jährige (dünne) Mädchen ihre ersten Diäten machen, können sie und ihr Körper gar kein normales Essverhalten lernen.
Übrigens auch eine beliebte Ursache für späteres Übergewicht.

Und dieses "die doofen Dicken" nervt mich auch.
Ich finde zB Biertrinker und Raucher deutlich doofer als Vielesser.

Ach ja, und bevor hier jemand mit der "immer diese uneinsichtigen Moppel"-Keule nach mir hauen will: ich falle gewichtsmäßig unter völlig normal.
Trotz großem Appetit.
Glück gehabt, und als Kind mit Biozeugs gefüttert worden.

Tigerchen:
Tja, da hast Du sicherlich recht.
Aber das ist ja auch kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben hatte.
Schlank steht für mich ja nun nicht gleich mit untergewichtig.
Mich sortieren Ärzte und Konfektionsverkäufer pauschal immer noch zum Lager der Schlanken...obwohl ich ca. 112kg wiege und nach irgendwelchen Formeln durchaus als übergewichtig gelte.
Ich sehe es allerdings durchaus als Problem an, wenn Jugendliche auf Grund ihrer Gewichtsprobleme (darunter fällt dann auch so etwas wie ungesundes Untergewicht!!) einfach nicht in der gleichen Weise am Alltag teilnehmen können wie andere. Ob das nun daran liegt/lag, welchen Babybrei es gab, oder ob gestillt wurde oder nicht, ist letztlich Wurscht.
Hier wurde in anderen Threads bereits über den "überflüssigen Schulsport" diskutiert...Na gut...dann schaffen wir ihn doch einfach ab!! Kurz und trocken!!
Dann gibt's keine Probleme mehr, dass ein Kind beim 100m-Lauf mit Seitenstechen stehen bleibt oder Kreislaufprobleme Konditionsübungen unmöglich macht. Die Mütter können sich dann ihr Leben lang auf die Schulter klopfen, weil das Geld immer für Playstation und Mars-Riegel gereicht hat (wobei...Marsriegel esse ich ungemein gerne)
Dann hoffen wir nur mal, dass irgendwelche antiken Plastiken noch den nächsten Generationen erhalten bleiben, um sich ungefähr noch vorstellen zu können, wie ein halbwegs leistungsfähiger menschlicher Körper mal ausgesehen hat.

Für mich ist die ganze Thematik bereits recht paradox geworden.
Schaut man sich die rapide steigenden Teilnehmerzahlen an Marathonläufen an (und die halte ich nun nicht unbedingt für gesund!!) und andererseits die Unfähigkeit vieler Jugendlicher DURSCHSCHNITTLICHE Leistungen, wie die im Schulsport verlangten, zu erbringen, stimmt da was nicht...

Aber sorry....das Thema ist ja eigentlich ganz ein anderes...!!