Problem beim Autofahren

  • Zitat

    Original von jurgus


    Das war beim Trabant die übliche Haltung des Fahrers...


    Es war nicht unbedingt von Nachteil, dass dieses "Auto" über zehn Jahre Lieferzeit hatte.....


    Soooo schlimm war der Trabbi gar nicht.
    Mein Dad konnte den ohne Probleme mit seinen 202cm fahren. Er brauchte kein Loch oben in die Pappe schneiden. :D :D
    Und bei uns waren es sage und schreibe 18 Jahre, die wir gewartet haben auf dieses Teil. :]

  • Ich kann mich Anscha nur anschliessen. Ich bin ein einziges Mal in meinem Leben per Anhalter mitgefahren - in einem Trabi. Der Fahrer war an die zwei Meter und sehr zufrieden mit seinem fahrbaren Untersatz, und ich fand den Trabi originell.


    @Anscha: Was habt ihr denn während der 18-jährigen Wartefrist gemacht? Seid ihr etwa auch per Anhalter gefahren? :D


    Lg Medusa

  • Zitat

    Original von medusa
    @Anscha: Was habt ihr denn während der 18-jährigen Wartefrist gemacht? Seid ihr etwa auch per Anhalter gefahren? :D


    Lg Medusa


    Wenn wir nach ausserhalb mussten, dann gab es immer noch eine Möglichkeit, irgendwo anders mitzufahren, bei Freunden und Bekannten. Und ausserdem ist unser Ort schon zu DDR-Zeiten wichtiger Verkehrsknotenpunkt gewesen, also Bahn usw.
    Und innerhalb des Ortes war das Rad unser bester Freund, Anhänger hintenran und los gings zum Großeinkauf. :D


    So, nun aber zurück zu ONTOPIC, sonst meckert hier wieder einer rum. ;ironie

  • er solls mal mit nem smart fortwo probieren, ich mit meinen 2,15 pass da super rein und hab auch nicht die üblichen probleme mit der konsole. oder er probiert maln paar alte coupes aus zb. nen alten honda prelude bb1-bb3


    Offtopic: glaub kaum das einer so blöd war und erst mit 18 nach seinem bestehen des führerscheins den trabi bestellt hat. sowas haben die eltern gemacht wenn die kinder in die schule gekommen sind. zumindest kenn ichs so von den eltern.


    ess sei denn man hat an der trasse gearbeitet oder war bei der stadt, da stand der trabi SCHON nach 6 monaten vor der türe

    Einmal editiert, zuletzt von KumaNoKami ()

  • Hallo,


    ja, das klingt vertraut.


    Beinfreiheit ist nun mal relativ. Ich erinnere mich, dass ich auch den Ford Fiesta meiner Freundin (1,60m) und einen kleinen Peugeot fahren konnte, ohne Hexenschuß und Knieprobleme. Als ich aber selbst ein Auto brauchte, musste ich weiter planen:


    Natürlich sind Verbrauch und parklückenfreundliche Abmessungen echte Argumente, ABER ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Kleinkind und ein Baby, beide groß und wohlgenährt. (Wo sie das nur herhaben? ;) ) Den Kleinen musste ich auf jeden Fall noch mindestens ein Jahr lang in den Sitz heben, und das wollte ich mir nicht in der Bauchlage antun. Da bin ich sehr schnell beim Opel Meriva gelandet und heute, nach fast 3 Jahren, immer noch glücklich damit. Bei handlichen Außenmaßen, einer guten Rundum-Sicht und der Wendigkeit eines Kleinwagens bietet er einen wunderbar großzügigen Innenraum. Trotz meiner Hosenbeinlänge von 36 inch habe ich den Fahrersitz nur auf der vorletzten Position. Die vorderen Sitze lassen sich in der Höhe verstellen. Meiner ist ganz unten, und bei hervorragender Sicht habe ich über dem Kopf noch eine gute Handbreit Luft. Die Rücksitze lassen sich auch verschieben; jetzt, wo kein Kinderwagen mehr mit muß, gönne ich meinem Sechsjährigen (1,35 m, Schuhgröße 36) die paar Zentimeterchen mehr für seine Füße. Und für Gepäck und den großen Einkauf ist immer noch RIESIG Platz.


    Die Kinder und ich nennen ihn mein MamaMobil. Das ist das Auto, das mir passt, und ich genieße es, so wie Kleidung, die mir passt.
    Und ich glaube, NICHT NUR für Mütter sprechen zu können. Der gesamte Innenraum ist ein gutes Stück höher als beim „normalen“ PKW, was uns beim Be- und Entladen sehr entgegenkommt. Es war eine Entscheidung für Zweckmäßigkeit, Bequemlichkeit und meine Wirbelsäule, und ich bleibe gern dabei.

    Fool me once - shame on you. Fool me twice - shame on ME!
    Montgomery Scott