....ist es einfacher groß und schlank/dünn zu sein?

  • Hallo alle zusammen,


    im Anschluß an das "sind große Frauen immer schlank"-Thema drängt sich mir eine Frage auf.


    Hat man es eurer Meinung nach grundsätzlich als Frau aber auch als Mann "einfacher", wenn man groß und schlank/dünn ist im Vergleich zur Kombination groß und normal/moppelig (also BMI so um die 25).
    Zum Beispiel bezüglich der Suche und dem Finden von Klamotten oder der Akzeptanz durch die meist kleinere Umwelt???


    Ich befürchte bei diesem Thema ein Opfer des Werbefernsehens zu sein. Also ich wäre dankbar über ein paar reale Erfahrungen, um die Gleichung "schlank+schön+jung=ewig glücklich" endlich über Bord werfen zu können. :D


    vielen Dank schonmal für eure Antworten!


    Liebe Grüße


    Hanne

  • Da muss ich mich aus der Fraktion mit BMI<18 doch mal zu Wort melden...


    Klamotten zu kriegen ist in diesem Format auch problematisch. Es gibt inzwischen zwar genügend Läden, die Hosen in der Länge 36 führen - aber selten mit einer Weite von 29 oder 30. I.d.R fangen die 36er-Hosen bei 31 oder 32 an, und das ist dann schon definitiv zu weit.
    Naja, das macht die Suche recht einfach... in Laden rein, Verkäufer suchen, fragen "Haben sie Hosen in 36?" - "Ja" - "Auch in 30er Weite?" - "Nö" - "Tschüss". Ok, meistens kriegen sie mich dazu, auch mal ne 31er auszuprobieren, die dann doch net passt.


    Und was sonstige Sachen von der Stange betrifft (T-shirts, Hemden) ist es immer ein Kompromiss zwischen "zu kurz" und "zu schlabberig".


    Was die soziale Seite betrifft, kann ich auch nicht sagen, dass dem Schönheitsideal der Modeindustrie (komisch eigentlich, dass einem die Mode dann trotzdem nicht passt ?( ) zu entsprechen, nur Vorteile bringt. Oft genug hör ich "Iss doch mal was" - selbst von der Familie, die eigentlich über meinen Metabolismus bescheid weiss...


    Ich hoffe, damit mal Deine Illusion des glücklichen, erfolgreichen, begehrten Spargeltarzans untergraben zu haben.


    Trotz allem will ich aber dazusagen, dass ich lieber zu dürr als zu dick bin.

    Im Glashaus zeigt sich, wer gut werfen kann :D

  • Zitat

    Original von Aschmo
    Was die soziale Seite betrifft, kann ich auch nicht sagen, dass dem Schönheitsideal der Modeindustrie (komisch eigentlich, dass einem die Mode dann trotzdem nicht passt ?( ) zu entsprechen, nur Vorteile bringt. Oft genug hör ich "Iss doch mal was" - selbst von der Familie, die eigentlich über meinen Metabolismus bescheid weiss...


    Ich hoffe, damit mal Deine Illusion des glücklichen, erfolgreichen, begehrten Spargeltarzans untergraben zu haben.


    Trotz allem will ich aber dazusagen, dass ich lieber zu dürr als zu dick bin.


    Guten Morgen,


    ich glaube, irgendwie will man immer das, was man nicht haben kann - als Dicke hat man dann gelegentlich die Haßkappe gegen die Spargeltarzanfraktion auf, als Dünne will man vermutlich alle personifizierten Rubensgemälde in den Graben schubbsen ;)


    Ich selber habe ja nun beides durch - als Teenie zwar nicht zu dünn, aber eben reichlich schlank - zu schlank, um knallenge Jeanshosen zu tragen, zu dünnarmig für damals moderne enganliegende T-Shirt-Ärmel - irgendwie hat immer alles an mir rumgeschlabbert.


    Jahrzehnte später - auf dem Höhepunkt meines bisherigen Gewichts angelangt... - zu dick für "normale" T-Shirts, zu dick für "normale" Jeans - war ich auch nicht glücklich.


    Zur Zeit... BMI irgendwas um 27, aber nicht wirklich dick - und irgendwas geht einem immer auf den Senkel. Wobei ich mittlerweile damit zufrieden bin, weder das eine noch das andere "Extrem" zu sein und mich mit mir selber angefreundet zu haben. :)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Babs:
    Da ist sicherlich was dran. Wobei der von Dir geschilderte "Wandlungs"-Fall wohl der wahrscheinlichste ist...soll heissen: in der Jugend ist man doch typischerweise eher schlank. In der Folge suggeriert schlank sein mitunter also auch Jugend.
    Im deutlich fortgeschrittenen Alter ist etwas Übergewicht allerdings wieder eine interessante Alternative zum "Knitter-Look"... :D


    An dieser recht häufig angeregten Thematik interessiert mich nun, wie die "gefühlte Realität" überhaupt aussieht (also wieder die Frage: Sind alle grossen Menschen schlank?...bzw. Sind überhaupt die Menschen überwiegend schlank?)
    Mein Eindruck ist, sie sind es nicht. Irgendwelche Statistiken bekräftigen diese Vermutung (Angeblich ist ja jeder dritte Deutsche übergewichtig...oder jeder zweite...??)
    Dann würde es auch passen, dass Leute wie "Aschmo" schwer was passendes finden, weil die Klamotten ja schliesslich der Mehrheit passen sollen.


    Auf "Hanne"s ursprüngliche Frage möchte ich nur sagen:
    Hast Du schon mal jemanden gesehen, der von Natur aus sehr schlank ist, dann aber "plötzlich" einen Bauch bekommen hat...??
    Ich finde, man sollte einfach das beste aus dem gegebenen machen. Wenn man sich realistische Ziele setzt und sich dafür auch ausreichend Zeit lässt, kann man eine für sich absolut zufrieden stellende "Form" finden!

  • Ich war ja auch mal deutlcih mehr, hab ja in der SS sage und schreibe 33 kg zugenommen. Als ich das erste Mal wieder auf der Waage war hab ich 89 kg gewogen und ich hab mich soooooo unwohl gefühlt. Ich sah (gefühlt) aus wie ein Brauereipferd, trampelig, wuchtig, fett. Ich bin so froh, daß ich jetzt wieder schlank bin. Aber es ist ja immer eine Sache der persönlichen Wahrnehmung. Letztendlich ist es egal, wie man nach außen wirkt, wenn man sich wohlfühlt dann strahlt man das auch aus. Ich hab mich nicht wohl gefühlt und es war so schön, als ich irgendwann alles wieder anziehen konnte und mich nicht mehr in irgendwelche Zelte hüllen musste.

    Heute möchte ich keinen Zentimeter kleiner sein!

  • Mit BMI <18 hat man natürlich das umgekehrte Problem und es auch wieder schwierig Kleider zu finden. Von daher gesehen dürfte man dann auch nicht in die gängige Definition von "schlank" passen. Obwohl ich einen BMI von 23.5 habe, werde ich von meiner Umgebung auch ab und zu als dünn bezeichnet. Irgendwie habe ich das Gefühl der BMI passt bei grossen Menschen gar nicht so gut. Damit ich proportional gleich Breit aussehe wie jemand mit Normalgrösse und Normalgewicht müsste ich BMI mässig übergewichtig sein.


    Wie du siehst gibt es auch Bemerkungen wenn man gross und schlank ist. Mit Kleider kaufen habe ich nicht so Probleme 34/36 bei den Hosen passt prima. Mittlerweile kann ich auch gut ein XXL Shirt tragen ohne das es übermässig schlabbert.


    Das ganze läuft doch darauf hinaus, dass man sich entweder akzeptiert oder ändert, je nachdem wie wichtig einem sein äusseres ist.

  • Im Gespräch mit vielen Menschen habe ich die Erfahrung gemacht,
    dass jeder an irgendeiner Stelle Schwierigkeiten zu haben scheint.
    Männer allerdings meist nicht so sehr wie Frauen. Bei denen ist dann
    der Po zu dick für die Hose oder die Taille zu schmal, der Busen
    irgendwie unpassend, die Knie zu ausgeprägt ("SO kann ich UNMÖGLICH
    einen kurzen Rock tragen!"). Irgendwas stimmt immer nicht, bei den
    zu schmalen, bei den "normalen", bei den breiteren. Also haben wir
    Großen all diese üblichen Figurprobleme plus noch die Schwierigkeit
    der Länge. Ob wir dann aber dick oder dünn sind oder eine "Standart"Figur
    haben, da kommts echt nicht drauf an.


    PS: Irgendwas findet sich meistens... wenn man lange danach sucht..

  • Um den Sachverhalt ganz offen zu legen:
    Ich habe als Kind und Jugendliche starkes Übergewicht gehabt (bei 1,86m hab ich bis zu 115kg gewogen) und dann mit 20 innerhalb von 5 Monaten reichlich 30kg abgenommen. Das ging wohl etwas zu schnell für meinen Kopf. Jedenfalls hab ich heute, also reichlich 4 Jahre später, immernoch ein sehr verzerrtes Selbstbild und dafür ein womöglich idealisiertes Bild vom Gewichtszustand "schlank" (bedeutet bei mir wohl so 70-75kg).


    Sinn meiner Frage war also, realistische Meinungen und Ansichten zu diesem Thema zu sammeln, um mich irgendwann vielleicht doch mit mir anfreunden zu können =)
    Abnehmen ist nämlich leider irgendwie nicht mehr möglich aufgrund meines nachhaltig gestörten Stoffwechsels und diverser Einschränkungen aufgrund von Skeletterkrankungen.
    Aber das geht wohl zu sehr ins Detail.


    Erstmal danke für die hilfreichen Kommentare und ich hoffe mal auf weitere Wortmeldungen.


    Viele Grüße


    Hanne

  • Hallo !


    Irgendwie hält sich bei mir auch dieses Bild, das es die ganz Schlanken leichter haben. Seit der zweiten Schwangerschaft hab ich jetzt auch eine Nummer größer und brauche immer noch ein bißchen Zeit, mich mit meiner neuen Figur anzufreunden.
    Ein paar neue Klamotten helfen mir gerade dabei, die dünnen machen sich doch viel weniger Gedanken um ihr Gewicht, oder ?


    Naja, meinereiner muß halt immer etwas Sport treiben, ist ja auch gesund und meistens machts auch Spaß aber ohne Speckrolle würd ich schon leichter laufen


    Monika

  • Hanne:
    Also ich kann mir gut vorstellen, dass sich der ein oder andere jetzt fragt, wie Du mal eben einfach so in 5 Monaten 30kg abgenommen hast. Das ist auch mit 20 Jahren eine beachtliche "Leistung"...obendrein noch, dass Du offenbar das Gewicht bis heute auch gehalten hast. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Du hast es für Dich geschafft!! Ich denke mal bei Deiner Grösse ist ein Gewichts-Spektrum von 70kg bis 85kg OK und passt zum Typ. Mag sein, dass es Natur-Schlanke mit 65kg gibt.
    Mal ein Beispiel einer "Nicht-Grossen":
    In meinem Fitness-Studio gibt es eine Kurs-Leiterin für sogenannte "Power"-Workshops. Die macht mal eben 2 aufeinanderfolgende Kurse á 60 Minuten! Unbedingt dünn ist die aber auch nicht! Ihre Leistungsfähigkeit ist allerdings über jeden Zweifel erhaben...
    Ich denke man kann das einfach nicht nur am Gewicht bewerten.
    Du kannst zweifelsfrei recht zufrieden mit Dir sein!

  • hmm
    ersteinmal denk ich, das es doch alles sehr realtiv ist. Je nach dem, ob man weiblich oder männlich ist, Alter, auch die Problemstellung wie Klamotten, Familie oder Umfeld.
    Mit 1,97 m bin ich an einer Längen-Grenze, wo man noch in normalen Shops genügend lange Klamotten findet, auch wenn die Auswahl eher gering ist und auch nicht alle etwas zu bieten haben.
    Hosen in 36er-Länge gibts nich immer in allen Varianten und wenn ich ehrlich bin, finde ich auch dann selten welche in 36er Weite (wie ich sie bräuchte) und fast NIE mit kleineren Bundweiten.
    sportware, die is meist nur in S-XXL gibt, wie TShirts, pullis und vllt auch FreizeitHemden sind meist zu weit und ich da frag ich mich, soll ich wirklich noch 20 kg zunehmen? Selten gibts da ja mal *lange* Größen.


    zum Abi hab ich so 84 kg gewogen, zum Diplom vllt 88 kg...dann ganz lange um 90 kg.
    ZZ wo ich mal wieder überhaupt keinen Sport mache *leider* 95 kg.
    Das sind bei mir fast BMI 25! und keines falls *moppelig*
    die meisten denken bei 1,97 m und 95 kg auch das es zu wenig wäre. find ich aber nicht. Das nich mehr Muskelmasse is, wären mir so 90 kg (BMI 23) lieber. MEHR als jetzt sollten es jedenfalls nich werden (vllt ma ü50 Jahre GG).
    andere (vorallem jugendliche) sind sogar total überrascht, das jemand der so *schlank* is doch wieder fast 100 kg wiegt (in Klamotten usw.), weil sie tw. nur die Hälfte wiegen.


    TROTZDEM passt mir noch mein Anzug vom Diplom, der schon "lange Größe" (106?) war und von dem die Hose damals länger UND enger gemacht wurde! bei der nächsten Größe wäre das Oberteil viel zu groß gewesen und die Hose hättet noch enger gemacht werden müssen.
    --> Lang und schlank, war (und ist zT) noch nicht lang und schlank genug.


    Gruß Spike (c8=

    sPIKEmAN (c8=

  • Also Ich hab nen BMI von 19. Ich wiege auf meine 178 cm so um die 60 kilo.
    Mein Idealgewicht wäre eigentlich so bei 75 kilo. Die hatte ich auch schon mal drauf. Aber ich fand mich da nicht mehr hübsch. Ich habe einen sehr breiten Knochenbau und ich fand mich einfach nur noch pummelig. Aber um normale Klamotten zu kaufen die dann überall passen, müsste ich wohl 80 - 90 kilo wiegen. (oh Gott ne ei)
    Und ich schaff es lustigerweise trotz Sportfaulheit und viel zu vielem Essen nicht zu zunehmen. Ich weiß auch nicht warum ich schlecht zunehme...
    Ich habe mal mein Fettanteil messen lassen... nach dem Teil müsste ich Magersüchtig sein. ich bin zwar schlank aber es liegt alles noch im normalen Bereich.
    Also ich finde große schlanke haben es nicht leichter.
    Wie schon gesagt worden ist - wir haben die gleichen Probleme wie "normale" Menschen auch, außer dass bei uns noch die schwierige Kleidungslänge hinzukommt.

    -----auch mit 178cm ist frau öfters ganz groß-----

  • Zitat

    Obwohl ich einen BMI von 23.5 habe, werde ich von meiner Umgebung auch ab und zu als dünn bezeichnet. Irgendwie habe ich das Gefühl der BMI passt bei grossen Menschen gar nicht so gut. Damit ich proportional gleich Breit aussehe wie jemand mit Normalgrösse und Normalgewicht müsste ich BMI mässig übergewichtig sein.


    Hab auch BMI 23,5 aber war noch niemals "dünn" genannt, sondern immer wieder ein bissl zuschlank. Mit 178cm und 77kg. Interessant....

  • Irgendwie ist hier ständig die Rede vom BMI - aber ehrlich gesagt finde ich diese ganzen Bewertungsverfahren sehr zwiespältig. Ich habe einen recht robusten Knochenbau und als ich vor einiger Zeit noch 68kg gewogen habe, entsprach das bei meiner Größe einem BMI von 21,5.
    Laut Tabelle soll das ja gesund sein, aber das ich es war, kann ich nicht behaupten. Um dieses Gewicht zu halten, habe ich fast nichts mehr gegessen, literweise Wasser getrunken und 5mal die Woche Sport gemacht.
    Als Ergebnis konnte man auf meinen Rippen Xylophon spielen und mein Freundeskreis hatte das Bedürfnis, mich aufzupäppeln - zu recht. Denn meinen Knochenbau werde ich niemals los, egal, wie wenig ich esse und wohl fühle ich mich erst jetzt wieder richtig - mit entspannten 73kg und immer noch schlank.
    Man sollte diese BMI-Sache also lieber etwas mit Vorsicht genießen - es spielen beim persönlichen Idealgewicht mehr Faktoren eine Rolle als nur diverse wissenschaftliche Idizes.
    @ Hanne: Sich wohlfühlen ist verdammt schwer. Es bedeutet nämlich, dass man lernen muss auf seinen Körper zu hören und die Stimmen von außen zu ignorieren. Und wer findet es nicht toll, wenn einem ab und an mal ein Mann wohlwollend hinterher schaut? Wer möchte nicht von seinen Freunden hören: Man siehst du toll aus heute! Aber meiner Erfahrung nach hat das mehr mit dem Auftreten als mit dem Gewicht zu tun. Einfach mal lachend durch die Fußgängerzone laufen, sich über irgendwas freuen - und schon schauen einem die Leute hinterher. Und meistens sind sie neidisch, weil sie selber keine gute Laune haben. Und das ist der einzige Tipp, den man dir, glaube ich, geben kann. Sei einfach du, egal wie dick oder dünn. Ich habe lange gebraucht, bis ich es konnte. Und heute fällt es mir nicht immer leicht. Aber jeder kleine Schritt bringt einen weiter in Richtung Selbstbewußtsein - und das hat nichts mit Größe oder Gewicht zu tun.

    Der Weg ist das Ziel. Alles weitere wird sich finden.

  • BMI ist meiner Ansicht nach gerade in aussergewöhnlichen Formaten ziemlich unpassend. Mein Ideal BMI sagt ich soll ca. 100 kilo wiegen. Also mit 100 kilo fühl ich mich schlapp und bin nicht gut drauf. Ich war immer recht breit. Und fühlte mich mit 110-120 kg am wohlsten. (Ok zur zeit sind es weit mehr, aber ich arbeite dran)
    Mein bruder war immer um die 90-100 kg und er ist schmaller als ich. Glaube nicht, dass mir 90 kg gut bekommen würden.


    Zum Thema einfacher, ich denke sicherlich ist es einfacher als großer dünn zu sein. Wenn ich versuche Hosen zu kaufen, gibt es entweder lang und dünn, oder kurz und breit. aber kein lang und breit. Ein Kollege von mir ist auch um die 195 und wirklich dünn. Er hat so gut wie keine Probleme.


    Jedoch, rein vom optischen find ich es von der Proportion einfach besser als grosser auch ein bischen breiter zu sein, das Verhältnis Höhe x Länge sollte ja schon irgendwie gleich sein zu den "normalen" Menschen. Aber sowas kann man nur schwer beeinflussen meiner Meinung nach.

    Ich bin nicht zu groß für diese Welt, die Welt ist zu klein für mich.

  • Also für mich ist die Ausstrahlung einer Person bei weitem wichtiger als jeder BMI. Ein selbstbewusstes Auftreten, Sonnenschein im Gesicht und einen zusammenpassenden Stil sorgt für eine passenden Auftritt.


    Wie amanie geschrieben hat, jeder hat - nach seiner Meinung - "unschöne" Stellen. Was ich amüsant finde, oft sind das die Stellen, die z.B. der Partner gerade schön findet oder ein paar Jahre später oder in einem andere Kulturkreis als schön empfunden wird.
    Aus diesem Grund finde ich, dass man mit "schlank und gross" nur in einem oberflächlichen Umfeld leichter "landen" kann. Für einen Freundes und Bekanntenkreis kommt es auf andere Dinge an. Ich habe bis jetzt noch keinen erlebt, der nur gerne wegen seines schlanken Aussehens eingeladen wurde. :D


    Bei den Klamotten ist es immer so, wenn man was ausgefallenes haben will - muss man auf die grosse Suche gehen. Die einen wegen "himmelblau mit weissen Wolken" und die anderen wegen der Grösse 72. :D :D :D

    Wer in Schubladen denkt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er sich die Nase klemmt.

  • Ich bin total dünn...bei 208cm grad mal magere 81 Kilo. Ich kann essen was ich will und nehm nicht zu. Was fast ein bisschen schade ist, weil ich schon gern etwas mehr Fett auf den Rippen hätte.


    Aber das ist wohl normal bei uns in der Familie, mein Dad meinte er war auch immer dünn...aber wenn ichs jetzt so sehe. Das kommt schon noch ...leider :D

    Wie ist die Luft da oben?


    Es riecht nach Zwergen.

  • Hehe, joa. Wieviele Kilo habt ihr schon angeboten bekommen? bei mir dürften's in Summe sicher schon ne halbe Tonne sein...


    Und keine Sorge, sobald wir ne liebe Frau haben, die lecker kocht und Kinder, die einem die Haare vom Kopf fressen, kommt der Bauch und die Glatze ganz von alleine :P (seh ich an meinem Vater ;-))

    Im Glashaus zeigt sich, wer gut werfen kann :D