Mehrere 3 kilos nach 30??

  • Hallo alle,


    Ich hab mit grosser Überraschung realisiert, dass ich nach meinem 30. Jahr (bin jetzt 31) plötzlich mehrere plus kilogramms habe. Mit gleichem Lebensstyl (Essen, Bewegung usw) hab ich durch 2 Jahre 6 kg plus und von 72 zum 78 "gewachsen".


    Findest ihr auch so, dass man nach 30 leicht dicker wird??


    Ciao

  • ...Du täuschst Dich nicht.
    Wer schon immer zunehmen wollte, hat ab 30 bessere Chancen.
    Wer abnehmen möchte, muss definitiv ab 30 mehr dafür tun.

  • Zitat

    Original von max.cady
    ...Du täuschst Dich nicht.
    Wer schon immer zunehmen wollte, hat ab 30 bessere Chancen.
    Wer abnehmen möchte, muss definitiv ab 30 mehr dafür tun.


    ;dagegen, kann ich aber leider nur sehr gut bestätigen!!! :(

    goliath2m ;m4-


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    56 cm / 4450 g
    54 cm / 4430 g
    54 cm / 3820 g

  • dass man zwischen 30-40 anfängt zuzunehmen ist ziemlich verbreitet (Männer allgemein, bei Frauen v.a. Nullipara) und kann nur mit Sport und gesunder Ernährung und Gesundheitschecks kontrolliertin Grenzen gehalten werden.


    Bei mir war's bisher sogar wünschenswert (BMI hoch von 23 auf 25), aber ich muss langsam zusehen, dass es nicht noch mehr wird.

    ... live long and feel good

  • juh
    ?( Ich bilde mir immer ein, dass gerade die Frauen MIT Kindern nach den Schwangerschaften oft sowas wie eine "Figurexplosion" erleiden... ?(


    Bei mir konnte ich bisher noch keine Veränderungen feststellen (bin jetzt 35). Mein Gewicht ist die letzten 10 Jahre konstant geblieben (BMI = 21). Davor war ich immer untergewichtig.


    Ich glaube, bei Frauen stellt sich um die 40 herum der Stoffwechsel um und da kann es dann kritisch werden?!


    Bei Männern in der genannten Altersgruppe (30 - 40) hege ich eher einen anderen Verdacht: Das ist ja bei den meisten die Lebensphase, in der heute meistens langfristige Partnerschaften/Ehen geschlossen und oft auch eine Familie gegründet wird. D.h. man braucht sich nicht mehr so anstrengen, um attraktiv auszusehen und dadurch eine potentielle Partnerin anzuziehen und wird gleichzeitig auch noch bestens gefüttert. Sprich: Man(n) lässt sich gehen. 8o:tongue:


    Nein - die Mitochondrien (das sind die Kraftwerke in den Zellen) sind schuld:
    http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=28038

    3 Mal editiert, zuletzt von Raya ()

  • ... jetzt weiß ich auch, was nullipara heißt - man lernt doch immer wieder was dazu ;)
    Ich dachte eigentlich auch eher, dass Schwangerschaften für Gewichtszunahme (auch hinterher) sorgen.


    Ab 30 habe ich von Gewichtszunahme nichts bemerkt (bin jetzt 44). Ich war immer sehr schlank, fast eher untergewichtig. Das hielt sich so bis ungefähr 38, 39, da habe ich dann langsam festgestellt, dass Sahne und Kuchen durchaus für Gewichtszunahme sorgen können. Es war aber auch so, dass ich zu dem Zeitpunkt eine Arbeit, bei der ich fast den ganzen Tag stand, aufgegeben habe und quasi nur noch am Schreibtisch saß. Vorher hatte ich fast alle Wege mit dem Fahrrad erledigt, dann fuhr ich eher Auto. Da war es klar, dass die Ernährung auch umgestellt werden muss.


    Je älter wir werden, desto weniger Kalorien brauchen wir, um unseren Körper auf Betriebstemperatur zu halten. Wo da die Altersgrenze ist, mag bei jedem verschieden sein. Ich würde sie aber auch eher höher ansiedeln, eher um 40 als um 30.


    Wer zunimmt, nimmt mehr Kalorien auf als er verbraucht. Vorausgesetzt da steckt kein gesundheitliches Problem dahinter. Die Antwort auf die Frage "Wie halte ich mein Gewicht?" ist also: kleinere Portionen, weniger Fett, weniger Zucker. Es ist manchmal nicht so einfach das einzusehen. Aber wenn man ein bisschen auf Körpersignale achtet, merkt man auch, dass der Sättigungsgrad früher eintritt. Portionen, die ich mit 22 vertilgt habe, würden bei mir jetzt eher für Übelkeit sorgen. Und einen ganzen Becher Sahne brauch ich auch nicht mehr im Essen, bzw. es schmeckt mir dann auch nicht mehr. Allerdings verzichte ich bestimmt nicht auf meine Butter auf dem Brötchen ... hmh


    Lieben Gruß
    Ute

    2 Mal editiert, zuletzt von landart ()

  • Ich schliesse mich dem Gro der Aussagen an. Ich halte seit mehreren Jahren mehr oder weniger mein Gewicht, aber seit dem ich 30 bin fällt es mir viel schwerer, zugelegte Kilos wieder los zu werden. Das Gegenteil dagegen ist sehr einfach.


    Das hängt einerseits mit dem langsamer werdenden Stoffwechsel zusammen und somit mit dem Alter. Bei Frauen kommt dann (meist Anfang 40) noch die Hormonumstellung dazu, die zu einer Änderung der Körperform und gleichzeitig oftmals auch zu einer Gewichtszunahme führt.


    Aber das ist alles ganz normal. Jetzt ist einfach zu überlegen, wie fühl ich mich wohl - mit klarer Dauerdiät mit intensivem Sportprogramm oder doch lieber gut Essen und Sport ohne zu hohe Ansprüche?


    Aber das muss jeder selber entscheiden.

    ;m4- F :OT ;)CHRISTINA


    Wir sind verantwortlich für das was wir tun. Aber auch für das, was wir nicht tun. VOLTAIRE

  • Ich werde in 10 Tagen 30 und ich WILL nicht zunehmen. So ein Scheiß!

    Heute möchte ich keinen Zentimeter kleiner sein!

  • Hallo imke77


    Irgenwie kann ich dich ja verstehn, aber mal jetzt nicht den Teufel an die Wand, wenn du bisher auf deine Figur geachtet hast, machst du das einfach auch weiter. Und hör dabei auf deinen Körper und dein Gefühl - dann ist es egal, ob da ein Kilo mehr ist, oder zwei weniger. Du musst dich wohlfühlen, das ist das einzige was zählt.
    Man sagt zwar, dass das Zunehmen mit 30 Anfängt, aber es gibt auch immer wieder Frauen, die eisern das Gegenteil beweisen - also lass den Kopf nicht hängen und gniesse dein Leben und jeden Schokoriegel den du isst.
    ;fechten kämpfen ist erst angesagt, wenn es auch einen sichtbaren Gegner gibt - und im Moment kämpfst du höchstens gegen Rauch.

    ;m4- F :OT ;)CHRISTINA


    Wir sind verantwortlich für das was wir tun. Aber auch für das, was wir nicht tun. VOLTAIRE

  • Mach mich nicht so an, ich will eben nicht dicker werden!

    Heute möchte ich keinen Zentimeter kleiner sein!

  • also ich hab zwar noch 2 Jahre Zeit bis dahin aber ich hoffe doch nicht, dass da mit dem Alter nochmal ein "Schub" kommt :D


    Denke meinen ersten Schub hatte ich mit Anfang meines Berufs = Schreibtischler, da merkt man dann schon, dass man mit mehr Bewegung und gesünderer Ernährung auf sein Gewicht und seine Figur achten muss, von daher hoffe ich nicht, dass noch ein altersbedinger Schub kommt, denke viel mehr kann ich nicht ausgleichen als ich eh schon tue :rolleyes: 8)


    Gruß
    Poldi

    You can fly away to the end of the world, but where does it get you ...

  • Zitat

    Original von poldi
    also ich hab zwar noch 2 Jahre Zeit bis dahin aber ich hoffe doch nicht, dass da mit dem Alter nochmal ein "Schub" kommt :D


    Denke meinen ersten Schub hatte ich mit Anfang meines Berufs = Schreibtischler, da merkt man dann schon, dass man mit mehr Bewegung und gesünderer Ernährung auf sein Gewicht und seine Figur achten muss, von daher hoffe ich nicht, dass noch ein altersbedinger Schub kommt, denke viel mehr kann ich nicht ausgleichen als ich eh schon tue :rolleyes: 8)


    Gruß
    Poldi


    Und nach 'deinem ersten Schub' was ist dein Gewicht? Du scheinst nicht obergewicht zu haben.

  • Erik:
    Wolltest Du auch abnehmen?
    Hattest Du Deine Ernährung umgestellt? Oder warst Du mal schwer erkrankt?
    Wenn Du es allein durch regelmässigen Sport bewirkt und auch so geplant hast, Respekt!!

  • Ich tippe jetzt einfach mal auf "kam einfach so", 5 Kilo sind ja jetzt auch nicht die Welt... ich versteh diese Gewichtsbesessenheit nicht. Ich kapiers nicht.
    Wie wäre es mit "gesund leben", sprich, halbswegs vernünftig ernähren, bisschen bewegen, so dass man sich halt wohl fühlt und die Waage wegschmeissen?
    Ungefähr jeder ist permanent am planen, wieviel er oder sie gerade abnehmen (und in seltenen Fällen: zunehmen) möchte.
    Essen wird zum permanenten Thema, und zwar nicht im Sinne von "leckere gesunde Rezepte" sondern "was darf ich nicht/was muss ich essen".
    Nervt Euch das nicht?

    Kurze Arme, keine Kekse.

  • Tigerchen:
    Also mir persönlich ist das Körpergewicht auch nicht so wichtig, sondern vielmehr meine Leistungsfähigkeit. Allerdings besteht da ein gewisser Zusanmmenhang.

    Zitat

    Nervt Euch das nicht?


    Nun, heutzutage nervt scheinbar jede Menge, einige nervt Harry Potter, andere Paris Hilton, manche die Klimadiskussion...warum nicht auch die Gewichtsfrage?


    Man sollte es gelassen sehen...

  • juh: Habe ich das richtig verstanden, vor allem "nullipara" nehmen zu?


    Und wenn ja, weshalb denn?


    Ich habe übrigens festgestellt, dass alle, die gern und gut essen, kurioserweise weniger "Kiloproblemchen" haben, als die, die immer über ihr Gewicht jammern, tagelang nichts essen und dann aber, vielleicht auch aus Frust, dass sie schon wieder zugenommen oder zumindest nicht abgenommen haben, den halben Kühlschrank leeren.


    Lustig finde ich, dass alle kleidermässig gerne Individualität auf ihre Fahnen schreiben, aber in punkto body vor allem schlank, wenn nicht mager und möglichst jung aussehen wollen.


    Bei allem Verständnis für allfällige Gewichtsprobleme finde ich es manchmal schon lächerlich, was die Leute diesbezüglich für einen Zirkus machen können. Neulich hatten wir Gäste, und ich war nahe dran, das Dessert ins Klo zu spülen, weil es immer wieder hiess, dass ihr soviel esst, würde man nie denken. Ihr seit sooo schlank. Nein, ich kann keinen Nachschlag nehmen sonst nehme ich noch zu. Ja, und wenn? Dann ess ich halt ein anderes Mal etwas weniger.


    Tigerchen: Ja, mich nervt das auch. Vor allem bei Leuten, die in meinen Augen überhaupt nicht dick, geschweige denn mollig sind.


    Lg Medusa


    Lg Medusa

  • Hallo Medusa,


    das Thema ist ausgesprochen schwierig, weil Parität und Gewicht sich nicht nur gegenseitig mittelbar und unmittelbar beeinflussen (z.B.: sowohl Untergewicht als auch Adipositas kann die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen), sondern es gibt auch noch eine Reihe Faktoren, die auf beides in verschiedener Weise einwirken. Kompliziert wird die Sache durch die verschiedenen Lebensphasen, in denen die Zusammenhänge verschieden sein können.


    Meines Wissens ist es so, dass Nullipara *im Schnitt* eine höhere Gewichtszunahme aufweisen, als Frauen mit ein oder zwei Kindern - bei sehr vielen Kindern wiederum kann es anders sein.
    Klar, eine Frau nimmt während der Schwangerschaft akut zu und behält das erhöhte Gewicht für einige Zeit, diese Zunahme ist aber nicht notwendigerweise (also auf die Bevölkerung bezogen) nachhaltig oder höher, als die durchschnittliche Gewichtszunahme unter Gleichaltrigen.


    Auf jeden Fall aber ist Parität nur ein Faktor von sehr vielen, der sich auf Gewichtveränderung auswirkt, und sicherlich nicht der wichtigste. Einkommen und Bildung dürften eine größere Rolle spielen.


    Besten Gruß, juh

    ... live long and feel good