Erfahrungswerte für Kids bei großem Vater und kleiner Mutter?

  • Moin, Moin!


    Hab ne Frage meine Tochter betreffend. Meine Lady ist 1,64 m, ich bin 1,94 m, unsere Kurze ist 10 Wochen alt. Weil bei uns son starker Größenunterschied ist, such ich Erfahrungswerte bei Eltern, bei denen das auch so ist. Ich würd gerne wissen wie groß meine Tochter werden könnte.
    Bei meinen Eltern isses nicht so extrem, meine Mutter ist zwar bloß knapp 1,60 m groß und mein Vater so um 1,80 m, aber mein Bruder ist bloß n paar cm kleiner als ich, meine Schwester ist irgendwas zwischen 1,65 m und 1,70 m.
    Die Mutter meiner Lady ist fast so groß wie ihre Tochter, der Vater vielleicht 10 cm größer als meine Lady.


    Ich weiß man kann später die Hand röntgen lassen und da mehr rausfinden, aber ich versuch jetzt schon das irgendwie einzugrenzen. An den Kids von meinem Kumpel, der vielleicht 2 oder 3 cm kleiner ist als ich, seh ich, dass der Große schon groß ist für sein Alter, die anderen Kids sind durchschnittlich groß.


    Wär cool wenn ich hier n paar Antworten kriegen würd. Ne richtige Vorstellung mach ich später noch. Hab zuerst gedacht bin falsch hier, weil 1,94 m zwar groß ist, aber nicht soooooooo groß, aber an n paar anderen Usern hier hab ich gesehen, dass es noch kleinere Kerle gibt als mich. :D :D :D


    Danke erstmal! ;m4- ;m4- ;m4-

  • Die Standardformel ist folgende:


    Man nimmt die Größe des Pappas + Größe der Mamma, dann teilt man das Ganze durch 2. Für Jungs addiert man 6,5cm, für Mädchen subtrahiert man 6,5cm. Hab das Ganze grad mal im Kopf für deine Tochter gemacht und komme auf 172,5cm.


    Dazu muss man aber sagen dass die Ernährung während des Aufwachsens auch ne große Rolle spielt. Außerdem gibt's natürlich eine große Varianz.

  • Warum wollt ihr das unbedingt wissen?
    Wichtig ist doch, das das Kind gesund ist. Bei den Ausgangskörpergrößen der Eltern und Großeltern ist nicht zu erwarten, das Eure Tochter über 2 m groß wird.

  • Zum Thema "Statistik und Körpergröße" habe ich eine knallharte wissenschaftliche Erkenntnis beizusteuern:
    Jungen und Mädechen gleichen Alters unterscheiden sich statistisch hochsignifikant in der Körpergröße, aber trotzdem kann man nicht aus der Körpergröße eines Kindes auf das Geschlecht schließen.
    Logisch!
    Also: Statistik ist für möglichst große Gruppen aussagekräftig, aber nicht im Einzelfall.

    Die Kunst liegt im Wegl

  • da es am ende doch immer purer zufall ist, wie groß jemand wird und nur die wahrscheinlichkeit zunimmt, besonders groß zu werden, wenn man große eltern hat (usw) sind alle *durchschnittsformeln* die nur geschlecht und elterngröße berücksichtigen quark, müssten ja alle schwestern- oder brüderpaare gleich groß sein.
    auch die individuelle größe bei nem bestimmten alter kommt ja nicht hin und selbst mit *knochenalter* (wachstumsfugen) is der unterschied zw prognose und zielwert teilweise riesig.


    vllt solltest du wetten annehmen ;)


    da würde ich mich bei der konstellation 164/194 nicht auf nen bereich festlegen wollen, da ich glaube, dass da wirklich ALLES drin ist...nicht mal mitm geschlecht kann man was machen, da ich bei soner konstellation schon größere schwestern und kleine brüder erlebt hab, obwohl eben die mutter normal/klein war und der vater groß.


    gruß spike

    sPIKEmAN (c8=

    Einmal editiert, zuletzt von sPIKEmAN ()

  • Ich würd auch mal sagen: Überraschung :)
    Wirst ja sehen, ob sich das Wachstum des Kindes bei den U-Untersuchungen im "normalen" Bereich aufhält und wie die Wachstumskurve aussieht. Da kannst du dann ungefähr abschätzen, ob das Kind eher durchschnittlich oder überdurchschnittlich groß werden wird.


    Wenn das Kind 2 Jahre alt ist, hat es in etwa die Hälfte seiner Endgröße erreicht (wobei das bei mir nicht so gestimmt hat, bei anderen Leuten die ich kenn aber auf den cm genau)

  • heyho,


    ich hab mal ne umfrage gestartet, vllt hilft dir die ein bissl weiter ;) wie du siehst,sind mein bruder und ich bei etwa gleich großen eltern etwas übers ziel hinausgeschossen :D
    also ich denke, dass es nicht wirklich "vorhersehbar" ist, zumindest nicht anhand der körpergrößen der eltern ^^
    http://langes-forum.de/thread.php?threadid=6281


    lg Aiche

    Der beliebteste Ort im Himmel ist das Schlüsselloch zur Hölle.

    Einmal editiert, zuletzt von Aiche ()

  • ...hab mir gerade nochmal den Text des Thread-Erstellers durchgelesen. Ich hab den Eindruck, bei der Frage geht weniger um Panik, dass der Nachwuchs eine abnormale Größe erreichen könnte, sondern vielmehr um ein paar Meinungen für zukünftigen Eltern-Eltern-Small-Talk am Sandkasten.


    Eine halbwegs brauchbare Größenberechnung kann sicherlich nur ein Facharzt mittels geeigneter Methoden (Hand-Röntgen etc.) durchführen. Statistisch interessant könnte allerdings auch sein, ob man bei nahezu gleich großen Elternteilen fast immer von einer "Ziel-Größe" des Nachwuchs ungefähr in der Größe der Eltern ausgehen kann.
    Bei stark unterschiedlich großen Eltern - wie beim Thread-Ersteller - wird sich aus meiner Sicht wohl vordergründig das Erbgut des dominanteren Elternteils durchsetzen...bei Haar- und Augenfarbe, Statur und auch bei der Körpergröße.
    Daher glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass hier irgendeine Formel anwendbar ist.
    Die genannte Formel schlägt übrigens sowohl bei mir selbst, als auch bei meiner Tochter völlig fehl.

  • Zitat

    Original von max.cady
    das Erbgut des dominanteren Elternteils durchsetzen...bei Haar- und Augenfarbe, Statur und auch bei der Körpergröße.


    Es gibt in dem Sinne keinen dominanteren Teil ;) Es gibt nur dominante und rezessive Gene, die sind aber bei jedem Elternteil vorhanden. Da bei jedem Kind quasi die Karten neu gemischt werden, kann es bei Nr. 1 so aussehen und bei Nr. 2 so und bei Nr. 3 wieder ganz anderst. Es kommt immer drauf an, welche Gene aufeinander Treffen, welches davon dominant oder rezessiv ist. Treffen dominant und rezessiv aufeinander, tritt das dominante Merkmal auf, treffen rezessiv und rezessiv aufeinander, tritt das rezessiva ebenfalls als dominant auf. Es kann also alles drin sein, von ganz klein bis ganz groß. Das ist ein reines Glücksspiel :D

    Der beliebteste Ort im Himmel ist das Schlüsselloch zur Hölle.

  • Zitat

    Original von Aiche


    Es gibt in dem Sinne keinen dominanteren Teil ;) Es gibt nur dominante und rezessive Gene, die sind aber bei jedem Elternteil vorhanden. Da bei jedem Kind quasi die Karten neu gemischt werden, kann es bei Nr. 1 so aussehen und bei Nr. 2 so und bei Nr. 3 wieder ganz anderst. Es kommt immer drauf an, welche Gene aufeinander Treffen, welches davon dominant oder rezessiv ist. Treffen dominant und rezessiv aufeinander, tritt das dominante Merkmal auf, treffen rezessiv und rezessiv aufeinander, tritt das rezessiva ebenfalls als dominant auf. Es kann also alles drin sein, von ganz klein bis ganz groß. Das ist ein reines Glücksspiel :D


    ...ohne dass ich jetzt mit der Leiter durch meine private Bibliothek gehe und in den echtlederumhüllten Brockhaus-Bänden nach der Darwinschen Lehre und den Mendelschen Regeln blätter, kann ich sagen: genau das hatte ich gemeint!! :D ;)


    Nur ob das jetzt dem Thread-Ersteller was nützt, wenn er demnächst wieder auf seinen Kumpel trifft, dessen Nachwuchs irgendwie 1,8% größer oder kleiner ist, bleibt fraglich... :rolleyes:

  • naja, ich denk ma, bei der Körpergröße gibt es viel mehr gene, die die da n einfluss haben, weshalb jede dominan/rezessiv überlegung hinfällig sind.
    sowas geht gut bei blutgruppe Null oder R-negativ und roten haaren
    wenn mans hat, hat man von beiden eltern das gen,
    ...schon blonde haare sind sind komplizierter, weils ja x abstufungen gibt, die durch die überlagerung von "wenig" und "viel" pigment-genen entstehen.


    denk halt nur, auch weil ich es schon erkebt habt:
    beide groß: großes kind wahrscheinlich, aber kleine nicht unmögllich
    umgekehrt das gleiche
    wenn halt einer groß und einer klein ist, ist das mehr oder weniger unvorhersagbar,
    und auch unabängig von der konstellation Frau/Mann/Tochter/Sohn
    und niemand wird 10 kinder zeugen, nur um ne statistik zu überprüfen


    anhand von pferden hat man rausgefunden, dass gr teile der "leistungsfähigkeit" (zb maximale oder ausdauer) zum allergrößten teil von dem muttertier stammen..ist auch einsichtig, da die mitochondrien (die *kraftwerke*) der zellen praktisch nur aus der eizelle der mutter stammen (und soweit ich weiß eine gene besitzen)
    damit sind natl zuchtprogramme oder besammungen von teuren Hengsten fragwürdig..


    aber: bei der größe klappt auch das nicht

    sPIKEmAN (c8=

  • Zitat

    Original von Raubatz
    Warum wollt ihr das unbedingt wissen?
    Wichtig ist doch, das das Kind gesund ist. Bei den Ausgangskörpergrößen der Eltern und Großeltern ist nicht zu erwarten, das Eure Tochter über 2 m groß wird.


    Warum wir das wissen wollen? Weils uns interessiert. Davon mal ab wären wir da bestimmt nicht von alleine drauf gekommen, dass bloß zählt, dass die Kurze gesund ist.


    Zitat

    Original von max.cady
    ...hab mir gerade nochmal den Text des Thread-Erstellers durchgelesen. Ich hab den Eindruck, bei der Frage geht weniger um Panik, dass der Nachwuchs eine abnormale Größe erreichen könnte, sondern vielmehr um ein paar Meinungen für zukünftigen Eltern-Eltern-Small-Talk am Sandkasten.


    Ne, Panik haben wir nicht, ich hab auch nicht vor, mich an Elterngesprächen im Sandkasten zu beteiligen, in denen das Kind glorifiziert wird. Ich werd nicht so oft angesprochen und ich glaub auch nicht, dass die Größe meiner Tochter für uns selber n Thema sein wird, wenn wir doch mal in n Gespräch drüber verwickelt werden.
    Uns gehts da mehr drum, unser Kurze stark zu machen und, sollte sich das abzeichnen, dass sie viel größer wird als andere Kids in ihrem Alter, sie drauf vorzubereiten, dass da komische Sprüche kommen könnten.
    Haben meine Eltern auch gehört, aber die sind ja nicht so groß, darum wussten die nicht so richtig, was die sagen sollen, war eben ungewohnt für die.
    Bei mir selber wars nicht mehr so schlimm, mein Bruder ist 5 Jahre älter als ich und ist auch früh groß gewesen.
    Bei meinen Eltern war mehr n Thema, dass wir futtern konnten wie blöde und immer untergewichtig waren, ist heute noch so. Da haben die öfter was zu hören gekriegt, ob wir nicht genug zu essen kriegen und sowas.