Zu groß für mein Alter!!!

basti

...klar doch... - wer austeilen kann sollte auch einstecken können

Liebe Grüße
Barbara

Ich schließe mich bastis Post an,
Wenn der wieder auftaucht und das stimmen sollte, hab ich mich halt geirrt.
nobody is perfect.

Dann nehm ich das natürlich auch wieder zurück
Aber bis dahin... *g*

Makkaroni

Bin hier zwar auch noch neu, denke aber was Max da von sich gibt, entspricht doch eher seiner eigenen Phantasie!
Wenn dem nicht so sein sollte, entschuldige ich mich tausendmal!
Ich finde den Satz mit "unlösbare Probleme" Probleme nämlich ziemlich traurig! Stellt euch vor, er wird auf keine Party eingeladen, weil er nicht ins Auto der Eltern passt, die Ihn zusammen mit anderen gleichaltrigen dort hinbringen.
Nun ja, das wollte nur fix loswerden!

Schöne Grüße

Benni

Ich will dir nur ein Tipp geben,
mach unbedingt bei deinem
Artzt einen Kernspintermin aus.
Es gibt eine Krankheit, die heißt
Argrogemali oder so ähnlich.
Das ist ein Hypohysenadenom,
welches unmengen von Wachstumshormonen
produziert (sehr gefährlich) ist aber
bei Jugendlichen verdammt selten.
Ich würd's aber trotzdem machen,
wenn man das nicht rechtzeitig
behandelt, kann es zu einem
frühzeitigen Tod kommen!

hallo ich selber bin am 1 okt. 1988 geboren und schon ca. 182 und wiege nur 60kg ( appetit besteht eigentlich nie). Ausserdem tuen mir seid letzter zeit meine Gelenke unheimlich weh. könnte dies heißen dass mein Körperwachstum langsam aufhört.. oder das sich die Wachstumsfugen schließen?

Hallo Leutz,

kann mich hier den meisten Vorrednern nur anschließen. Auch ich halte den post für nen fake. Und ich weiß wovon ich spreche, denn mit 16 1/2 war ich ausgewachsen. Klar war es nicht immer einfach mit der Länge, aber deswegen wurde ich noch lange nicht von allen gemieden, sondern habe viele Freunde gefunden, die der Mensch interessierte und wo die Länge nur ein Nebenprodukt war.
@ Mc_Knight
Jemand, der so lang ist, leidet noch lange nicht an einer Krankheit. Ich halte mich für sogar sehr gesund, und auch meine Söhne sind gesund, die in eine ähnliche Richtung zielen wie ich.

Zitat

Original von Bibo
..., und auch meine Söhne sind gesund, die in eine ähnliche Richtung zielen wie ich.

willst du deine Söhne den Hormone nehmen lassen? Ich mein das kann ja sein, dass du psychisch so stark bist und es gut aushalten kannst überall angestarrt zu werden. Aber was ist, wenn das bei deinen Söhnen anders ist? Ich hab mit meinen 197 ja schon Probleme en Masse.

Zum Thread: Klar ist das ein Fake:
1. bei 209 wär er wohl schon mal mit seinen eltern beim Arzt gewesen.
2. Hätt er sich wohl schon eher mit dem Thema beschäftigt, bzw. die Eltern.
3. Schreibstil zu "erwachsen"

Also wirklich sehr lustig!

Ich denke, daß psychische Stärke wie sie hier gemeint ist, etwas mit Erziehung zu tun hat. Wir versuchen unsere Söhne zu selbstbewussten jungen Männern zu erziehen. Klar, wenn sie auf eine Hormonbehandlung bestehen, werden wir mit ihnen darüber reden, aber im Moment fühlen sich beide sehr wohl mit ihrer Größe. Beide versuchen sich auch schon im Basketball, und da ist die Größe ja eher förderlich

Zitat

Original von Bibo
Ich denke, daß psychische Stärke wie sie hier gemeint ist, etwas mit Erziehung zu tun hat.

Hi Bibo, das sehe ich genau so. Tut gut, zu lesen, dass du zu deinen Söhnen hälst (und dabei nicht versuchst, sie durch Hormonscheiße zu verändern!!). Ich wünschte meine Mutter hätte mich auch gestärkt. Statt dessen hat sie mir - als ich Jugendliche und längst schon "zu groß" war - ständig gesagt, wie schrecklich sie das findet, dass ich so groß geworden bin und dass mich viel lieber "so klein" gehabt hätte. (Dabei ist sie immer auf die erste Treppenstufe gestiegen.) Das tat schon verdammt weh, das immer immer wieder zu hören - und dann noch von der eigenen Mutter!!!

mhhh bei mir hat sich in den letzten 2wochen komisches abetan *gg* vor 3wochen hab ich ma gemessen joa 188.5cm so dann 1woche später hat ich so heftige schmerzen in den beinen das war kaum mehr auszuhalten ich dachte ich wachse wieder aber ich bin keinen milimeter gewachsen jetzt tuts mir nur noch bisschen in den muskeln am bein weh

also tschüssie

Hi built-for-speed
Kann dich voll und ganz verstehen, meine Mutter war zwar nicht ganz so schlimm, aber irgendwie hat sie sich während meiner Pubertät auch komisch verhalten. Sie hat sich mit aller Gewalt einreden wollen, dass ich Probleme mit meiner Größe habe, und das musste sie natürlich an alle Verwandte, Bekannte und sogar meine Freunde weitergeben. Das hat sie so lange erfolgreich durchgezogen, bis ich mir selbst Komplexe eingeredet habe. Das fand ich irgendwie auch nicht besonders hilfreich.
Dabei finde ich meine Größe eigentlich voll in Ordnung und werd auch meine kleine (16) Schwester nur so mit Komplimenten überhäufen, wie schön ich ihre Größe finde. (das wird dann die retour- Kutsche) Wie soll sich sonst ein gescheites Selbstbewusstsein aufbauen??

Gibt es im Allgemeinen ein gutes Verhältnis zwischen Eltern und pubertierenden Kindern?

Gibt es im Speziellen ein gutes Verhältnis zwischen einer Mutter und der heranwachsenden Tochter?

Wann ist der Zeitpunkt gekommen, ab dem man für die Eltern "erwachsen" ist

Mein Vater gibt heute noch Kommentare beim Einparken mit dem Boot, obwohl ich den Pott schon festgemacht habe..

Das hört wohl erst aufl, wenn man den Altervorsprung überwunden hat.... Gruss Jurgus

...

Ich denke, daß Pubertät tendenziell eher schrecklich ist. Und daß so Dramen wie im ersten Post häufig genug vorkommen um kein Fake sein zu müssen. Viele Jugendliche leiden doch in der Pubertät am Leben und an sich selbst und irgendeinen äußeren Aufhänger sucht man sich dann halt dazu. Ob das jetzt ist, daß die Eltern so herzlos sind, einem keine Markenjeans zu kaufen, ob der Vater säuft, ob man überdurchnittlich groß/klein/pickelig/dick/kurzsichtig ist, oder ob die Schwester einen zu alten Freund hat. Irgendwas ist auf jeden Fall schuld dran, daß man sich schwer tut damit, Freunde zu finden oder bla oder bläh. Wenn sich dann noch ein paar "Freunde" oder Eltern finden, die in die gleiche Kerbe hauen, hat man ganz schön was dran zu kauen.

Was meine Kinder- und Jugendzeit betrifft, ärgere ich mich heute noch darüber, dass meine Mutter nicht darauf geachtet hat, mir rechtzeitig neue Klamotten zu besorgen, wenn ich aus den Sachen rausgewachsen war. Was bin ich oft mit Hochwasser oder zu kurzen Ärmeln rumgerannt! Davon gibt es noch genügend Beweisfotos!!
Sogar bei meiner Einschulung musste ich einen eindeutig zu kleinen Overall tragen. Sah irrsinnig klasse aus: Hosenbeine mit Schlag und viel zu kurz
Im Teeniealter hat sich die Klammottengeschichte dann natürlich noch verschlimmert. Meine Freundinnen durften alle in den tollen Modegeschäften (Hosenshop usw.) einkaufen, die meiner Mutter viel zu teuer waren. Markenklamotten konnte ich mir erst anschaffen, als ich mit 21 Jahren angefangen habe, selber Geld zu verdienen. Bis dahin waren die abgetragenen Kleider von Cousins und Cousinen meine heissheliebten Lieblingsstücke, auf die ich immer sehnsüchtig gewartet habe. Auch meine allererste Jeans im Alter von 15 Jahren war hart erkämpft und hat damals ganze 35 DM gekostet... Sie war mehrere Jahre lang die einzige, die ich überhaupt besass und ich habe sie getragen, bis sie einen Riss unterhalb des Pos hatte!

Raya

JEDEN Wunsch solte man "den Kleinen" lieber nicht erfüllen.
Nur das Geld anderer Leute auszugeben ist nicht die beste Qualifikation für ein späteres selbsständiges Leben.....

Sowas kann sich noch nebenbei aneignen.

Da bleibe ich lieber sparsam:
Geld ist der Sicherheitsabstand zu unangenehmen Tätigkeiten.
Bestimmte Dinge NICHT tun zu müssen ist schöner als vermeintlicher Luxus als Ego-Prothese.... IMHO Gruss Jurgus

Moin...

...mir erging's da ähnlich wie Raya, und auch ich hab mich als Kind und Jugendliche oft gegrämt, weil ich entweder Hochwasser oder aber "ererbte" Sachen von Bruder oder Kusine getragen habe.
Über das reichlich zu kurze Dirndlkleid mit genauso zu kurzen Kniestrümpfen zur Einschulung kann ich übrigens heute breit grinsen - irgendwie seh' ich auf dem Bild aus als ob man meinen Bruder in Klein-Schwesterchens Klamotten gezwängt hätte

Markenklamotten waren bei uns eh nicht drin, weil daheim einfach nicht das Geld dazu da war. Das war zwar nicht immer wirklich lustig, aber es war halt einfach so, und wenn ich eben ein paar Adidas-Treter oder ne Wrangler-Jeans wollte, hab ich's mir entweder vom Taschengeld absparen oder dafür jobben müssen.

Klar waren die scheelen Blicke der Klassenkameraden manchmal nicht wirklich lustig - im Endeffekt wage ich aber zu behaupten, daß ich dadurch was fürs Leben gelernt habe - nämlich u. a., daß Statussymbole längst nicht alles sind.

Wenn ich sehe, wie wichtig heutzutage für viele Kids (und auch deren Eltern) ist, welche Marken gerade angsagt sind und wie fast proportional dazu die Verschuldung wächst, kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen, wohin das führen soll...

Liebe Grüße
Barbara

@ Jurgus

Ist passende Kleidung für den Nachwuchs für Dich etwa Luxus???

Die von mir erwähnten "Markenklamotten" haben nichts mit den Preisen von heute zu tun!! Das war Ende der 80er Jahre!
Damals bewegten sich die Preise für die von mir gemeinte Kleidung z.B. für ein T-Shirt um die 30 DM, Winterjacke zwischen 70 und 100 DM!!!

Bei meiner Mami durfte ein T-Shirt nicht mehr als 10 DM kosten...

Die Frau meines Arbeitskollegen kauft ihrem 11-jährigen Sohn Jeans für 80 Euro, ohne mit der Wimper zu zucken. DAS finde ich abartig!!!

Raya

Zitat

Die von mir erwähnten "Markenklamotten" haben nichts mit den Preisen von heute zu tun!! Das war Ende der 80er Jahre!
Damals bewegten sich die Preise für die von mir gemeinte Kleidung z.B. für ein T-Shirt um die 30 DM, Winterjacke zwischen 70 und 100 DM!!!

Bei meiner Mami durfte ein T-Shirt nicht mehr als 10 DM kosten...

Hallo Raya,

auch wenn Du mich jetzt nicht gefragt hast, antworte ich mal trotzdem

Ende der achtziger Jahre war das Durchschnittseinkommen auch noch niedriger als heute - in der Zeit fing ich an, nach der Lehre Geld zu verdienen, sooo wenig war's nicht unbedingt - und ich muß gestehen, daß mir damals 30 Flocken für ein stinknormales T-Shirt - auch wenn's ein Label hatte - auch zu teuer gewesen wären.

Zum Vergleich: Damals waren 1600 DM Nettogehalt für mich wahnsinnig viel - und jetzt rechne mal nach, was Du heute für 800 Teuronen kaufen könntest...

Liebe Grüße
Barbara

Moins ...

Zitat

Original von Raya
Sie war mehrere Jahre lang die einzige, die ich überhaupt besass und ich habe sie getragen, bis sie einen Riss unterhalb des Pos hatte!

Ich kann mich erinnern, daß das irgendwann mal topmodisch gewesen ist

Zum Glück hatten wir diese Probleme auf der anderen Seite der Mauer damals nicht. Meine Mutter hat mir immer die Hosen selber verlängert. Wenn ich mir die Fotos heute ansehe, mit was ich damals rumgelaufen bin, möchte man am Liebsten weglaufen. Aber na und, wen hats gestört? Die Klamotten der Anderen waren auch nicht viel besser.

Zumindestens ist der Sozialneid unter den Kindern dadurch gar nicht erst groß aufgekommen. Es gab zwar einzelne, die durch Westbekanntschaften entsprechende Klamotten hatten, aber die haben das auch nicht unbedingt in der Schule angezogen