Mit welchem Alter habt ihr eure Größe akzeptiert?

  • Kucki: ich will Dir keine Angst machen, aber da lohnt sich zweimal hinschauen dann schon. Bürojob ohne Bewegung als Grund für KEINEN Hunger und nur einmal täglich essen mit den Versprechen, dass es dann "ganz viel" ist, sind leider Klassiker der (beginnenden) Essstörung. Muss nicht sein, aber sind typisch.
    Wenn sie volljährig ist (Bürojob klingt danach), muss sie natürlich letztendlich selbst entscheiden.

    Kurze Arme, keine Kekse.

  • Zitat

    Original von Tigerchen
    Kucki: ich will Dir keine Angst machen, aber da lohnt sich zweimal hinschauen dann schon. Bürojob ohne Bewegung als Grund für KEINEN Hunger und nur einmal täglich essen mit den Versprechen, dass es dann "ganz viel" ist, sind leider Klassiker der (beginnenden) Essstörung. Muss nicht sein, aber sind typisch.
    Wenn sie volljährig ist (Bürojob klingt danach), muss sie natürlich letztendlich selbst entscheiden.


    ...ihr wisst natürlich am besten, wie Frauen so ticken.
    Ich würde dennoch - wenn ich ohnehin schon zweimal hinschaue - auch mal überlegen, ob der erwähnte Büro-Job rein von der Arbeitslast nicht auch etwas damit zu tun haben könnte. Es gibt da ja mitunter ganz interessante Vertragsmodelle, um die Arbeitszeiten aus dem von Gewerkschaften "erstrittenen" Bereich zu expandieren...von Selbständigen mal ganz zu schweigen.

  • Ich hatte eigentlich nie Probleme mit meiner Größe, auch wenn ich noch in der 7. Klasse die größte war (aiuch größer als die Jungs). Und heute bin ich richtig stolz drauf und fühl mich wohl. Ich zieh auch durchaus gerne hohe Schuhe an wenn ich am Wochenende unterwegs bin. Und dann bin ich mit 1,90 größer als die meisten Männer.

  • Naja, gerade als Frau ist es natürlich nicht immer so einfach so groß zu sein.
    Gerade bei der Männersuche bereitet es einem doch immer häufiger Probleme. Mittlerweile bin ich aber trotzdem total zufrieden mit mir. Ich habe wenigstens schöne, lange Beine! :)

  • Ein schönes Thema für den ersten Beitrag :)


    Bei mir (51/w) hat es ewig lange gedauert, bis mich meine Größe nicht mehr gestört hat. Da war ich bestimmt schon älter als 35 Jahre. Genau habe ich es gar nicht mitbekommen. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich nach Schuhen mit Absatz gucke.


    Einen Fehler habe ich früher sehr oft gemacht (ich glaube, Tigerchen hat auch davon gesprochen bzw. davor gewarnt):


    Ich habe gemeint, mich kleiner machen zu müssen, wenn ich neben jemandem stand, der deutlich kürzer war als ich. Die Schultern vorgebeugt, das Bein geknickt usw. Echt prima, dadurch habe ich vielleicht einen Zentimeter gewonnen. Aber was bringt das, wenn man immer noch ca. zehn Zentimeter größer ist als die anderen und das natürlich auch gesehen wird?


    Geblieben ist mir bis heute eine schlechte Körperhaltung. Ich stehe immer noch wie ein Schluck Wasser in der Kurve herum.


    Meine Bitte also an alle anderen Mädels: Steht gerade. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein. Es bringt nichts, sich zu verbiegen.


    Ich bin übrigens 1,78 m und komme mir unter so vielen Großen hier fast klein vor. Mal was ganz anderes :D



    pitti und platsch

  • Hallo,


    klar gibt es die einen oder anderen Probleme, aber die waren für mich immer technischer Natur, für die man eine Lösung finden musste.


    Bei der Partnerwahl kam es mir nie auf die Größe an, Frauen mit 1,80 m können genauso hohl oder intelligent sein wie welche mit 1,60 m.


    Meine Größe ist halt so, kann ich nicht ändern und für mich gab und gibt es wichtigere Dinge im Leben.

  • Hi, ich finde es generell blöd mich überhaupt mit meiner Größe auseinander setzen zu "müssen". Denn das ganze wird ja meist von den normal großen thematisiert. Ich bin relativ schnell aufrecht gelaufen und das habe ich meinem Opa zu verdanken. Die großen in der Familie waren auf der Seite meiner Ma. Die soll 1,80 und mein Pa ca. 1,76 groß gewesen sein. Meine Größe hab ich von meiner Oma Mütterlicher seits. Ich fange jetzt erst an mich an meiner Größe zu stören, obwohl die meisten Leute mit denen ich täglich zu tun hab, meine Größe toll finden und sogar neidisch sind. Ich sag dann immer das es eigentlich überhaupt nich so lustig ist so groß zu sein. Kann keiner verstehen. Was ich immer noch nicht packe sind hohe Schuhe, ich versuche immer, 5 cm Absätze nicht zu übersteigen, obwohl mein Mann 1,96 groß ist und ich noch lässig 8 cm tragen könnte. Was ich aber supi find sind Keilabsätze, die fallen als hoher Schuh nicht gleich ganz so auf. Meine Chefin meint immer, ich solle ruhig hohe Schuhe tragen, sie findet das toll, weil sie viele große Freundinnen hat. Aber ich überrage meine Kolleginnen um einen Kopf und ich denke immer wenn ich noch heels trage, dann fürchten sich die Kundinnen vor mir. Eigentlich ne lustige Vorstellung.
    Wünsche ein schönes WE

  • Servus Leute,


    Ich finde diesen Thread super, genau so eine Frage hat mich auch schon öfter mal gequält. Früher hatte ich damit Probleme, habe mich in kleinere Schuhe gezwengt, buckelig gegangen usw. nur um ein paar "Abnormalitäten" zu kaschieren (als ob das was bringen würde - mit 47er Schuhen wirst du genau so gefragt wie mit 50er).


    Diese Einstellung hat damals nach einiger Zeit ihre Opfer gefordert...hatte mir eingewachsenen Zehennägel zu kämpfen, musste auch mehrmals operiert werden, sowie mit Rückenschmerzen usw.


    Nun 10 Jahre später muss ich sagen: seit letztem Jahr bin ich "angekommen" - im Sinne von mich akzeptieren zu können. Mittlerweile genieße ich sogar die automatische Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Beispielsweise habe ich letztes Jahr bei einer Suche zum "Größten Innviertler" teilgenommen. Diese wurde im Zuge des 125 jährigen Jubiläums des damals weltgrößten Menschen "Franz Winkelmaier" aus der Oberösterreichischen Gemeinde "Lengau" gesucht - manchen von Euch evtl. ein Begriff. Diese Teilnahme hat mich sehr in meiner persönlichen Entwicklung gestärkt. Sodass ich vor ein paar Monaten sogar einen kleinen TV Auftritt im Rahmen einer Kurzreportage über das Leben als "Riese" bestritten habe. Erst diese Woche wurde ich live im Radio zu diesem Thema befragt und konnte auch hier meine gestärkte Persönlichkeit zu Ausdruck bringen.


    Abschließend muss ich euch noch gestehen, dass ich bereits vor mehreren Jahren auf diese Seite hier aufmerksam wurde und mich damals sogar registriert habe, leider war ich da noch nicht für diese Situation gewappnet, sodass ich mich passiv im Hintergrund gehalten habe, was mich jedoch auch z.b. in puncto Auto Suche geholfen hat. Nun heute freue ich mich endlich wieder unter gleichgesinnten zu sein und mich sogar mal persönlich zu treffen.


    Wer möchte kann meinen TV Auftritt gerne unter dieser Adresse ansehen:


    http://lt1.at/tv-berichte/alle/12189/0


    bis bald mit schönem Gruß aus Bayern


    Christian

  • Hallo Christian, sag mal das Rad welches du im TV-Filmchen fährst, ist dies eine Spezialkonstruktion oder eine Übergrösse? Habe exakt die gleiche Länge wie du und suche seit einigen Jahren ein neues Radl.

  • Mir haben meine Eltern eingeredet, dass es schlimm sei, so groß zu sein. Schlimm für den, der groß wird und ist. Schlimm für die eigene Familie, weil man ja nicht normal (groß) ist. Und schlimm für die Umgebung zB Lehrer und Schulkameraden, weil die ja einen hänseln könnten.


    Ich fand es dann als Kind auch furchtbar schlimm so groß sein zu müssen und noch zu werden. Bekam dadurch richtige MinderwertigkeitsKomplexe, die ich erst, als ich meine Eltern nicht mehr ständig sehen musste, da ich wegen dem Job in eine andere Stadt zog, abgelegt habe. Da war ich ca. 20 Jahre alt.


    Jetzt wäre ich sehr gerne doch noch ein bißchen größer geworden, da ich dann wenigstens sportlich gesehen etwas mehr mit meiner Größe hätte anfangen können zB bei Basketball o.ä.

  • Ich hatte nie so wirklich Probleme mit meiner Größe. Es ist schon hin und wieder etwas peinlich, dass man mal auffällt.
    Ich hatte bloß nie das Gefühl, dass es jetzt wirklich was schlimmes wäre. Man hört ab und zu einen blöden Witz, der dann meist nicht mal bös gemeint ist, aber mehr auch nicht.


    Eher merkwürdig fand ich, dass in der Schule immer alle davon ausgegangen sind, dass ich ein guter Basketballspieler bin, weil ich größer als die anderen war.


    ...

  • Zitat

    Original von BiggieMax
    Eher merkwürdig fand ich, dass in der Schule immer alle davon ausgegangen sind, dass ich ein guter Basketballspieler bin, weil ich größer als die anderen war.


    ...



    So erging es mir auch.


    Und ich war (und bin es wohl immer noch) ein absoluter Basketball-Legastheniker.


    Ich erinnere mich noch gut, dass der Ball beim Dribbeln nie in die Richtung wollte, die ich eigentlich für ihn vorgesehen hatte. :rolleyes:


    Bin ein lieber und großer baer-0008.gif


  • Akzeptiert habe ich meine Größe erst mit ca. 30 Jahren, als ich meinen Mann kennen und lieben lernte. Er ist - behauptet er zumindest - einen Zentimeter größer und absolut auf Augenhöhe.


    Bis dahin litt ich unheimlich unter meiner Größe. In meiner Familie ist es paradoxerweise total schlimm, groß zu sein, obwohl alle Familienmitglieder sehr groß sind. Wahrscheinlich lag/liegt es daran, daß die Eltern selbst sehr unsicher wegen ihrer Größe waren/sind (Vater 201 cm, Mutter 183 cm). Meine Schwester und ich sind beide hormonell gestoppt worden, da wir es sonst "später noch schwerer haben" würden und eine solche Größe nur Nachteile mit sich brächte (auch in puncto Partnerschaft). Es war natürlich seinerzeit (nein, ich schreibe nicht "damals"!) nicht einfach, Kleidung und Schuhe in Übergrößen zu finden. In den 80ern hat man gottseidank Hosen gekrempelt, sodaß man das Hochwasser nicht sehen konnte....


    Meine Tochter ist natürlich auch auf dem Weg, sehr groß zu werden, da schlagen wohl meine Gene durch. Mein Mann und ich sehen das aber sehr positiv und versuchen, ihr das auch genauso zu vermitteln und wollen sie möglichst nicht stoppen lassen. Ich denke, es ist total wichtig, wie das Umfeld damit umgeht, und eben nicht dieses "meine Güte, du bist ja riesig" oder "oh Gott, wo soll das noch hinführen" oder so einen Mist zu erzählen. Die "Kleine" freut sich schon darauf, daß sie als Erwachsene bei Konzerten immer bessser sehen kann als andere und ist jetzt schon beim - Achtung Klischee - Baskettballverein heiß begehrt.


    Heute gehe ich grundsätzlich sehr aufrecht und trage manchmal sogar hohe Schuhe und genieße es, recht groß zu sein. Ich hoffe, daß ich damit meiner Tochter auch ein positives Vorbild bin. Heute bräuchte ich auch keine Wertschätzung mehr von außen, um mich selbst zu mögen. Kommt wahrscheinlich auch mit dem Alter, jetzt mache ich mir halt mehr Gedanken um die Falten im Gesicht, hehe.... Abgesehen davon werde alle immer größer und ich falle eigentlich nur noch durch einen eigenwilligen Kleidungsstil und ein paar bunte Bildchen auf......


    Da dein Post ja schon einige Jahre alt ist, würde es mich schon interessieren, wie es dir heute mit deiner Größe ergeht?

  • Ich kann mich größtenteils an den Augenblick erinnern, wo mir bewußt wurde, daß ich groß war. Das war mit 14, in der 8. Klasse, als ich mich in einen kleineren Typ verknallt hatte, und er mir erklärt hat, daß "die Proportionen nicht übereinstimmen". Und daraufhin mit einer kleinen, dicklichen, bebusten Freundin ging... Danach hatte ich eine Krise, die etwa bis ins 20. Lebensjahr reichte. Mitte 20 hat es mir dann Spaß gemacht, die Jungs mit meinen endlos langen Beinen zu betören. Jetzt bin ich fast 50, und es ist mir relativ wurscht, nur beim Einkaufen finde ich es total nervig, in meiner Größe nichts im Regal zu finden.

  • Akzeptiert habe ich meinen Hochwuchs von 208 cm Körperlänge schon immer. Als pubertierender Schüler fand ich das Anderssein sogar chic und interessant. In der Schule und an der Universität war meine Länge niemals ein Problem für mich und für andere. In der Familie war der Hochwuchs durchaus positiv besetzt, weil ich bei meinem Umfeld gut ankam. Eltern, Freunde, Mitschüler, Kommilitonen sowie meine Lehrer und Dozenten hatten mich nahezu alle akzeptiert, und mein Selbstbewusstsein war wirklich gut.


    Für mich war es deshalb nach dem Abitur und besonders während des und nach dem abgebrochenen Studium(s), welches sich ohne längerfristige Studentenjobs nicht finanzieren liess, mehr als verwunderlich und vor allem karrieremässig extrem nachteilig, dass mein berufliches Umfeld meinen Hochwuchs bisher leider nie wirklich akzeptiert hat.


    In verschiedenen Unternehmen im kaufmännischen Bereich mangelt es an höhenverstellbaren Tischen und zum Teil sogar an höhenverstellbaren Bürostühlen, und in diverse Firmenautos passe ich nur unter grössten Anstrengungen hinein und kann diese dann nicht sicher fahren, da meine Beine länger als mein Oberkörper sind. Die Schuhgrösse 52 trägt dazu bei, dass ich in Firmenautos Gas- und Bremspedal gleichzeitig betätigen würde, weil sie kein Automatikgetriebe haben und deshalb beide Füsse zum Einsatz kommen. Das Einziehen meines Kopfes in gebückter Körperhaltung beim Passieren der Türen in verschiedenen Unternehmen wirkt offensichtlich auf viele Vorgesetzte und auf einige Kollegen lächerlich und absurd. Mein Pech war, dass mich in verschiedenen Unternehmen relativ "kleine" männliche Vorgesetzte fortgeschrittenen Alters offensichtlich auf meinen Hochwuchs reduzierten, diesen negativ besetzten und mich nicht selten diskriminierten und abwertend über mich und mit mir sprachen.


    Erste Probleme traten bereits bei diversen Studentenjobs auf, für die ich ob meiner Körperlänge eher ungeeignet erschien, da diese fortan für Tätigkeiten im Büro, im Service, als Fahrer, im Lager, bei der Produktion, in der Briefsortierung, im Passagierdienst am Flughafen und so weiter als Hindernis betrachtet wurde.
    Das für mich enttäuschende Ende vom Lied: Trotz diverser beruflicher Weiterbildungen und Qualifizierungen in den letzten Jahren, einer freundlichen, kollegialen und offenen Art sowie einer gepflegten und modischen Erscheinung bin ich nun seit fast 23 Monaten arbeitssuchend und werde aufgrund meiner ansprechenden schriftlichen Bewerbungen durchschnittlich viermal im Monat zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Bei diesen fallen jedoch in Anbetracht meiner Körperlänge nicht selten die Kinnläden der Personaler bzw. Geschäftsführer herunter, und meine Körperlänge wird dann oft zum Thema Nummer Eins des jeweiligen Vorstellungsgespräches. Als professioneller Bewerber reagiere ich natürlich freundlich und offen, lache - nicht übertrieben - über mich selbst mit und vermeide das Zeigen von Empfindlichkeiten meinerseits. Dann versuche ich durch Fragen zur jeweiligen Position wieder zurück zum Thema zu gelangen.


    Bis zum gestrigen Tag war dies jedenfalls so. Im gestrigen Bewerbungsgespräch wurde ich im Vieraugengespräch von einem Geschäftsführer, der mir telefonisch bei der Einladung zum Vorstellungsgespräch bereits bestätigte, dass meine Qualifikationen sehr geschätzt wären und ich ein aussichtsreicher Kandidat für die Vakanz wäre, darauf hingewiesen, dass meine Körperlänge für jeglichen Kontakt zu Menschen unzumutbar wäre. Er titulierte mich als Quasimodo und als absolut lächerliche Gestalt, die aus der Dachrinne saufen könne. Abschliessend fügte er hinzu, dass ich mich glücklich schätzen könne, in der heutigen Zeit zu leben. Im Deutschen Reich wäre so jemand wie ich vergast worden. Zeugen für dieses Gespräch gibt es keine. Somit stellt es sich als aussichtslos dar, den respektlosen Chef rechtlich zu belangen. Da ich körperliche und psychische Gewalt verabscheue und meinerseits vermeide, drückte ihm lediglich sehr deutlich und mit ruhiger Stimme meine Missbilligung seines Verhaltens aus und verliess daraufhin das Unternehmen. Einen Job habe ich damit immer noch nicht.


    Ich habe Ausdauer und gebe nicht so schnell auf. Gestern jedoch habe ich kurz ans Aufgeben in Verbindung mit groß werdenden Zukunftsängsten gedacht. Heute bin ich in schlafloser Nacht in diesem Forum gestrandet. Ich habe noch nie zuvor in ein Online-Forum geschrieben. Über Ihre Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kennen Sie Unternehmen in Norddeutschland im Raum Hamburg mit toleranten Menschen, für die ich im Bereich Personalmanagement bzw. Personaldisposition oder in sonstigen Bürotätigkeiten tätig werden könnte. Solange mir eine neue berufliche Tätigkeit eine berufliche Wertschätzung meiner Person und ein möglichst kollegiales Umfeld und Betriebsklima beschert, bin ich zu größtmöglicher Flexibilität hinsichtlich Branche, Tätigkeit und Verdienst bereit. Vielen Dank im Voraus für Ihre freundliche Unterstützung, Ihre Meinung und Ihre Tipps und Anregungen.

  • 2,08 ist doch nicht riesig - ich glaube hier ist einfach viel Pech im Spiel, an so viele idiotische Personalleiter geraten zu sein. Nicht aufgeben!

  • Ich kann diese Erfahrungen nun überhaupt nicht bestätigen.
    Klar, in der Schulzeit war ich oft Aussenseiter wegen der Körpergrösse, aber im Lauf der Zeit stellte sich dann auch eine gewisse Popularität ein, die dazu führte, dass ich zum Schulsprecher gewählt wurde. Auch im Studium und im Beruf war die Körpergrösse selten ein Stein des (negativen) Anstosses. Ich habe selbst während meines Studiums am Flughafen in Frankfurt gearbeitet und hatte dort einen Chef, der wegen seiner Körpergrösse von vielen nur "Running Inch" genannt wurde. Dieser hat mich sogar sehr gefördert.
    Inzwischen bin ich seit über 20 Jahren im Aussendienst tätig und habe auch viel Kundenkontakt. Die Körpergrösse ist auch dort immer ein Thema, aber ganz selten negativ.
    Klar gibt es auch Kollegen oder Vorgesetzte, die mit der Körpergrösse nicht klarkommen und sich deswegen despektierlich äussern oder auch gelegntlich mal hintenrum stänkern, aber dies ist meist nicht von Erfolg gekrönt. Am Ende des Tages zählt die Arbeitsleistung.


    Edit hat einen Rechtschreibfehler beseitigt

    Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht Dich auf sein Niveau herrunter und schlägt Dich in Erfahrung.


    Ich bin wahrhaftig nicht Ihrer Meinung. Aber ich werde mich bis zuletzt dafür schlagen, daß Sie sie vertreten können. (Voltaire)