Aus meiner Erfahrung kann ich das mit dem Nord-Süd Gefälle auch bestätigen.Habe im Norden eher große oder Gößere Leute getroffen,wie im Süden
Nord-Süd-Gefälle
-
-
Warum sollte es ein "Nord-Süd-Gefälle" geben?
Gibt es darüber statistische Erhebungen?
Und wie sieht es mit dem "Ost-West-Gefälle" (oder wie nennt man sowas?) aus?
Fragen über Fragen.
-
hallo,
als ich in augsburg wohnte (vor knapp 20 jahren) ragte ich immer um ungefähr eine kopflänge aus allen leuten raus - das fiel mir besonders auf den stadtfesten auf. und ich war auch deutlich größer als die meisten männer. bei jeder gelegenheit, egal, wo ich war, wurde ich als erstes darauf angesprochen, wie groß ich sei.als ich dann nach kiel zog, hatte ich eher das gefühl in der gesamten menge der menschen nicht so aufzufallen, es war auch den wenigsten menschen eine bemerkung wert.
und jetzt in ostfriesland ist es sehr auffällig, wie viele männer an die 2 m hier rumlaufen. auch große frauen sind hier häufiger anzutreffen.
um jedoch die nord-süd-theorie zu durchbrechen: ich bin in flensburg aufgewachsen, und da war ich schon sehr groß in meinem umfeld.
und: ost-west ...
holländer empfinde ich eher als groß. die menschen aus polen, die mir bisher so begegnet sind, fand ich eher klein.grüße von ute
-
Ich habe lange in Kiel gelebt und hab da ab und an Frauen gleicher Größe oder sogar noch größer getroffen.
Hier im Süden ( ich lebe in Offenburg) hab ich wirklich den Eindruck daß ich ein Exot bin und überall aus der Menge rage.
Auch die meisten Männer sind deutlich keleiner wie ich. -
komme aus der nähe von Münster
hier fall ihc mit dieser Größe nicht wirklich auf. eher selten zumindest.... -
Hallo an alle,
ich gehöre zu den älteren Damen im Norden der Republik Allerdings komme ich aus Bremen und nicht aus Hannover. Für mich ist es immer wieder auffällig, wie viele größere bzw. längere Menschen es in Hamburg gibt.
Übrigens treffe ich mich immer noch mit drei Freundinnen aus meiner Schulzeit (und die ist lange her). Zwei davon sind auch so groß wie ich. Wir nehmen die Kleine aber auch immer überall mit hin.
Ihr seht, die längere Länge steht nicht nur euch ganz jungen Leuten zu!
Liebe Grüße
Annelischen -
Zitat
Original von Annelischen
Hallo an alle,ich gehöre zu den älteren Damen im Norden der Republik
Ihr seht, die längere Länge steht nicht nur euch ganz jungen Leuten zu!Kaum über zwanzig und schon eine ältere Dame?
-
Hallo ADM,
das war doch mal richtig aufbauend heute morgen.
Liebe Grüße
Annelischen -
Ich weiß, was sich an Altweiberfastnacht gehört...
...an anderen Tagen aber auch.
-
Hallo ADM,
ist das heute? Ich komme aus dem hanseatischen Bremen, da kennt man solche "Feierlichkeiten" nicht so.
Gruß
Annelischen -
Moins!
Ich war letzte Woche geschäftlich in Hannover auf der Interschutz. Meine Kollegen (alles badisch-schwäbische Schrumpfgermanen) meinten auch, daß die durchschnittliche Körpergrösse doch um einiges dort höher liegt.
Als dann noch Tinka mich besuchte, dann fiel der Unterkiefer ganz runter. Man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass sie Absätze trug, die bei der Grösse allerdings auch nicht mehr ausmachen.
Wie auch immer.
Ich hab mich da sehr wohl gefühlt - und das lag nicht nur an den vielen Feuerwehrautos, Rettungsfahrzeugen und sonstigem Helfergedöns -
nur, woran liegt das ?
also ich mein, warum sind die menschen im norden größer gewachsen als im süden ? -
die Germanen waren wohl auch schon größer als die Römer, vielleicht setzt sich das bis heute fort.
Außerdem müssen wir uns drobn im Noadn der Sonne entgegenrecken ...
Ute
-
Viele Schwarzwälder haben dunkle/schwarze Haare, kleinere, aber kräftige Statur und bräunen auch relativ gut. Ich würde mal behaupten, dass hier vermutlich tatsächlich die Römer ihre genetischen Spuren hinterlassen haben...
Da haben sich vermutlich die in diesem Gebiet siedelnden Kelten/Alemannen mit den Römern vermischt?Raya
-
kA habs nicht so mit geschichte, ich glaub dir das nun einfach mal
-
Ist in der Tierwelt genauso. Die Nordversionen sind grösser als die Südversionen (hängt weniger mit der Himmelsrichtung als mit dem Klima zusammen). Liegt daran, dass die Körperoberfläche bei zunehmendem Gewicht unterproportional ansteigt. Also ein 1-Tonner-Elch aus Alaska hat pro kg Körpergewicht weniger Oberfläche als ein 500kg-Elch aus Schweden. D.h. der Kanadier muss relativ weniger Energie aufwenden, um sich auf Betriebstemparatur (bzw. die Temparatur im Körperkern) zu halten.
-
Guckt mal hier:
Die Schwarzwälder (Hochzeits-)Tracht aus meinem Heimatort:
Kleine Frauen mit monströsem Schäppel auf dem Kopf!
Grosse brauchen glaub ich nicht noch zusätzlich so ein Ding - ist ausserdem sauschwer!Raya
-
jan198: das ist die so genannte Bergmann'sche Regel. Allerdings funktioniert die Anpassung so langsam, dass sie seit den Völkerwanderungen noch kaum Auswirkungen gehabt hat. Im Übrigen gibt es kurzfristige Trends, die der Bergmann'schen Regel eindeutig zuwiderlaufen beispielsweise den jährlichen Zug übergewichtiger Nordmenschen zu den Stränden des Südens
die schon erwähnte Vermutung, es habe mit den Völkern zu tun, ist sehr wahrscheinlich, hinzu kommen Unterschiede in der Ernährung, die bei Heranwachsenden nämlich einen starken Einfluß auf das Größenwachstum hat.
gruß, juh
-
Hallo,
Jaha, das ist ein Thema, über das ich auch schon oft (leider erfolglos) nachgedacht habe. Ich habe auch den Eindruck, dass es in den nördlichen Gefilden größere Menschen gibt. Und schaue mir dementsprechend begeistert dort bei meinen Ausflügen auch die Gegend an (auch in dem Falle nicht nur die Häuser ;-)). Trotzdem gibt es ja auch im Süden große Menschen. Noch dazu dunkelhaarige *grins*. Ist das die Vermischung verschiedener Bevölkerungsgruppen? Oder eher genetische Ausnahmeerscheinungen?
Fledah
-
Gefunden bei Wikipedia, die einfache biologische Erklärung warum im Norden die Leute größer als im Süden sind.
ZitatBergmannsche Regel
aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieDie Bergmannsche Regel besagt, dass innerhalb einer systematischen Gruppe die eigenwarmen (gleichwarmen/homiothermen) Tiere – also Vögel und Säugetiere – in kälteren Regionen größer als in wärmeren Regionen sind.
Die Bergmannsche Regel wurde 1847 von dem Göttinger Anatomen und Physiologen Carl Bergmann aufgestellt.
Je größer das gleichwarme Tier, umso kleiner ist sein Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und umso geringer ist folglich der Wärmeverlust, da bei zunehmender Größe die Oberfläche quadratisch (mit „²“), das Volumen dagegen kubisch (mit „³“) zunimmt. Aus diesem Grund kommen in kälteren Regionen keine ganz kleinen Säugetiere vor.
Satz: Bei steigendem Körpervolumen (Produktionsstätte der Körperwärme) verringert sich relativ gesehen die Körperoberfläche (Ort der Wärmeabstrahlung) gemessen am Quotienten O/V