Wie religiös seid IHR?

  • Hallo,


    da in diesem Jahr sehr viel im Bereich der Kirche passiert (ist), frage ich mal: Wie religiös seid Ihr?
    Die Medien waren ja voll mit dem Tod von Johannes Paul II., genauso mit der Wahl des neuen Papstes ("Wir sind Papst") und als Rheinländerin kommt man auf keinen Fall drumherum, vom bevorstehenden Weltjugendtag in Köln Kenntnis zu nehmen.
    Wie sieht es denn bei Euch aus? Gibt es unter Euch regelmäßige Kirchgänger, Aktive z. B. in der Gemeindearbeit? Haltet Ihr gar nichts von der "Instiution Kirche"? Seid Ihr "stille" Gläubige, die sich zwar im weitesten Sinne an die christlichen Wert- und Lebensvorstellungen halten bzw. an Gott glauben, aber nicht in die Kirche gehen? Oder seid Ihr vielleicht aus verschiedenen (finanziellen) Gründen aus der Kirche ausgetreten?


    Bin mal gespannt auf Eure Antworten!


    LG Kaethe

    Bist du denn des Geistes Memmenfall?


    Wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen!

  • Ich bin ein überzeugtes Heidenkind :)


    Nun mal im ernst: meine Eltern haben mich nicht taufen lassen, damit ich es mir später selber aussuchen kann: ob und wenn wie oder was. Bisher hatte ich lediglich 1x das bedürfnis, mit 14. Alle meine Freunde wurden konfirmiert...nur ich nicht. Auf die Frage meiner Eltern: warum...tja, da ging es mir nur um die Geschenke und um dabei zu sein. Daraus wurde dann nichts.


    Und heute? kein Bedarf, kann der Kirche einfach nichts abgewinnen und wenn der evangelischen schon ehr als der katholischen. Dieses Drumherum um den Pabst kann ich nicht nachvollziehen, erst recht nicht die absolut veralterten Meinungen rund um Verhütung, Aids und Abtreibung. Das passt nicht mehr ins heutige Jahrhundert. In Afrika sterben die Menschen an Hunger, Überbevölkerung und Aids...und was macht die Kirche???


    Ich glaube auch an ...Gott..oder etwas überirdisches, brauche aber keine Kirche oder alte Männer dazu, die mir sagen, was ich zu glauben und wie ich zu leben habe (im Sinne der Kirche). Ich habe noch nie Kirchensteuer gezahlt. Kirchlich heiraten kommt ebenfals nicht in Frage, würde ich für mich auch als Hohn empfinden. Ein weißes Kleid kann ich auch so tragen und den Segen der Kirche brauche ich nicht.


    Mich würde interessieren, warum man die Kirche und speziell den Pabst braucht und an ihn glaubt? Bzw. was gibt er denjenigen?


    LG, Stef

  • Dann "oute" ich mich mal hier. Manche wissen es bereits: Ich studiere Evangelische Theologie auf Pfarramt... Hab also viel Kirche und Religion zu tun.
    Bin auch schon seit Jahren ziemlich aktiv was Gemeindearbeit und Dekanatsarbeit angeht (früher auch viel Kinder- und Jugendarbeit).
    Aber ich bin nicht jeden Sonntag in der Kirche zu finden. Dafür gehe ich am Wochenende einfach zu gern und zu viel weg. ;)Und jetzt hab ich ja noch die Gelegenheit...


    @Kaethe77:Mich würde aber mal Deine Meinung zu diesem Thema interessieren...

    Einmal editiert, zuletzt von sandra-78 ()

  • Ich glaube, bin fast regelmäßige Kirchgängerin, könnte ohne Kirche und Gemeinde nicht wirklich meinen Glauben leben, mache immer mal wieder Gemeindearbeit, hab in der Richtung studiert.


    Beten tu ich selten, leider.


    Bin ev.-luth. und werde sicher nie aus der Kirche austreten (höchstens in eine andere wechseln - man soll ja nie nie sagen).


    Nein, meine Eltern sind nicht in der Kirche - sie glauben an was weiß ich was.


    Ich WEIß dass es Gott gibt und ich glaube an Jesus.
    MMn gibt es aber einen Glauben nur in Gemeinschaft. Früher hab ich das mal anders gesehen.


    Drüber diskutieren, wieso ich sowas "brauche" mag ich nicht - denn Glauben ist nicht diskutierbar, nur erlebbar. Genau wie "Unglaube".


    Der, der glaubt, wird nicht durch Argumente zum Nichtgläubigen und genauso wenig lässt sich ein Atheist so mir nichts dirnichts vom Glauben überzeugen.

    Ein Freund ist jemand, der deine Vergangenheit versteht,
    an deine Zukunft glaubt
    und dich heute so akzeptiert wie du bist.

  • Ich bin (noch) nicht getauft, werde das aber demnächst ändern. Meine Mutter hat mich nicht taufen lassen, weil sie wollte, dass wir (also meine Schwester und ich) das selber entscheiden können. Das habe ich nun auch getan und werde mcih taufen lassen. Das Problem ist nur, dass ich noch nicht 100% weiß, welche Konfession. Kenne nur die "plakativen" Unterschiede zwischen katholischer und evangelischer Kirche und meiner Meinung nach haben beide Einrichtungen gute und schlechte Seiten. Daher werde ich den Tauf-Vorbereitungskurs beider Konfessionen mitmachen und mich dann entscheiden.
    Nur weil der Papst dieses oder jenes gesagt hat, beurteile ich keine Glaubensrichtung. Wem das reicht, soll urteilen, mir reicht es nicht. Obwohl ich die Afrika-Aids-Kondome-Geschichte natürlich auch nicht gut finde.
    Aber steht eine Person bzw. die Aussage einer Person wirklich für den gesamten Organismus Kirche? Ich habe selber an mir festgestellt, dass ich viel an einzelnen Personen festgemacht habe. War trotz Konfessionslosigkeit immer im Religionsunterricht (habe mir da auch beide Seiten mal angesehen und hier und da mal gewechselt, ging zum Glück an meiner Schule) und kenne auch beide Gottesdienste. Da habe ich festgestellt, dass es mehr an der Persönlichkeit des Pfarrers lag, was mir gefiel und was nicht.
    Insgesamt weiß ich aber die Einrichtung Kirche sehr zu schätzen. Der Ruf der Rückständigkeit ist meiner Meinung nach auch nicht ganz richtig. Ganz im Gegenteil, es ist doch vielleicht eher so, dass Kirche für einen bestimmten (moralischen) Ansatz steht, der in meinen Augen viel zu sehr vernachlässigt wird. Ich denke, dass Glauben oft hilft. Er hilft z. B., Situationen, die man nicht ändern kann oder den Sinn nicht erkennt, besser anzunehmen. Manchmal gibt es eben keine Erklärung, die offensichtlich ist.
    Aber letzen Endes muss jeder für sich selber wissen und entscheiden, an wen oder was er glaubt oder auch nicht glaubt. Ich denke auch nicht, dass ich ab der Taufe jeden Sonntag in die Kirche gehen werde, es ist eher ein Schritt, den ich für MICH mache und ich mag es lieber, selber und zu den Zeiten, an denen es für mich wichtig und richtig ist, in die Kirche zu gehen.
    In diesem Sinne, jedem das seine.

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  • Hallo erstmal.
    Ich bin getauft und Konfermiert. Das ich an Gott glaube kann ich nicht unbedingt sagen. Ich gehe gerne in die Kirche und auch wenn ich im Urlaub bin oder so dann besuche ich dort die Kirchen. Mir gefallen aber eher die Baulichkeiten.
    Ich glaube nicht an Gott weil ich mich nicht festlegen will auf eine Person. Ich finde religionen im Allgemeinen Interessant. Da es wirklich viele Unterschiede gibt. Ich glaube mehr an eine Art vorbestimmung. Nichts Passiert dem Zufall. Ich danke was Passiert soll auch Passieren und das alles seine Bestimmung hat. :tongue:

  • Moinsen,


    wichtiges Thema, geht sehr nah an die Leute heran.


    Ich bin in meinem Glauben ein wenig zwiegespalten:


    Ich bin ev.-ref. getauft und konfirmiert, habe auch ewig (über 15 Jahre) in der evangelischen Gemeindearbeit mitgearbeitet (ok, die ersten 5 Jahre habe ich nur konsumiert), halte den Grundgedanken des CVJM (mit dem ich einige Freizeiten veranstaltet habe) für sehr wichtig (also die überkonfessionelle Zusammenarbeit), stehe aber dem eigentlichen Kirchengedanken eher ablehnend gegenüber.


    Ich bezeichne mich zwar als gläubigen Christ, der nicht nur in Stress- und Negativsituationen mit seinem Gott spricht, finde diesen Gott aber selten innerhalb von Gottesdiensten und Landeskirchen (und bin nach einer längeren Entwicklung auch aus der Landeskirche ausgetreten)...


    bin durch einen Freund mit dem frei-religiösen Gedanken (bisher in der Offenbacher Gemeinde http://www.freireligioese-offenbach.de.) zusammengebracht worden und hatte lange Diskussionen und den schönsten Gottesdienst meines Lebens (der aber "Weihestunde" heißt...)


    Immerhin weiß ich, das weder Buddha noch die Hinduistischen Vielgötter mich erfüllen (auch wenn ich im Yoga den "tanzenden Shiva" gebe).


    Wenn du noch auf der Suche bist empfehle ich dir dich mit Leuten zu treffen, die diesen Glauben haben oder dieser Kirchen angehören, nicht nur die Profis, sondern auch die ganz einfachen Mitmenschen....


    aber ich glaube das sein Weg in jedem vorgezeichnet ist undn Gott dich den richtigen schon lenken wird....


    Greets


    Era


    P.S.: Ich versuche mich aber in Zukunft um die Uhrzeit nicht mehr mit so schweren Themen :D

    in meinem Kopf ist Platz für viele eigene Meinungen, Blödsinn und sonstigem Kram

  • Ich denke, mein Weg hat sich schon deutlich abgezeichnet. Im Alten Testament gibt es den Begriff "Zufall" nicht... Gab verschiedene Dinge in meinem Leben, die sich jetzt im nachhinein wie ein Puzzle zusammen setzen und ineinander greifen... Habe auch schon eine Tendenz, weiß aber noch nicht genau, wofür ich mich entscheiden werde, daher die beiden Kurse in beiden Konfessionen, wo ja auch andere "normale" Leute sitzen, die sich auch (um-)taufen lassen oder wiedereintreten. Diese ganze Taufgeschichte hat für mich v.a. auch einen symbolischen Wert, inwieweit sich mein Leben dadurch verändert, werde ich dann sehen. Aber grundsätzlich denke ich, dass man weniger über "die Kirche" schimpfen sollte, sondern zusehen sollte, dass sich was ändert. Und das kann man nunmal nur, wenn man sich aktiv beteiligt.

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  • Tach zusammen,


    ich bin ev.-luth. getauft und konfirmiert.


    Mit der Institution der Kirche konnte und kann ich persönlich nicht viel anfangen - vielleicht weil ich kein "Herdenmensch" bin.


    Wobei die evangelische Kirche immer noch lieber ist als irgendwelche freien Christengemeinden - ich hab da durch einen früheren Partner ein paar unschöne Dinge mitgekriegt... :(


    Meinen Glauben an Gott bezeichne ich schon als gefestigt - besonders in schweren habe ich auch schon Halt darin gefunden. Nur bin ich eben nicht der Typ Mensch, der damit "hausieren geht", sondern mache diese Dinge lieber mit mir selber ab.


    Zitat

    MMn gibt es aber einen Glauben nur in Gemeinschaft. Früher hab ich das mal anders gesehen.


    Kleine Rübe, ich würd' gern wissen, warum Du es so siehst :)


    LG
    Barbara :)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • bin evangelisch getauft und konfirmiert (hab das aber nur wegen dem geld gemacht und das so damals meinen eltern gesagt...)


    mit kirche ansich und beten hab ich nichts am hut...
    ich glaube an etwas höhergestelltes (was nicht unbedingt personifiziert ist) und finde, dass man dies nicht im grossen gemeinschaftlichen stil veranstalten muss.


    meine negative meinung über die institution "kirche" (sexueller übergriff an kindern, kämpfe im namen des glaubens/gottes, usw) überwiegt dem positiven aspekt - dass sie anderen menschen hilft... also schafft das zölibat ab und lasst die kinder in ruhe ;nein


    ;m4-

    und ich schau mir einfach an, wie oberflächlich man sein kann,
    und ich bin schon ziemlich froh, das ich nicht so bin wie du...

  • Zitat

    Original von fencheltee


    meine negative meinung über die institution "kirche" (sexueller übergriff an kindern, kämpfe im namen des glaubens/gottes, usw) überwiegt dem positiven aspekt - dass sie anderen menschen hilft... also schafft das zölibat ab und lasst die kinder in ruhe ;nein


    ;m4-


    ist das nicht ein bißchen plakativ? schlimm, wenn sexuelle übergriffe an kindern passieren, aber das hört sich jetzt ein bißchen so an, als wäre das im kirchenleben der alltag... das ist bestimmt nicht so, gibt es leider in allen bevölkerungsschichten bzw. berufsgruppen und das ist IMMER VERABSCHEUUNGSWÜRDIG.
    "kämpfe im namen des glaubens": sind kämpfe im namen des geldes besser? kämpfe wird es wohl leider immer geben... der grund ist für die opfer wohl weniger entscheidend.
    und was das zölibat angeht: es entscheidet sich ja heutzutage (fast) jeder freiwillig dazu. auch in anderen kulturen oder in in "urvölkern" (mir fällt gerade kein anderes wort ein) gab es und gibt es "spirituelle" menschen oder auch schamanen o.ä., die sich nicht binden und im zölibat leben. solange das jeder für sich selbst entscheiden kann, ist es doch in ordnung!

    Bist du denn des Geistes Memmenfall?


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  • ich befasse mich seit einiger Zeit mit dem Weltall und der Entstehung der Erde. Seither bin ich stark am Zweifeln über die Bibel, an Gott und an vielem der überlieferten Geschichten.
    Was ich glaube ist, die katholische Kirche ist männlich, Frauen haben nicht viel in dieser Hierarchie verloren.
    Bei den anderen Glauben kenne ich mich zuwenig aus um darüber urteilen zu können. Erzogen wurde ich evangelisch, besucht habe ich eine katholische Klosterschule.
    Vor 3 Jahren trat ich aus der Kirche aus, ich konnte es nicht leiden, dass man versuchte mich unbedingt zu den Treffen und zur Gemeinsamkeit zu bringen, am Land ist das nicht so anonym wie in der Stadt. Ich fühlte mich in der evangelischen Kirche nicht wohl. Seltsamerweise gehe ich ganz gerne in katholische Kirchen, um sie anzusehen.
    Ich verhalte mich menschlich - ähnlich der Gebote, aber fehlen tut mir die Kirche und das System an sich nicht. Extrem ehrfürchtig wurde ich aber beim Besuch im Petersdom (Rom), da spürt man etwas Erhabenes, was ich nicht erklären kann.

  • Ich finde es äußerst schade, dass hier öfters Kirche mit katholischer Kirche gleichgesetzt wird...

  • Sandra -
    es gibt nun mal die katholische Kirche, und nicht gefallen hat es mir in der Evangelischen....
    Für mich sind sämtliche Kirchen Kirchen, wieso trennst Du das?

  • Klar gibt es die katholische Kirche, das bestreite ich auch gar nicht. Aber neben dieser gibt es auch die evangelische Kirche.
    Und da gibt es Riesenunterschiede. Nicht nur was den Glauben angeht, sonder auch architektonisch...


    Und hier im Thread wurde von "Kirche" gesprochen, ohne zu erläutern, ob Ev oder Kath gemeint war.


    Hab Dich auch gar nicht persönlich mit diesem Statement gemeint.


    Ist ja jetzt auch egal...

  • Ich zähle eher zu der Gruppe der passiven Katholiken.


    Kirche eigentlich nur, wenn sie den Rahmen für Hochzeit, Kommunion und auch Trauerfeiern bildet.


    Ach ja, als unsere Tochter noch in den katholischen Kindergarten ging, habe ich den Fehler begangen, beiläufig zu erwähnen, dass ich hin und wieder Gitarre spiele.


    Man kennt das ja: Erst nehmen sie den kleinen Finger... :rolleyes: ;)


    Bin ein lieber und großer baer-0008.gif


  • @ADM: nunja, das mit dem kleinen finger lässt sich ja nun auf sehr viele personen/einrichtungen beziehen... ;)


    @Sandra78 gebe dir absolut recht kirche ist nicht gleich kirche! auch wenn es beides christliche glaubensrichtungen sind, die in vielen dingen auf einen gemeinsamen ursprung zurück zu führen sind, gibt es deutliche unterschiede. was ich nur schade finde, ist, dass die meisten relativ oberflächliche merkmale nutzen, um zu urteilen! gibt da noch mehr unterschiede als zölibat und nicht-zölibat und papst und kein-papst...

    Bist du denn des Geistes Memmenfall?


    Wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen!

  • Zitat

    Original von Kaethe77
    ... gibt da noch mehr unterschiede als zölibat und nicht-zölibat und papst und kein-papst...


    Jaaaa,


    wie bereits oben beschrieben habe ich ja ziemlich viel CVJM-Arbeit in meiner evangelischen Landeskirche gemacht (wenn ich jetzt schreibe es ist die zweitkleinste Deutschlands weiß zumin dest Sandra, wo ich herkomme :D )...


    und lebe jetzt in einer Stadt mit Bischofssitz (was ich bisher eher vermieden habe)...


    somit bleibt mir auch nichts über als von der angeheirateten Verwandtschaft in den Gottesdienst geschleppt zu werden zu Kommunion oder so etwas (für meinen ersten römisch-katholischen Gottesdienst mußte ich 25 oder 26 werden)....


    Optik besser als bei den Evangelen (wobei wir aber nicht so den extrem verzierten, sondern eher einen neumodischen Dom haben)...


    aber der Oberton-Gesang war schon sehr cool... kann mit den Litaneien der Evangelen nicht mithalten... (also Sandra, fleißiges Gesangstraining :D)


    trotzdem ist die Optik bei den Serbisch-Orthodoxen doch noch ein wenig krasser...


    zum Inhalt s.o.


    Greets


    Era

    in meinem Kopf ist Platz für viele eigene Meinungen, Blödsinn und sonstigem Kram

  • Zitat

    Original von sandra-78
    Ich finde es äußerst schade, dass hier öfters Kirche mit katholischer Kirche gleichgesetzt wird...


    Wenn ich böse wäre, wurde ich mich auf unseren guten alten Johannes-Paul II berufen, der die ev. Kirche als christliche Glaubensgemeinschaft bezeichnet hat.
    Meiner Meinung nach sind die Unterschiede in den verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen im Grunde trivial, es will nur keiner über seinen Schatten springen.
    Eigentlich wäre doch ein christlicher Dachverband für alle Kirchen klasse, innerhalb dessen jede Glaubensrichtung ihre spezifischen Vorstellungen ausleben kann. Wir Christen haben doch mehr Punkte, die verbinden, als Punkte, die trennen.

    Lebe Lang und zufrieden!