Für unseren Fünfeinhalbjährigen war das Nichtschwimmerbecken zu flach, was ihn in der Schwimmschule ziemlich aufgehalten hat. Warum soll er sich anstrengen, wenn seine Kniee auf dem Boden schleifen? Und auf die Dauer macht das auch keinen Spaß. Wohlgemerkt, einem großen kräftigen Jungen mit einem gesunden Bewegungsbedürfnis, der schon mit Begeisterung ins Wasser sprang, bevor er auch nur in die Nähe eines Schwimmkurses kam.
Er blühte auf, als er endlich auch mit ins tiefe Becken durfte. Das habe ich dann den Trainern zu verstehen gegeben: Bei all ihrer Kompetenz, aber MEINER läßt sich nicht böswillig oder aus Bequemlichkeit hängen, sondern wegen chronischer Unterforderung. Mal sehen, was passiert, wenn sie ihm Gelegenheit zum Schwimmen geben? So geschehen.
Vorgestern hat er ("JJJUUUHUUU!!!") endlich das Seepferdchen geschafft , und daraufhin haben wir das Wochenende weitgehend im Schwimmbad verbracht. So richtig im Sportlerbecken, wo er vom Springen nicht genug bekommen kann. (Letzteres kann er nicht von mir haben...)