Kosten für Kleidung

  • Ich habe mal eine klamottentechnische Frage an die Mädels:
    Was gebt ihr im Monat oder Jahr für Bekleidung (Klamotten und Schuhe) aus?
    Ich vermute, dass wir grossen Frauen hierfür deutlich mehr Geld ausgeben müssen als Normalos!! Ich schätze mal etwa das Doppelte...

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  • Ich finde, inzwischen geht es einigermaßen. Vor ein paar Jahren bekam man lange Hosen wirklich nur bei den einschlägigen Versandhäusern für Lange. In letzter Zeit habe ich aber öfter mal Hosen bei z.B. H&M gefunden. Vielleicht habe ich aber auch Glück, da ich doch eher zu den kleinen Langen gehöre. Und bei Oberteilen ist die Mode eigentlich jetzt schon längere Zeit so, dass viele längere Tuniken bspw. angeboten werden sowie auch lange Strickjacken, also da gibt es einiges.


    Ich habe noch nie nachgerechnet und kann dir leider nicht sagen wie viel ich ausgebe, aber es hält sich in Grenzen ;)


    Welche Hosenlänge hast du denn? :)

  • Ich habe Hosenlänge 38. Unter 60 Euro für einen Jeans geht da gar nix! Kurzärmelige Oberteile findet man zur Zeit auch im normalen Laden. Langärmliges ist jedoch nahezu unmöglich zu finden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Von Jacken oder Mänteln ganz zu schweigen - die kosten in der passenden Grösse oft ein halbes Vermögen!


    Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und durchschnittliche Angaben für Kleidungskosten zwischen 50 und 200 Euro im Monat gefunden.
    Ich halte meine Ausgaben nicht fest, bin mir aber sicher, dass ich mit 50 Euro im Leben nicht hinkomme!?

    2 Mal editiert, zuletzt von Raya ()

  • Moin Raya,


    ...mit den erwähnten 50 EUR käme ich wohl hin, wenn ich es müßte... 8-) - da ich allerdings im Job zwar in "gemäßigtem Räuberzivil", aber nicht wie Lumpensammlers Lieschen rumlaufen kann, läppert sich da schon mal ein dreistelliges Sümmchen zusammen.


    Für eine Jeans in 36er-Länge muß ich zwischen 50 und 60 EUR investieren.


    Schuhe hauen bei mir richtig aufs Budget, denn aufgrund meiner orthopädischen Einlagen brauch ich ne breite Gr. 43-44. Wenn die Waldbrandaustreter dann nicht wie Waldbrandaustreter aussehen sollen, sind schnell mal 80-100 EUR für ein Paar Schuhe weg 8-)


    Allerdings bin ich bei allem Übel ;) ein leidenschaftlicher Schnäppchenjäger und habe mir schon oft Hosen oder Schuhe zu "Ottonormalverbraucherpreisen" im www gekauft, wenn z. B. bei S. Oliver oder Pett was reduziert wurde, oder letztens reduzierte Markenschuhe bei Amazon - die hatten mal 80 EUR gekostet, bezahlt habe ich 35 Euronen... :D


    Bei Oberteilen habe ich kein wirkliches Problem, da paßt mir auch schon mal was Preisgünstigeres - und mit teurer Markenware hab ich es eh nur, wenn sie mich auch in punkto Qualität überzeugt... ;)

    Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen

    (Mahatma Gandhi)

  • Hallo Ihr Lieben,
    also ich muss sagen, nachgerechnet habe ich auch noch nicht. Aber über 50€ komme ich nicht erheblich. Obwohl, vielleicht im Jahresschnitt schon waren 2 teurere Teile dabei. Hatte sonst in diesem Jahr ein glückliches Händchen. Hosen für 10 und 20 Euro, Schuhe für 15 statt 60 Euro geschnappt. YEHA!!


    Liegt ja auch immer dran, wie viel man nach Abzug der laufenden Kosten noch aus den Rippen schneiden kann. Sind ja nicht alle gute Verdiener. :)


    Schuhe kaufe ich mittlerweile gern online oder bei Deichmann. Hab da auch schon manches Schnäppchen gemacht. Ich hab z.B. extrem schmale Füße bei Größe 44 obwohl ich nu wahrlich sonst nicht schlank bin. Da muss man auch auch immer suchen, damit man nicht drin wegschwimmt. ;)


    Da meine Chefin selbst um die 1,80cm misst und wenig Kundenverkehr im Büro ist, darf ich im sauberem Räuberzivil existieren. (Jeans und Poloshirt z.B.) Ich muss den Kleidungsstil an meinen Rücken bzw. dadurch bedingtes sportliches Schuhwerk anpassen.
    Eleganz ist also die Aunahme. .....

    Die Tine =D

  • Haushaltsbuch 2011 sagt: 38,92EUR/Monat für Klamotten inkl. Schuhe. Mehr ist leider auch nicht drin. Aber es geht schon so halbwegs. Bin auch nicht immer in der neuesten Mode unterwegs sondern in kombifreundlichen Lieblingsstücken. Fast ausschließlich. Bin halt ein absoluter Modemuffel. Klamotten müssen 1. angenehm zu tragen sein 2. passen und wenn es geht 3. auch noch halbwegs sinnvoll aussehen :D


    Was die "Berufskleidung" betrifft, habe ich bei den letzten AG immer Glück gehabt, nur bei "Besuchstagen" mit Hosenanzug angemessen unterwegs gewesen zu sein, daher komme ich auch mit den 3 Stück aus, die ich davon im Schrank habe.


    Schuhe kann ich Banditenbabs zustimmen: Schwer. Größe 43 sehr schmal ist auch doof. Gabor Sport ist der bestpassende Leisten. Leider sind dann sinnvolle Modelle nicht unter 60EUR zu haben. Fürs Büro nötig, privat bin ich meist in Wanderstiefeln oder Chucks unterwegs - wenn nicht barfuß :D


    Die Schule macht die Entfremdung zur Vorbereitung auf das Leben, und so spaltet sie Erziehung von Wirklichkeit ab und Arbeit von Kreativität. Indem die Schule die Notwendigkeit lehrt, belehrt zu werden, bereitet sie auf die entfremdete Institutionalisierung des Lebens vor.


    Ivan Illich (1926-2002)

  • Ich bin gerade leicht frustriert über die "Kosten für Kleidung", wenn man etwas länger ist. Muss meinen Beitrag von damals daher etwas revidieren: die Auswahl ist zwar deutlich besser als vor xx Jahren, aber die Preise sind leider nach wie vor häufig ganz schön gepfeffert. Wir sollten eine Petition schreiben: "Lohnausgleich für Lange" oder so...

  • Zitat

    Original von dana
    Ich bin gerade leicht frustriert über die "Kosten für Kleidung", wenn man etwas länger ist. Muss meinen Beitrag von damals daher etwas revidieren: die Auswahl ist zwar deutlich besser als vor xx Jahren, aber die Preise sind leider nach wie vor häufig ganz schön gepfeffert. Wir sollten eine Petition schreiben: "Lohnausgleich für Lange" oder so...


    Naja, wenn man mit einer Illusion besser leben kann, ist das OK.
    Realistisch betrachtet würde ich die dezenten Fortschritte aus den vergangenen ca. 15 Jahren einfach mal als Erfolg und positiven Trend für die Zukunft betrachten.
    Eine Win-Win-Situation muss sich letztlich immer für beide Seiten rechnen. Sonderanfertigungen für eine verhältnismäßig kleine Gruppe an Bedürftigen verursachen nun einmal erheblichen Mehraufwand. Insofern wäre eine Aufteilung der Mehrkosten auf die betreffenden Bedürftigen und die Gesellschaft (ggf. Steuerermäßigungen) nachvollziehbar. Ein Lohnausgleich würde ja eine Abhängigkeit von der Körpergröße zur verkauften Arbeitskraft darstellen, sprich: ein Großer müsste demnach irgendwie messbar mehr leisten...eher ein falscher Ansatz.
    Wie auch immer...sollte eine materielle Entlastung für Große irgenwie tatsächlich erzielt werden, müsste natürlich definiert werden, ab wann eine Klassifizierung für "groß" nun gewährleistet ist, und wann nicht. Praktisch müsste also eine Schwellen-Größe identifiziert werden (z.B. 1,95m). Das wäre eine interessante Diskussion für diejenigen, welche um nur 1cm diese Schwelle verfehlen...
    Momentan erlebt man so etwas z.B. bei der Erreichung der Voraussetzungen für Bonus-Zahlungen von der (gesetzlichen) Krankenkasse, wenn es um den BMI geht...

  • Hi,


    also ich glaube nicht, dass ich wesentlich mehr für Kleidung ausgebe als Normalos...außer bei Schuhen, die kaufe ich alle 2-3 Jahre in den USA (mein Bruder lebt dort). Habe Hosenlänge 36, manchmal auch 38 (kommt auf den allgemeinen Schnitt der Jeans an).


    An der aktuellen Mode finde ich gut, dass die ganzen Oberteile jetzt sehr lang sind..früher hab ich kaum was gefinden, was bis zum Hosenbund reicht.

    Size does matter.

  • Zitat

    Original von max.cady




    Wie auch immer...sollte eine materielle Entlastung für Große irgenwie tatsächlich erzielt werden, müsste natürlich definiert werden, ab wann eine Klassifizierung für "groß" nun gewährleistet ist, und wann nicht. Praktisch müsste also eine Schwellen-Größe identifiziert werden (z.B. 1,95m). Das wäre eine interessante Diskussion für diejenigen, welche um nur 1cm diese Schwelle verfehlen...



    Das ist ein alter Hut und wurde vom KLM (Klub langer Menschen) schon in den 50-iger, 60-iger bis in die 80-iger Jahre des letzten Jahrhunderts versucht, schon damals ohne Erfolg. Wenn das schon zu Zeiten des Wirtschaftswunders nicht geklappt hat dürften die Chancen dafür so etwas durchzusetzen heute eher noch kleiner sein.


    Hier die Chronik des damaligen Versuches:
    http://www.klm-stuttgart.de/steuererleichterung

    Einfach weniger Energiekosten + Das große Vergleichsportal


    Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manche hübsche Stadt gesehen. Städte am Meer und Städte hoch auf Bergen,
    und aus manchem Brunnen habe ich als Pilger einen Trunk getan, aus dem mir später das süße Gift des Heimwehs wurde.
    Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes, schwäbisches Schwarzwaldstädtchen. ...


    ..., und bleibe dann lang auf der Brücke stehen. Das ist mir der liebste Platz im Städtchen,
    der Domplatz von Florenz ist mir nichts dagegen.
    (Hermann Hesse, Nobelpreis für Literatur 1946)


    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Wenn du deine Feinde behalten willst, versuche nicht, sie kennenzulernen. (Campino - Die toten Hosen)
    Great minds discuss ideas; average minds discuss events; small minds discuss people. (Eleanor Roosevelt)
    Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt. (Albert Einstein)

  • also ich bin zwar ein mann aber muss dir recht geben, es ist einfach teurer. schließlich müssen wir immer schon froh sein, wenn es überhaupt was gibt und dann kann man auch nicht bei farbe usw groß aussuchen. ich lasse mir auch viel nach maß anfertigen, das ist auch nicht das billigste vom billigen...