Beiträge von hjarta

    Frau Zottel,


    ich bin ja mit den diversen AYGO-Versionen seit Anbeginn zufrieden. Man muss ihn aber mögen und von den angedachten Einsatzmöglichkeiten her muss es passen (ist ja eher ein wendiges kleineres Stadtauto und kein Rennwagentransporter). Kostengünstig im Unterhalt, auch was Reparaturen, Ersatzteile usw. anbelangt und vom Verbrauch her ... meine AYGOs haben sämtlich im Durchschnitt unter 4 l / 100 km verbraucht (hängt aber auch von Fahrweise u.ä. ab).


    Wenn Du ein schönes Auto möchtest, das technisch viele Vorteile hat, würde ich einen Toyota C-HR hybrid zur Probefahrt vorschlagen, bei geringeren finanziellen Mitteln den neuen COROLLA oder YARIS Y20 hybrid oder einen älteren gebrauchten YARIS, jedoch der neue YARIS hybrid ist schon toll.


    Toyota hat trotz japanischen Ursprungs vergleichsweise viel Bein- und Körperhöhen-Raumfreiheit für größere Menschen. Und es gibt Gründe, weshalb der IS Toyota-Pick-ups fährt ...


    Eines meiner lustigsten Erlebnisse mit meinem Aygo war (als die Original-Batterie schon einige Jahre alt war) als er einmal knapp vier Wochen bei Dauerfrost (nachst teils bis minus 28 Grad Celsius) eingeschneit war. Ich habe ihn dann aus den Schneemassen bei Dauerfrost befreit, Eis entfernt, hab' den Zündschlüssel betätigt, Autochen sprang brav an und ich konnte losfahren als ob nichts gewesen wäre. Die Nachbarn um mich herum ärgerten sich über die Dysfunktionalitäten ihrer Autos mit neuen Batterien und standen mit ADAC usw. mit unentspannter Stimmung am Straßenrand und ich konnte freudig an ihnen vorbeiziehen. :)

    Körperhöhe und Schuhgröße sind nicht grundsätzlich proportional, sondern nur überdurchschnittlich häufig größtenteils näherungsweise proportional. Das hängt von vielen Faktoren ab.


    Ich habe z.B. für meine Größe - bin jetzt im Alter :) 1,8 m hoch ... in meiner Jugendzeit rund 1,82 / 1,83 m gewesen ... aber durch orthopädischen Kunstfehler im Halswirbelbereich etwas erniedrigt worden :) - vergleichsweise kleine Füße, nämlich Schuhgröße 39,5 bis 40.


    Ich war bereits mit 10 Jahren 1,75 m hoch. Eine Freundin von mir, die im Erwachsenenalter über 1,9 m hoch ist, war mit 10 Jahren nur knapp über 1,5 m.


    Eine andere Freundin von mir hat mit knapp über 1,7 m im Erwachsenenalter Schuhgröße 42/43.


    Ein Freund von mir hat mit gerade mal ca. 1,98 m etwas mehr als Schuhgröße 55. Und das ist wirklich eine Herausforderung. Da bleiben fast nur Maßschuhe übrig.


    Das Körperwachstum ist normalerweise (d.h. normalerweise ... davon abweichende Einzelfälle in alle möglichen Richtungen sind natürlich möglich) ca. mit dem 27./28. Lebensjahr abgeschlossen, d.h. dann sind ungefähr alle Knochen ausgewachsen und alles, was in der Jugendzeit Knorpel war und Knochen werden sollte, Knochen geworden.


    In dieser Endphase geht es so gut wie immer (aber nicht 100 %ig immer, sondern nur so gut wie) eher nicht mehr um's Höhenwachstum, Füße können allerdings noch größer werden in dem Sinne, dass sich das Fußgewölbe verändert, d.h. der Knochen an sich wächst nicht unbedingt, sondern der Fuß kann platter werden und dadurch kann sich die Schuhgröße z.B. um ca. eine halbe Größe in der Länge verändern. Im höheren Lebensalter neigen viele Füße aus bestimmten Gründen (aber nicht immer) eher dazu, noch etwas breiter zu werden, längenmäßig tut sich dann aber eher nichts mehr.


    Auch durch Fettansammlungen im Fußbereich können Füße größer werden, ohne dass der Knochen relevant größer wird. Das fällt vor allem Menschen auf, die z.B. durch eine Ernährungsumstellung viel Körperfett verlieren und dann dauerhaft (sofern sie nicht wieder größere Mengen an Körperfett zulegen) z.B. rund eine Schuhgröße weniger benötigen.


    Dafür ist aber nicht unbedingt klassisches Fettübergewicht erforderlich, sondern es kann auch eine dauerhafte Leberbelastung/-schädigung zu diskreten Fettansammlungen im Fußbereich führen (Lipome), die eine Schuhgrößenvergrößerung von vielleicht einer halben Größe oder auch etwas mehr bedingen können ... bei ansonsten schlanker Gestalt.


    Bei weiblichen und insbesondere weiblichen Menschen des sog. kaukasischen Typs (also keine "klassischen Südeuropäer") findet meist im Beginn der Pubertät der größte Teil des Knochenlängenwachstums statt, bei männlichen dagegen eher gegen Ende der sog. Pubertät, d.h. Jungs können z.B. auch nach dem ca. 17. Lebensjahr mitunter noch locker 20 cm mehr Höhenwachstum produzieren, oder sehr deutlich weniger ... oder kaum ... kommt drauf an ...


    Das hängt von vielen Faktoren ab.


    Die Faktoren, die man für gewöhnlich beeinflussen kann, sind z.B. dauerhaftes (Fett-)Übergewicht in der Jugendzeit produzieren, Vitamin D3/K2(als Mk-7 alltrans)-Versorgung (längerfristiger Vitamin D3-usw.-Mangel führt oftmals zu einem leicht überdurchschnittlichen Längenwachstum ... bezogen auf die Körperhöhe und auch die Fußgröße auf dem Boden der vererbungsrelevanten Modalitäten), das etwaige regelmäßige 'Zuschütten' mit artfremden Wachstumshormoncocktails über die Ernährung u.ä.


    Wenn man also die häufigsten Faktoren, auf die man einfach Einfluss nehmen kann, eben beeinflussen möchte, kann das z.B. heißen: in den ersten zwei Lebensjahrzehnten möglichst kein sog. Übergewicht produzieren, keinen chronischen Vitamin D3-usw.-Mangel etablieren, etwaige Brom-/Bromid-Belastung reduzieren, näherungsweise kein bzw. kaum "altfremde Wachstumshormoncocktails" dauerhaft über die Ernährung zu sich nehmen.