... jetzt weiß ich auch, was nullipara heißt - man lernt doch immer wieder was dazu
Ich dachte eigentlich auch eher, dass Schwangerschaften für Gewichtszunahme (auch hinterher) sorgen.
Ab 30 habe ich von Gewichtszunahme nichts bemerkt (bin jetzt 44). Ich war immer sehr schlank, fast eher untergewichtig. Das hielt sich so bis ungefähr 38, 39, da habe ich dann langsam festgestellt, dass Sahne und Kuchen durchaus für Gewichtszunahme sorgen können. Es war aber auch so, dass ich zu dem Zeitpunkt eine Arbeit, bei der ich fast den ganzen Tag stand, aufgegeben habe und quasi nur noch am Schreibtisch saß. Vorher hatte ich fast alle Wege mit dem Fahrrad erledigt, dann fuhr ich eher Auto. Da war es klar, dass die Ernährung auch umgestellt werden muss.
Je älter wir werden, desto weniger Kalorien brauchen wir, um unseren Körper auf Betriebstemperatur zu halten. Wo da die Altersgrenze ist, mag bei jedem verschieden sein. Ich würde sie aber auch eher höher ansiedeln, eher um 40 als um 30.
Wer zunimmt, nimmt mehr Kalorien auf als er verbraucht. Vorausgesetzt da steckt kein gesundheitliches Problem dahinter. Die Antwort auf die Frage "Wie halte ich mein Gewicht?" ist also: kleinere Portionen, weniger Fett, weniger Zucker. Es ist manchmal nicht so einfach das einzusehen. Aber wenn man ein bisschen auf Körpersignale achtet, merkt man auch, dass der Sättigungsgrad früher eintritt. Portionen, die ich mit 22 vertilgt habe, würden bei mir jetzt eher für Übelkeit sorgen. Und einen ganzen Becher Sahne brauch ich auch nicht mehr im Essen, bzw. es schmeckt mir dann auch nicht mehr. Allerdings verzichte ich bestimmt nicht auf meine Butter auf dem Brötchen ... hmh
Lieben Gruß
Ute