Nein, nein, nein. !!!
(Zunächst mal Entschuldigung an alle, daß ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, habe gerade Jobwechsel hinter mir)
Ich bin kein Schauspieler und habe es auch nicht voer einer zu werden, es liegt mir nur etwas daran, nicht jeden sofort wissen zu lassen, daß ich unsicher bin.
Ich bin kein Idiot, ich in auch nicht leicht zu haben, aber es gibt gewisse Menschen, auf die ich einfach anspringe, die mir sympathisch sind, und die ich mag. und bei denen möchte ich mich nicht so mit dem Kopf darauf stoßen. Ich möchte ich selbst bleiben, aber meine Fehler verringern. Nicht ausmerzen. Fehler machen mich ja erst zu einem menschen. Aber wenn ich mich anstelle, als wäre ich der letzte mensch... schwierig. Ich muß ja nicht jedes Fettnäpfchen ausprobieren
Genauer definiert brauche ich jemanden, der mir mir zusammenwächst und mich nicht dauernd an meine Fehler erinnert und sie mir pausenlos vorhält, sondern auch die Geduld mit mir hat, mir meine fehler zu zeigen (Ohne mich dauernd anzugreifen) sonder mich darauf hinweist. (Wie eben meine beste Freundin Birgit)
Ich bin habe offenbar auch ein Problem mit meiner Kritikfähigkeit und auch mit meiner Konfliktbereitschaft. Manchen (Für mich "Kleinigkeiten" für sie "Welten") Probleme sehe ich gar nicht, obwohl ich sie doch sehen müsste, und andere, die ich für sehr wichtig halte sind eben für andere belanglos. Wie lerne ich das zu unterscheiden??? Erste Frage. Ist das alleine Menschenkenntnis oder wie Jurgus meint soziale Kompetehz, mit ff Deinitionsansatz;
****Das ist die Gabe, Personen im Umgang, in ihren Fähigkeiten und Eigenheiten einschätzen zu können.
Sich dabei NICHT von Äusserlichkeiten erschrecken, beeindrucken oder täuschen zu lassen. Dabei die Kategorie notorische Lügner, Blender und Aufschneider schnell genug identifizieren und "Kaltstellen" zu können..... also BEVOR sie irreversiblen Schaden anrichten können.....
Weiterhin die Gabe, Informationen und/oder Sachverhalte auf dem Level des Gegenübers vermitteln zu können, so, dass sie Verstanden werden und aufgenommen werden können. Dabei eingermassen neutral bleiben, zumindest beim Gegenüber keine negativen Schwingungen auszulösen.****
Thanxx
****Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl, Intuition, Toleranz, Taktgefühl, Diskretion, Manieren!!****
Vermutlich schlummern all diese Fähigkeiten in mir, und ich muß sie nur wecken...denn manchmal bin ich wie paralysiert und vergesse mich einfach... und daß ich Fingerspitzengefühl hätte ist wirklich gelogen... Aber wie bekomme ich Fingerspitzengefühl für genau die Situation, in die ich hineingerate. meistens ist nicht das falsch, was ich sage sondern das was ich tue. Ich verhalte mich dann wie ein Elefant im Porzelanladen und alles ist im Eimer, und keiner erklärt mir warum das dann so ist und stehe dann wie das Kind vor dem Dreck und habe NULL Plan, was da gerade gelaufen ist. Was zur dreimal grünen Hölle mache ich falsch????
Klar, ich weiß was Du meinst (Oder sagen wir mal so; ich glaube zu wissen, was Du meinst) Ich bin sehr tolerant und wenn jemand etwas tut, womit ich ein Problem habe, dann sollte ich das auch mitteilen. Aber ich tue das nicht, oder nur sehr selten, da ich denke, daß ich denjenigen verunsichere, in seiner Absicht, etwas für ihn wichtiges (Sonst würde er es ja nicht tun oder tun wollen) zu machen. Bullshit!!!! Ich ändere ja nicht während des Spiels die Spielregeln. Der Schauspielkurs hilft mir dabei , zu lernen konsequenter zu werden, mich für einen Weg zu entscheiden und dann dazu zu stehen, ich weiß, es hört sich lächerlich an, aber offenbar brauche ich das. Mehr Konsequenz. Und damit verbunden auch die entsprechende Härte, zu mir und zu anderen nicht zu gut zu sein. Auch was zu fordern und nicht nur da zu sein und anderen die Entscheidung zu überlassen.
Das fehlt mir nämlich gerade in beziehungen. Ich bin da recht leicht zu überreden, weil ich immer ein Freund des Kompromisses war. Und ehe ich mich versah, tanzte man schon auf meiner Nase.
Verstehst Du ungefähr, was ich meine? Ich will mich nicht verstellen oder Theater spielen, nur dinge, die in meinem Wesen mich und andere stören ein wenig "ins Bessere Licht rücken". Oder nenne es, daß ich ein "besserer Mensch" werden will.
Oder an meiner Persönlichkeit arbeiten... wie auch immer... Ich bin zu sehr darin gefestigt, ein "netter Kerl" zu sein. Nette Kerle sind gut aber nicht gefragt. Weder in der Liebe noch im Berufsleben. Oder? Das heißt nicht, daß ich mich jetzt in ein totales Arschloch "verwandeln" will.
Ist das für Dich OK, oder bin ich irre? Ich bin auch nicht beleidigt, wenn ich es in Deinen Augen bin...
LG Prometheus