Beiträge von Lange-Koeln

    Ich stell mir das grad vor. Familie Mustermann hat sich teure Karten gegönnt, freut sich auf den schönen Abend und dann setzen sich 10 Leute um oder über 2 Meter in die Reihe davor - Herzlichen Glückwunsch!


    :cursing:

    Da hat aber einer richtig was gegen Fitnesstudios...


    Ich glaube der Denkansatz "jede Bewegung hilft", ist nicht verkehrt, aber Fitnesstudios so auf die "Optik als Ziel des Sports" zu reduzieren, scheint mir eher daneben zu sein. Ich hab mit 17 im Fitnesstudio angefangen, weil ich gemerkt hatte, dass ich für den Motocrossport ganz spezielle Defizite hatte. Entsprechend wurde das Training abgestimmt. Da ging es nicht im Ansatz darum, besser auszusehen. Geholfen hats und weiter gemacht habe ich, weil es insgesamt der Fitness half.


    Ich glaube Fitnesstudios sollte man nicht zu sehr in die "Poserecke" stellen. Da hat man die Möglichkeit, ganz gezielt bestimmte Punkte zu bearbeiten. Wenn man das mit Sinn und Verstand angeht, kann das in den verschiedensten Bereichen helfen. Man muss sich natürlich ein paar Gedanken dazu machen, wie was funktioniert und was man will.


    Andersrum. Fitnesstudios machen (mir) überhaupt keinen Spass! Fast alles im Leben ist schöner als 3 Sätze X 12 Wiederholungen mit 120 Kg beim Bankdrücken. Lässt sich beliebig auch für alle anderen Übungen dort übertragen. Oder auch für Liegestütze, Situps und Klimmzüge. Ich war irgendwann (Größe sei Dank!) soweit, dass ich in der Beinpresse mehr konnte, als ein Trainingskollege, der in der Bodybuilding-Wettkampfvorbereitung war. Ganz nett und motiviert auch ein bisschen, aber im Ernst, eine Hopfenkaltschale an einem lauschigen Sommerabend im Biergarten, kann das nicht ersetzen.


    Ein wesentlicher Punkt für mich war dabei war (Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts), dass man da nen Jahresvertrag abschließen musste und monatlich Geld bezahlen musste. Das hatte bei mir den Effekt, dass man sich auch ohne Lust aufgerafft hat und morgens noch vor der Schule fix ne Stunde Training eingeschoben hat. Denselben Effekt hatte ich später im Studium. In der Uni war ich eher faul (vier gewinnt), aber als die Examensvorbereitung beim kommerziellen Repetitor richtig Geld kostete, hab ich dann auch reingeklotzt.


    Ich hatte ja weiter oben ein Video verlinkt mit Übungen, die man ohne Aufwand auch eben mal zu Haue machen kann. Fragt nicht, wie oft ich das mache...


    In diesem Sinne, ich glaube fast egal was man macht, Hauptsache man macht was!

    Ich glaube sowas passend zu weiten dürfte nicht allzu teuer sein. Bei meinem Ehering wars einfach. Die haben wir nach Aussehen ausgesucht und der Juwelier hat uns dann passende gemacht. Das Teure war dabei das Mehr an Material, was deutlich teurer war, als das Anfertigen. den hab ich im Laufe der Jahre auch zwei mal ändern lassen. Etwas aufweiten geht bei Gold einfach auf nem konischen Rundstahl und nem Hämmerchen für einen 10er für die Kaffeekasse.


    Bei Edelstahl müsste man vermutlich aufschneiden und ein Stück einschweissen, wenn einer das kann, dürfte das auch nicht besonders teuer sein.


    Da würde ich tatsächlich einfach mal zu nem Juwelier gehen und fragen, sowas schafft man ja nicht jeden Tag neu an.

    Ich glaube, jede Form von Bewegung hilft. Und Abwechslung dabei vermutlich auch. Liegt aber auch nicht jedem alles. ich bin in jungen Jahren durch Motocross zum Kraftraining gekommen. Lief alles gut, ausser Bauch. Aber klar, da wo die Schwachstellen sind, ist auch die Motivation am schlimmsten. Situps haben mir zwar keine Kopfschmerzen, aber deutlich schlechte Laune bereitet ;D


    Schwimmen soll ganz gut für den Rücken sein und macht auch Spass, wenns draussen ist und nicht im gekachelten Becken.


    Als Moped-Offroader bin ich mal da drauf gestoßen:


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    Fand ich ganz gut, nicht zu aufwändig gut für rundherum.

    Hallo miteinander,


    ich denke drüber nach, mein ehemaliges Feuerwehr-Auto zu verkaufen. Lange - Leute - Bezug? Natürlich:


    Durch geänderte Sitze reichlich Platz in alle Richtungen, bei 2 Metern auf dem Fahrerplatz noch über 20 Cm Luft nach hinten und mehr als 30 Cm nach oben.


    Und bei Bedarf eine (rausnehmbare) Liegefläche von 215 X 160 Cm.


    Ebay-Kleinanzeigen Nr.: 2789686233


    Ich bin ja viel mit einem alten Transit-Feuerwehrauto unterwegs. Da sind die Sitze etwas nach hinten versetzt. Der spielt in den Bereichen in ner ähnlichen Liga. Sitzt sich hervorragend, guter Überblick, säuft wie ein Loch und passt in kein Parkhaus und nur auf die wenigsten freien Parkplätze. Macht aber Spaß!

    Bin ich froh, dass ich in Köln wohne und eine Ausweichmöglichkeit in der Voreifel habe.


    Ich haue heute Abend ab aus der Stadt. Falls das Wetter deutlich besser wird, kommen wir zurück und nehmen ein-zwei Tage Strassenkarneval mit. Wenns weiter so schifft, wie jetzt grade, schenken wir uns den Trubel.


    Hab noch gar nicht geschaut, aber ich glaube dieses Jahr wohnen wir auf der Zielgrade des Rosenmontagszuges (Richtung ändert sich ab und an). Wenn man nicht volles Brikett mitfeiert, ist es da nicht auszuhalten. Wir haben jedes Karneval 5 Umzüge, die direkt vor der Tür vorbeigehen. OK, keinerlei Anreiseproblem, aber irgendwie hab ich das Gefühl, ich bin aus dem Alter raus.


    Wünsche aber allen super Wetter, super Stimmung und wenig Zirkus!

    Ich schüttele immer wieder den Kopf zu was der "Schönheit-Perfektions-Wahn" führt.


    Wenn die sich hier einklinken wollte, wären 1,85 vielleicht besser als 1,70. Aber 1,70 sind doch auch nicht "zu klein". So eine Beinverlängerung geht ja vermutlich nur, indem man Knochen teilt und da "Verlängerungen" einbaut. Auf die Idee für 4 solcher Eingriffe (rechts und links, Oberschenkel und Unterschenkel, beim Unterschenkel sogar jeweils 2 Knochen) muss man als sonst gesunder Mensch erst mal kommen...


    Wie kommt man als Arzt auf die Idee, sowas anzubieten? Was sagt dessen Versicherung, wenn bei einem derart überflüssigen Eingriff was schief geht?

    So gesehen hast Du sicher recht. Das ist auch irgendwo mein Konflikt. Grundsätzlich kann man sicher umweltfreundlicher, nachhaltiger und gesünder ohne Akku strampeln. Wenn ich leidenschaftlicher Radfahrer wäre, täte ich das vermutlich auch. Bin ich aber nicht, ich mag Radfahren eigentlich gar nicht. Ab und an lasse ich mich dazu aber überreden. Und daher die Frage, ob sowas Sinn macht und das "den Lange überreden" vielleicht einfacher macht.

    Das liest sich mal wie eine fundierte Aussage und bringt mich auf eine Anschlußfrage.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Umbausätzen, mit denen man aus einem normalen Fahrrad ein E-Bike machen kann?


    Ich fahre nur alle Jubeljahre mal Rad, hab da nicht so großen Spass dran. Eigentlich nur, wenn meine bessere Hälfte mich zu nem Radausflug zwingt.

    Nun hat meine Holde seit 2 Jahren so ein E-Bike. Der Spaß am gemeinsamen Radeln hat damit für mich sein Ende gefunden. Ne kleine Steigung über 500 Meter Strecke und die fährt mit dem "eingebauten Rückenwind" einen derartigen Vorsprung raus, dass ich Kilometer brauche, um wieder aufzuholen.


    Tausende €uro für ein E-Bike wäre es mir nicht wert. Aber wenn man für z.B. 500,- € so einen Nachrüstsatz da reinbastelt, wäre das vielleicht was?


    Die Frage ist nur, ob sowas etwas taugt, oder ob das eher Müll ist.


    Das Fahrrad ist recht stabil und um die Bremsleistung mache ich mir auch keine Sorgen.