Beiträge von Ulrich

    Köllnflocke


    Ich war gerade selbst nochmal auf der Homepage des DKV. Links habe ich jetzt keine gefunden. Ich habe aber auch nicht so genau gesucht.


    Aber unter "Interaktiv" kannst du das Forum betreten. Vielleicht setzst du da einfach mal eine entsprechende Frage rein. Ich glaube, da schreiben auch viele Paddler, die aus dem süddeutschen Raum kommen. Die sollten eigentlich Bescheid wissen.

    Hallo,
    man hat mir bei Sport-Schröer in Unna angeboten, mir einen Neopren-Anzug für den Kanusport maßschneidern zu lassen. Vielleicht geht das ja auch für Triathlon. Erkundige dich einfach mal. Internetadresse ist www.sport-schroeer.de .


    Sonst guck' vielleicht auch mal unter www.kanu.de . Das ist die Homepage vom Deutschen Kanu-Verband. Vielleicht findest du da entsprechende Links bzw. Händler / Schneider für Süddeutschland, die auch Neoprenanzüge für deinen Sport schneidern.

    Ich mache jetzt im 5. Jahr Kieser-Training und habe mit Rückenschmerzen weitgehend nichts mehr zu tun. Zum Glück. Denn ich weiß, wie sehr sie einen piesacken können.


    Manche von euch werden jetzt vielleicht denken: "Oh nein, nicht der schon wieder! Kommt der schon wieder mit seinem Bodybuilding an." Ich weiß, in dem anderen Thread hat es schon diese Diskussion gegeben.


    Aber Kieser-Training ist kein klassisches Bodybuilding, schon dadurch nicht, dass es keine Sätze gibt. Ich kann es nur jedem empfehlen. Aber ihr müsst es nicht machen. Über Eisenhauer-Training (ähnlich wie Kieser-Training) und Feldenkreis habe ich auch schon Gutes gehört. Auch, wenn ihr Yoga favorisiert, ist doch auch in Ordnung. Bevor ich Kieser gemacht habe, habe ich jahrelang zu Hause Gymnastik gemacht.


    Gezieltes Krafttraining für die entsprechenden Muskelgruppen kann euch helfen, eure Rückenprobleme in den Griff zu kriegen. Das ist inzwischen medizinisch nachgewiesen.


    Ich habe es früher auch nicht glauben wollen, bis ich es dann mal für einige Wochen ausprobiert habe.


    Ich bin 204 cm lang und habe das Klinefelter Syndrom. Ich bin irre schnell gewachsen und meine Wirbelsäule ist schief und krumm. Auch ich habe eine Skoliose.

    Ich bin ja 204 cm groß und bei mir geschah das enorme Wachstum durch einen Hormonfehler, das heißt, ich bin mit dem Klinefelter Syndrom auf die Welt gekommen.


    Das Wachstum wurde bei mir mit Hormonspritzen, sprich "Testoviron 250 mg" gestoppt. Also wenn ihr euch bezüglich eures vielleicht teilweise noch nicht abgeschlossenen Wachstums nicht sicher seid, lasst euch Blut abnehmen und auf Klinefelter Syndrom untersuchen. Das ist nichts Unangenehmes.


    Nur in diesem Falle produziert der Körper eben von sich aus zu wenig Testosteron. Das muss dem Körper dann künstlich zugeführt werden, mit Spritzen oder Gel. Nur, wenn ihr das KS habt, könnt ihr Familienplanung vergessen. Es sei denn, ihr adoptiert später Kinder.

    Hallo,
    ich danke euch allen für eure Ratschläge, besonders was Astwerk im Wasser angeht. Ich hatte wohl Glück, weil es da der einzige Ast war, der ins Wasser ragte.


    Wie mir unser Trainer inzwischen sagte, ist der Teil der Rur, den wir dort befahren haben, das Gesellenstück für angehende Trainer.


    Unser Trainer will mit uns das Stück nochmal fahren. Ich soll dann in meinem neuen Boot fahren, dem Youkon Expedition. Mir ist nicht ganz wohl dabei, da dieses ja noch ein Stückchen länger ist als ein Taifun.


    Die nächste Tour, die ansteht, ist am 27.02.05; die holländische Schwalm. Ob ich da mitfahren soll, weiß ich aber noch nicht. Letztes Jahr hatte ich nach der Tour eine dicke Erkältung und in diesem Jahr hatte ich eigentlich schon genug Erkältungen.

    Little Turtle, ich ziehe den Hut vor dir. Wildwasser habe ich mich noch nie getraut und ich weiß auch nicht, ob ich das jemals machen werde. Ich bin, als ich meinen "Yukon Expedition" schon hatte, mit der Gruppe aus unserem Verein zur Rur gefahren. An diesem Tag habe ich nochmal "mein" altes Taifun gefahren, weil ich auf meinem neuen Boot noch nicht eingefahren bin.


    Wir sind die Strecke Merken bis Jülich gefahren. Die Tour führt dabei auch durch ein Stück Wald. Ich bin auf dieser Tour dreimal gekentert und dieses Stück der Rur gilt gerade mal als leichtes Wildwasser.


    Zuerst habe ich eine Kurve nicht gekriegt und bin in die Äste eines am Fluss liegenden Baumes reingefahren und bin dabei gekentert.


    Dann bin ich vor einen, ins Wasser ragenden Ast gefahren, wollte mich darüberlegen, bedachte aber nicht, dass die Strömung darunter trieb und das Boot natürlich auch, so lag ich dann auf einmal auf der Seite und mir blieb nur der zweite Ausstieg unter Wasser.


    Beim dritten Mal konnte ich nichts dafür. Ein Kamerad war auf einmal an meiner rechten Seite und ist mir draufgefahren. Da bin ich dann direkt umgekippt und bin zum dritten Mal unter Wasser ausgestiegen.

    Ich bin früher auch mal in einem anderen Fitness-Studio gewesen. Dort war das so. Von der Wand lächelten dir muskelbepackte Männer zu, Muskelmänner schlenderten an einem vorbei...


    Auch ich wollte mal so oder so ähnlich werden. Bis ich dann mal zuviel Gewicht auf einer Hantel hatte und mir beide Schultern verspannte.


    Der Orthopäde damals meinte, ich solle das so ausheilen lassen, ohne etwas daran zu tun. An der Verspannung hatte ich bestimmt noch 3 Wochen Freude. Danach stieg ich aus dem Vertrag aus, musste aber, glaube ich, noch für 6 Monate zahlen, weil ich einen Ein-Jahres-Vertrag abgeschlossen hatte.

    Hallo Stefan,
    ich dachte schon, ich sei der einzige Kanute hier.


    Das Problem mit den eingeschlafenen Füßen kenne ich. Ich habe dann versucht, die Füße bzw. die Zehen so ein bischen in die Bootswände links und rechts zu klemmen.


    Canadier-Erfahrung habe ich gar nicht. Und jetzt bin ich mit dem eigenen Kajak, "Yukon Expedition" von Prijon auch sehr zufrieden.


    Dir ist sicher auch die Seite www.kanu.de bekannt. Hier findest du vielleicht einen Verein aus deiner Nähe.

    O.K., ich habe eine Inchlänge von ungefähr 43 und Schuhgröße 48.


    Die Beine werden im Boot etwas angewinkelt, d. h. die Oberschenkel drücken von innen leicht gegen die Innenseiten des Kanus rechts und links, um besseren Kontakt zum Boot zu haben. Die Füße können deshalb ruhig etwas schräg gestellt werden. Und falls man die Standard-Fußstütze rausnimmt, kann man statt dessen den Luftsack vorne so anpassen, dass man die Füße dort so ein bischen gegenstemmen kann.

    jurgus
    Ich rudere nicht, ich paddle. Und Ruder habe ich nicht, sondern Paddel, und zwar ein Doppelpaddel. Aber ansonsten hast du recht, was fließendes Gewässer angeht. Man macht zwischendurch immer wieder Bogenschläge, weil einem das Boot sonst immer wieder entweder nach links oder nach rechts auszubrechen droht. Es sei denn, man hat eine Steuer-Anlage, aber 1. hat uns unser Trainer gesagt, wir sollen lernen, ohne zu fahren und 2. kann man die auf Kleinflüssen, die wir auch befahren, sowieso nicht einsetzen. Deinem Schreiben entnehme ich, dass du Motorboot fährst. Meine Schwester, mein Schwager und meine Neffen haben auch den Motorboot-Führerschein. Sie hatten mal ein eigenes Motorboot und mein Schwager hat es zusätzlich als Wohnung genutzt, als er mal eine Zeitlang in Berlin gearbeitet hat.


    @ADM
    Bist du auch auf Wespenstiche allergisch? Wenn ja, lass dir im nächsten Sommer mal in der Apotheke eine Mischung aus Isopropylalkohol und Nelkenöl herstellen. Dann füllst du die Mischung in ein Fläschchen, wo du einen Sprühkopf oben draufsetzst. Dann sprühst du dich mit dem Zeug etwas ein. Der Geruch wirkt auf die Wespen abschreckend...auf deine Freundin möglicherweise auch..., aber es hilft. Ich habe es selbst erlebt. Vielleicht hilft es ja auch gegen Bremsen.

    Hallo Lila,
    ein beklemmendes Gefühl kommt bei mir eigentlich nicht auf, denn wenn wir auf dem Rhein fahren, sind wir eigentlich weit genug von den Frachtern entfernt. Was wir von denen mitkriegen, sind die Wellen, die bei uns ankommen, wenn der jeweilige Frachter vorbeigezogen ist.


    Einzig, wenn wir den Rhein queren müssen und ich sehe den nächsten Frachter auf uns zu kommen, dann bekomme ich schon mal ein etwas flaues Gefühl. Aber diese Sorge ist unbegründet, denn wenn der Frachter dann an uns vorbeifährt, sind wir schon längst auf der anderen Rheinseite angekommen.


    Die Niers ist für Anfänger absolut gut geeignet, weil sie so gut wie keine Strömung hat.


    Neoprenanzüge müssen auch nicht mehr sein, seit einiger Zeit gibt es Aquashell, was auch wasserabweisend ist und angenehmer zum Tragen ist. Aber wenn du einfach mal nur ins Paddeln reinschnuppern willst, zieh' doch einfach wie ich damals eine Jogginghose an und darüber evtl. eine Regenhose. Am Oberkörper normale Bekleidung und vielleicht eine regenabweisende Jacke. Boote, Schwimmhilfen und Paddel müssten von den Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt werden; (ist jedenfalls bei uns so).


    Libellen sind doch interessante Tiere. Unangenehmer finde ich da schon Bremsen, die einen dauernd umschwirren oder sich unbemerkt auf einer Hautstelle niederlassen und einen dann anzapfen. Auf der Niers kann man auch schon mal Nutrias begegnen, die ich ganz putzig finde, besonders die kleinen.

    Hallo Lila,
    bis ich auf dem Rhein Kanu fahren konnte, hatte ich einige Übungsstunden auf unserem Hausfluss, der Niers, hinter mir. Und ich habe auch nicht mit 20 Kilometern angefangen, sondern mit 3 - 7 Kilometern. Die Kondition kommt mit der Zeit.


    Ich weiß ja nicht, wo du in NRW wohnst, aber auf der Seite des Deutschen Kanu-Verbandes (www.kanu.de) ist ein Verzeichnis aller beim DKV gemeldeten Kanu-Vereine und vielleicht findet sich auch einer in deiner Nähe. Wenn du aus Mönchengladbach kommen würdest oder aus Viersen, würde ich sagen, nimm Kontakt mit unserem Verein, der SSV Rheydt auf; natürlich nur, wenn du Interesse am Paddeln hättest. Du würdest zum Beispiel bei deiner Größe auch gut in einem "Taifun" von "Prijon" zurechtkommen und die Standardeinstellung der Fußstütze für dieses Boot würde für dich sicherlich noch ausreichen, wenn man die Fußstütze ganz nach vorne setzt. Und ich kann mir vorstellen, dass viele Vereine einige Taifuns in ihren Bootshäusern liegen haben.


    Fotos habe ich mit meiner Einweg-Kamera vor der Tour und nach der Tour gemacht. Mittendrin ging einfach nicht, dazu waren die Bedingungen zu rauh und damit gebe ich dir, Jurgus, recht. Der Rhein ist nicht das ruhigste Revier. Er sieht zwar von draußen so schön und friedlich aus, aber wenn man draufsitzt, hat man schon ein wenig mit der Strömung zu kämpfen, selbst dann, wenn man mit der Strömung fährt. Und hätte ich zwischendurch das Paddel losgelassen, um zu fotografieren, hätte ich keinen Blick mehr auf die Wellenbewegungen um mich herum gehabt und die Strömung hätte mich mal nach links, mal nach rechts drücken können und der Wind hätte auch noch mitgemischt.


    Das Beispiel mit dem Römertopf finde ich gut. Es hat wirklich was davon. Ich habe früher immer mit Jogging- und darüber Regenhose im Boot gesessen. Der Nachteil davon ist: Wenn du doch mal kenterst, saugt sich die Hose voll Wasser und dir ist nachher kalt. Im Neoprenanzug wird dir schneller wieder warm.

    Die anderen trugen teilweise Neoprenanzüge. Die wärmen wirklich toll. Ich hatte eine lange Neoprenhose an und einen Neopren-Nierengurt. An den Füßen trug ich Neoprensocken und Neoprenschuhe. Am Oberkörper trug ich ein T-Shirt, darüber meine Paddeljacke (wind- und Spritzwasser-geschützt) und darüber meine Schwimmhilfe. Auf dem Kopf trug ich meine Neoprenkappe. Die kann ich mir bis über die Ohren ziehen. Und wenn man dann auch noch schön in Bewegung bleibt, wird einem mollig warm. Das Neopren nimmt Körperwärme auf und gibt sie auch an den Körper wieder zurück. Für alle Fälle hatte ich unter dem Gepäcknetz vor mir auch noch Neoprenhandschuhe sowie meinen Südwester für den Fall, dass es geregnet hätte. Außerdem auch noch 2 Halbliter-Flaschen Fruchtsaft.


    Ich habe mein Boot im Rheinwasser auch "getauft". Denn wir nutzten die Wellen, die ein vorbeigefahrenes Motorboot verursacht hatte, um dadurch zu fahren. Das Wasser klatschte über meinem Boot zusammen und schlug mir bis zum Bauch, aber ich war ja durch meine Spritzdecke geschützt.

    Hallo zumsel01,
    ich hatte auch an das "Eisenhauer-Training" gedacht, kam aber nicht mehr auf diesen Namen. Das "Eisenhauer-Training" muss dem Kieser-Training sehr ähnlich sein. Ich war mal auf deren Homepage. "Gemütlich" ist es beim Kieser-Training nicht. Die Einrichtung ist schlicht und besteht eigentlich nur aus den Kraftmaschinen, einem Wasserspender und einer "Informations-Theke", wo unter anderem die Spindschlüssel abeholt und wieder hingebracht werden können. Es gibt keine Musik, es werden keine isotonischen Getränke verkauft und Bilder mit muskelbepackten Männern zum Animieren findet man auch nicht. Dass es keine Musik gibt, stört mich überhaupt nicht. So kann ich mich wenigstens voll und ganz auf die Übungen konzentrieren und kann in meinen Körper "hineinhören".


    Das Kieser-Training unterstützt mich auch bei meinem Hobby. Ich könnte das Paddeln ohne das Kieser-Training sicher nicht mit dieser Intensität betreiben, wie ich es im Moment betreibe.


    (Siehe auch meinen neuen Thread in der Plauderecke)

    Wir haben uns um 10.00 Uhr am Bootshaus getroffen, dann haben wir, 7 Leute insgesamt, den Hänger mit unseren Kajaks beladen und sind zum Yachthafen Neuss gefahren. Vor Ort haben wir uns umgezogen, zwei Leute haben den Hänger schon mal zum Ziel gefahren. Nachdem die wieder da waren, sind wir vom Yachthafen Neuss aus auf dem Rhein gefahren, und zwar bis Kaiserswerth.


    Ich fand das Wetter etwas rauh, aber ich bin mit meinem "Yukon Expedition" super klar gekommen. Es ist ziemlich schnell und ich fuhr, ob ich wollte oder nicht, meistens immer ganz vorne. Ein paar Mal mussten wir die Rheinseite wechseln. Unser Trainer, der schon über 20 Jahre Paddel-Erfahrung hat, hat uns aber immer sicher hinübergeführt.


    Jetzt bin ich ziemlich K.O., aber glücklich, dass ich diese Strecke geschafft habe. Es waren 20 Kilometer. Unser Trainer meinte, ich sei sehr sicher gefahren. Er selbst ist in seinem See-Kajak gefahren.


    An Sicherheit hatten wir natürlich auch gedacht. Wie es der Deutsche Kanu-Verband vorschreibt, waren wir alle mit Schwimmwesten, oder besser gesagt, Schwimmhilfen ausgerüstet.


    Wir waren um 12.45 Uhr auf dem Wasser und sind gegen 15.00 Uhr in Kaiserswerth angekommen, unser Trainer meinte, damit hätten wir die 20 km schneller geschafft, als wenn wir zu Fuß gegangen wären.

    Kommt drauf an, auf welche Probleme du ansprichst. Aber bei mir kamen z. B. die Rückenschmerzen daher, weil die Rückenmuskeln zu schwach ausgebildet waren. Und zu einem gesunden Rücken gehört eben nicht nur der Aufbau der Rückenmuskeln, sondern wie bei der Krankengymnastik auch die Kräftigung der Bauchmuskeln, Oberschenkel, Po und auch die Kräftigung der Brustmuskulatur sowie des Schultergürtels.


    Und wenn du Probleme mit Gelenken hast, wie z. B. ich, dann hilft Krafttraining genauso. Dann müssen eben die Muskeln mithelfen, das Gelenk zu stützen. Ich habe seit Jahren Probleme mit den Kniegelenken. Also trainiere ich die Oberschenkel, damit die die Belastungen, die auf die Kniegelenke einwirken, mit abfangen können. Desweiteren ist inzwischen medizinisch nachgewiesen, dass sich Krafttraining auch positiv auf die Knochen auswirkt.


    Und noch was: Bei Kieser-Training geht es nicht um Stärke nach Arnold-Schwarzenegger-Manier. Es ist kein Bodybuilding. Der Muskel, der trainiert wird, wird einer einmaligen 60 - maximal 120sekündigen Belastung ausgesetzt, dann geht man zum nächsten Gerät.


    Ich habe nichts dagegen, wenn ihr mich belächelt. Ich war anfangs auch sehr skeptisch. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr Krankengymnastik vorzieht. Die habe ich, wie gesagt, selbst 4 Jahre lang täglich 30 Minuten zu Hause gemacht. Da gibt es auch gute Übungen. Und gute Krankengymnastik ist ja letztlich auch nichts anderes als eine Art Krafttraining, wenn auch nicht so effektiv wie z. B. Kieser-Training. Denn ob ihr jetzt Kniebeugen macht oder euch auf ein Gerät setzt und Gewichte stemmt, beides ist Krafttraining. Aber seid auch so konsequent und macht die Krankengymnastik nicht nur beim Krankengymnasten, sondern wenigstens jeden 2. Tag für euch selbst, bei euch zu Hause.


    Und letztlich noch diese Anmerkung: Beim Kieser-Training bin ich mit meinen 34 Jahren einer der Jüngeren. Ich sehe vor allem ältere Menschen trainieren. 50 - 70jährige sehe ich viele. Und die wollen ganz sicher nicht mehr wie Arnold werden. Die wollen sich einfach eine Muskulatur aufbauen, die ihren Bewegungsapparat stützt.


    Sag' mir mal, Siegfried, wo die Leute hingeschickt werden, die einen Bandscheibenvorfall hatten. Nach Hause? Ins Bett? - Das war einmal. Die werden heute zum Krafttraining geschickt. Damit die Rückenmuskulatur wieder aufgebaut werden kann.

    Wenn hier jemand außer mir noch am Paddeln interessiert ist: Mir hat man das "Yukon Expedition" von "Prijon" empfohlen. Inzwischen habe ich es mir geholt. Es bietet meinen langen Stelzen ausreichend Fußraum.


    Aber ein älteres Modell, das "Taifun", ebenfalls von "Prijon" tut es auch. Bin ich eigentlich die ersten 3 Jahre glücklich mit gefahren. Ich habe nur die standardmäßige Fußstütze rausgenommen und bin ohne Fußstütze gefahren. Später hat mir ein lieber Kamerad eine Fußstütze aus einem Brett mit zwei Stützen und Spanngurten gebastelt.


    Ebenfalls von einem Händler empfohlen wurde mir das "Kodiak", auch von "Prijon", was ich zwar bei ihm im Laden gesehen habe, aber nicht genauer kenne.


    Neopren-Anzüge könnt ihr euch notfalls maßschneidern lassen.


    Aber ich gehe mal davon aus, dass ich hier im Forum der einzige Paddler bin. Von daher war der Thread vielleicht auch überflüssig.

    Ich bin, wie ich in meinem ersten Thread geschrieben habe, im 4. Jahr am trainieren.


    Klar, sehr preiswert ist es nicht. Aber nachdem ich auch 4 Jahre tägliche Krankengymnastik zu Hause hinter mir hatte, musste ich schon nach etwa 3 Wochen Training eingestehen, dass Kieser-Training effektiver ist.


    Ich habe im Moment meinen 2. Zwei-Jahres-Vertrag laufen. Für die zwei Jahre bezahle ich insgesamt 640.- Euro.


    Dafür gehe ich zweimal in der Woche zum Training. Die tägliche Krankengymnastik zu Hause bleibt mir erspart.


    Kieser-Training wurde mir von meinem Orthopäden empfohlen. Er bietet vor Ort auch auf Termin ärztliche Trainingsberatung an. Dieses Training ist inzwischen auch von den Krankenkassen anerkannt und kann bei der Bonusvergabe berücksichtigt werden.


    Ich kriege da nichts für, dass ich dafür hier jetzt Werbung mache. Aber ich bin jetzt weitgehend schmerzfrei und das war vorher leider überhaupt nicht so. Also, wen es interessiert: www.kieser-training.com