Hallo,
die meisten werden nicht verstehen,warum ausgerechnet jemand wie ich hier überhaupt
eine Frage stellt,aber ich hoffe,zumindest irgendeine Logik reinzubringen.
Ich bin extrem klein,nicht wirklich nennenswert über 170cm,und werde damit irgendwie nicht fertig.
Irgendwie ist untertrieben,ehrlich gesagt hat mich das schon in heftige Depressionen gestürzt.
Das klingt sicher extrem krank und paranoid,aber als mir der Arzt das gesagt hat,hätte er mir genauso
gut eröffnen können,dass ich mich mit Ebola oder Milzbrand infiziert habe,gefühlsmäßig hätte das
keinen Unterschied gemacht.Selbst habe ich nie den Mut aufgebracht zu messen,nur immer grob
geschätzt,aber dass es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht.
Ich habe auch schon das hohe Alter von 18 erreicht,bin also schon so gut wie abgeschrieben,statistisch
gesehen gibt es eingentlich fast keine Hoffnung mehr.
Ich habe Mengen an medizinischem Wissen in mich hineingepaukt um dann doch erfahren zu müssen,
dass die Größe ein verdammtes Urteil ist gegen das man nicht in Revision gehen kann.
Eine Art biologischer Imperativ,der einem einfach auferlegt wird,aber der trotzdem so viel ausmacht,
so wichtig ist.Ich kann einfach nicht damit leben,es geht nicht.
Es ist dieser furchtbare Körper,gegen den man immer kämpfen muss,der scheinbar nur darauf
programmiert ist,die Seele zu zerstören.Er produziert an den entscheidenden Stellen Schmerzen,die
eigentlich nur bei schnellem Wachstum eintreten,jeder einzelne Knochen tut auf diese Art weh,man ist
nur noch am Ende,aber man weiß,dass es in dem Alter kein Wachstum mehr sein kann,er gibt Ärzten
Daten,die 14cm mehr prognostizieren als tatsächlich eintreten,als ob er darauf programmiert wäre.
Als Reaktion darauf laugt man ihn aus,aus Rache sozusagen,worauf sich das ganze immer weiter
potenziert.Ich verfolge mit meiner Besessenheit auch keinen praktischen Grund,es ist einfach nur
ein Komplex,eine tiefe Depression,einfach nur dieses Dasitzen und absolut leer sein,weil man es nicht
gepackt hat.Ja,das klingt ziemlich krank,natürlich,aber es ist so,es ist einfach so und ich kann nichts
dagegen machen.Ich will einfach nicht mehr,ich weiß nicht ob ich ausflippen soll oder einfach nur
müde von allem bin.
Wenn man schon verdammte 18 ist dann setzt dieser Effekt einfach ein,und negatives Erwachen ist
eines der bedrückendsten Dinge die es gibt.Saddam Hussein hat bessere Chancen zum US-Präsidenten
gewählt zu werden als ein 18 jähriger noch beträchtlich zu wachsen,besser gesagt,eine 18 jährige.
Größe ist ein wichtiger Punkt bei der Selbstdefinition eines Menschen,und trotzdem einfach aufdiktiert,
einfach so,als ob man jemandem eine Meinung aufzwingt,mit dem Unterschied,dass der Geist immer
bis zu einem gewissen Grad frei bleibt.Es IST einfach ein Identifikationspunkt.
Das war jetzt alles ohne Plan und ohne Sinn,ohne Konzept und ich habe es alles andere als auf den
Punkt gebracht,finde nicht mal eine zutreffende Überschrift.
Aber ich muss einfach wissen,ob es nicht noch eine Möglichkeit gibt,die sich von null unterscheidet,
vielleicht habe ich ja irgendetwas übersehen.Was soll ich tun,was kann ich tun,was bringt einem
Wachstum?Was führt zu diesem verdammten Wachstum,wie stellt man es an,welche Möglichkeiten gibt
es?Kennt irgendjemand auf dieser Welt eine Möglichkeit,die funktioniert,oder zumindest eine
Förderung bewirkt?
Ich frage ausgerechnet hier,weil sich ja alle bestens mit dem Thema auskennen müssten.
Gibt es wirklich absolut keine Möglichkeit,selbst Einfluss zu nehmen?
Hat das hier schon jemand gemacht?
Und ja,freut euch,danke für die Häme...ich gratuliere euch allen zu eurer Größe (natürlich war das eine Unterstellung,sorry)
vielleicht hilft mir trotzdem irgendjemand,ich brauche euren Rat doch so dringend.BITTE
Als junge Frau von gerade mal 18 Jahren ist es durchaus noch möglich, dass Du noch weiter wächst. Aber selbst dann, wenn dies nicht der Fall sein sollte, hättest Du selbst mit Deiner jetzigen Grösse noch mehr zu bieten als die Durchschnittsgrösse einer deutschen Frau. Ich denke mal, Du hast gravierende Probleme mit Dir selbst, vor allem mit Deiner Selbstwahrnehmung. Du solltest vielleicht einmal die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nehmen. 
)
Was glaubst du, was ich für Macken habe?!
In erster Linie ist sie uns wohl genetisch vorbestimmt und zu einem deutlich kleineren Anteil mögen auch Umwelteinflüsse sowie die Ernährung eine gewisse Rolle dabei spielen.