mein fahrrad

  • Könn ma nur hoffen, dass dei Bruder net a die reichbrücken konstruiert hat :rofl:

  • Also mein Traumfahrrad is das nicht grad. ;)
    Aber fürs alleine bauen ist das schon sehr gut =)

    Mit RIESIGEN Grüßen :D


    Burner2

  • Vor etwa einem Monat habe ich in diesem Thread von meinem Hochrad erzählt. Jetzt habe ich endlich das besagte Video gefunden, es ist nur ein paar Sekunden lang, der Schlußgag eines WDR-Berichtes über mich als Bauchredner, das hatte ich als Werbung für meinen Kurs 2001 angeleiert, Antje Kley vom WDR Studio Münster hat es sehr professionell gemacht (und auch später vorbildliche Berichte angefertigt, vielleicht sollte ich DIE mal nach eime Filmchen über Lange ansprechen, sie selber ist eher klein..)
    Ich schweife ab: Das kurze Filmchen habe ich bei YouTube hochgeladen.
    Weil es mein erster YouTube-Versuch ist, bitte Nachricht, wenn es nicht funktioniert.


    Stichworte "Hochrad" und "Stevo" sollten Euch hinbringen, oder:
    http://www.youtube.com/watch?v=HpL7IToU9n8

    Die Kunst liegt im Wegl

    Einmal editiert, zuletzt von Stevo ()

  • Das Video funktioniert!


    Ich ziehe den Hut vor den Fahrkünsten!


    Meine Vermutung:
    Freilauf gibt es nicht, also immer im Pedaltakt bleiben... (Kenn ich vom Draisine Fahren, da wird auch bei Null-Arbeit immer "mitgepumpt" wehe wenn nicht...)


    Und bei grösseren Hindernissen macht sich der hohe Schwerpunkt wohl mit Epot= m x g x h in Form eines elastischen (unelastischen) Stosses bemerkbar - im Sinne von: wieder auf den Boden der Tatsachen angekommen... ? ;)


    Jurgus

    Ich bin ein Kosmopolit: In jedem Land der Erde kann ich Bier saufen....

  • Richtig! Freilauf ist nicht. Bremse eigentlich auch nicht. Mein Boneshaker hat zwar eine winzige Felgenbremse am Hinterrädchen, aber bremsen muß man durch Gegentreten.


    Am überraschtesten (wenn man das so krumm formulieren darf) war ich über die Kräfte, die man mit den Armen aufbringen muß, um geradeaus zu fahren. Rechts treten und mit dem linken Arm kräftig ziehen, dann andersrum, sonst geht´s in den Graben.


    Wenn man das Aufsteigen gemeistert hat (nicht so schwer, wie es aussieht, wenn man den Trick kennt), ist das Fahren nicht mal so schwer, je schneller und kurvenärmer, desto besser, das große Rad stabilisiert sich kreiselgesetzmäßig selber.


    Ach ja, Anhalten und Absteigen ist auch nicht ohne--- Hihi. Von irgendwas müssen Orthopäden ja leben ...

    Die Kunst liegt im Wegl

  • Hehe, das ist ja klasse, wie hoch ist so ein rad, und
    wo kaufst die Reifen dafür? :wunder


    LG
    Dirty Harry

    Wieso einfach wenn´s kompliziert geht!

  • Lenkerhöhe (geschätzt) ca. 1,75 m.
    Reifen: Vollgummi, bei kaltem Wetter mit Lücke im Vorderradbelag, die schließt sich beim Fahren / bei Hitze. Also es rumpelt gehörig, Federung ist nicht nennenswert, praktisch NULL...


    Das Hochrad war ein Geschenk meines früheren Chefs, der ist nach seiner Pensionierung zurück in die Schweiz gezogen, da ist das Gelände zum Hochradfahren nicht gut geeignet, und er hatte eine kaputte Hüfte und es war ihm nicht geheuer.
    Das Fabrikat heißt Boneshaker ("Knochenschüttler") und wird meines Wissens noch hergestellt, in USA (Ohio?). Die verschicken das im Pappkarton (muß ein Riesending sein...), es sind nicht viele Teile. Das Vorderrad ist halt monströs.
    Alle Extrembiker: die Burschen, die mit solchen Hochrädern vor hundert Jahren Überlandrennen gefahren sind, müssen körperlich unglaublich hart und fit gewesen sein, bei den Straßenverhältnissen.
    Wer mal nach Münster kommt, kann das Hochrad gerne bei mir ausprobieren.

    Die Kunst liegt im Wegl